Harriet Beecher–Stowe - Onkel Toms Hütte

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Arthur Shelby, ein Plantagenbesitzer in Kentucky, sieht sich in seiner finanziellen Not gezwungen, seinen besten und treuesten Sklaven, Onkel Tom, und den fünfjährigen Harry an einen skrupellosen Sklavenhändler zu verkaufen. Während Harry mit seiner Mutter auf abenteuerliche Weise Richtung Kanada flieht, beugt sich Uncle Tom demütig seinem Schicksal. Von einem Besitzer zum nächsten verkauft, ist es nur eine kurze Zeit, in der er wie ein Mensch behandelt wird. Schließlich landet Uncle Tom auf einer Baumwollplantage im Süden der USA …

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Tom hatte stockend mit tränenerstickter Stimme gesprochen. St. Clare legte seinen Kopf an Toms Schulter und preßte die harte, treue schwarze Hand.

27. Kapitel

Wieder vereint

Gleichmäßig glitten die Wochen in St. Clares Haushalt dahin; denn wie gebieterisch, gefühllos, ungeachtet unserer Schmerzen nimmt doch das Leben seinen Lauf! Wir essen, trinken, schlafen und erwachen wieder — wir handeln, kaufen, verkaufen, stellen Fragen und geben Antwort, kurzum, wir jagen tausend Schatten nach, mag auch unser Interesse erloschen sein, das Interesse am Leben; was bleibt, ist der bloße Mechanismus des Lebens.

St. Clare hatte ganz unbewußt alle seine Hoffnungen und Lebensinteressen auf sein Kind gerichtet. Für Eva hatte er sein Besitztum verwaltet, nach Eva seine Zeit eingerichtet, dies und das für sie zu tun, war ihm so sehr zur Gewohnheit geworden, daß ihm nun nach ihrem Hinscheiden nichts mehr zu tun und nichts mehr zu denken übriggeblieben war.

Er hatte niemals vorgegeben, unter irgendwelcher religiösen Verpflichtung zu stehen; seine edle Natur erkannte instinktiv, wie weit die christlichen Gebote gingen, seine Handlungsweise stimmte mit ihnen überein, ohne daß er sich bewußt nach ihnen richtete. Denn davon schreckte er immer noch zurück.

Doch hatte er sich in mancher Hinsicht gewandelt. Er las gewissenhaft und andächtig in Evas Bibel; er überprüfte die Beziehungen zu seinen Leuten und war wenig mit seinem bisherigen und gegenwärtigen Verhalten zufrieden; eine Sache aber nahm er sogleich nach seiner Rückkehr nach New Orleans in Angriff, und das waren die ersten Formalitäten zu Toms Freilassung. Inzwischen schloß er sich Tom mit jedem Tag näher an. In der ganzen Welt schien ihn niemand so sehr an Eva zu erinnern, er ließ ihn nicht von seiner Seite; und so sorgfältig er sonst seine Gefühle verbarg, Tom gegenüber schien er beinahe laut zu denken. Tom aber lohnte die Anhänglichkeit seines Herrn mit doppelter Treue und Verehrung.

»Also, Tom«, sagte St. Clare am Tage, als er den ersten legalen Schritt zu seiner Freilassung unternommen hatte, »ich werde dich nun zum freien Mann machen; halte also deine Koffer bereit und rüste dich zur Heimreise nach Kentucky.«

Doch das jähe Freudenlicht in Toms Augen, als er seine Hände zum Himmel hob, sein inbrünstiges »Dem Herrn sei gedankt!« brachten St. Clare ein wenig außer Fassung, es gefiel ihm nicht, daß Tom ihn so bereitwillig verlassen wollte.

»So schlecht ist es dir schließlich nicht ergangen. Tom, so übermäßig brauchtest du dich nicht zu freuen«, sagte er trocken.

»Nein, nein, gnädiger Herr, nicht deswegen — aber frei zu werden! Darüber frohlocke ich!«

»Aber, Tom, denkst du nicht, daß du es hier persönlich besser hattest als in der Freiheit?«

»Nein, gewiß nicht, gnädiger Herr«, sagte Tom in ausbrechender Energie, »gewiß nicht!«

»Aber, Tom, du hättest dir doch durch deine Arbeit unmöglich solche Kleider und Lebensweise leisten können, wie ich sie dir bot.«

»Das weiß ich gut, gnädiger Herr, Ihr wart sehr gütig; aber lieber will ich schlechte Kleider, ein schlechtes Haus und alles schlecht haben, wenn es nur mein ist. Das ist so, so will es die Natur, Herr.«

»Wahrscheinlich. Und in ein, zwei Monaten wirst du aufbrechen und mich verlassen«, setzte er unzufrieden hinzu. »Was dir gewiß auch keiner verdenken kann«, sagte er sodann in fröhlicherem Ton, und aufstehend schritt er im Zimmer auf und ab.

»Nicht, solange der gnädige Herr Kummer hat«, sagte Tom. »Solange der gnädige Herr mich haben will, bleibe ich da — wenn ich von Nutzen sein kann.« »Solange ich Kummer habe, Tom?« sagte St. Clare und sah traurig aus dem Fenster… »Und wann wird mein Kummer vorüber sein?«

»Wenn der gnädige Herr bekehrt ist«, sagte Tom.

»Und bis zu dem Tage willst du bei mir bleiben?« sagte St. Clare und lächelt ein wenig, als er sich vom Fenster abwandte und Tom die Hand auf die Schulter legte. »Ach, Tom, du dummer Kerl! Bis zu dem Tage will ich dich nicht behalten. Geh du heim zu Weib und Kindern und grüße sie von mir!«

»Ich glaube fest, daß der Tag kommt«, sagte Tom ernst, mit Tränen in den Augen; »der Herrgott hat eine Aufgabe für den gnädigen Herrn.«

»Wie? Eine Aufgabe? Was?« sagte St. Clare; »na, Tom, laß hören, was ist das für eine Aufgabe?«

»Nun, selbst ein armer Kerl wie ich hat ja eine Aufgabe von un–serm Herrgott, und Ihr, gnädiger Herr, habt doch Bildung und Reichtum und Freunde, Ihr könnt da noch viel mehr tun!«

»Tom, du scheinst der Ansicht zu sein, Gott könnte uns alle anstellen«, sagte St. Clare lächelnd.

»Was wir unserm Nächsten tun, tun wir für den lieben Gott«, sagte Tom.

»Gute Theologie, Tom; besser als bei manchem Pfarrer«, sagte St. Clare.

An dieser Stelle wurde die Unterhaltung durch die Ankunft eines Besuchers unterbrochen.

Marie St. Clare empfand Evas Verlust so schmerzlich, wie es ihr überhaupt möglich war; und da sie eine Frau war, der es nicht schwerfiel, andere ihr Unglück fühlen zu lassen, hatte ihre Umgebung Grund genug, den Verlust der jungen Herrin zu beklagen, deren gewinnendes Wesen und sanfte Vermittlung ihnen so oft als Schild gedient hatte gegen die tyrannischen Launen ihrer Mutter. Besonders die arme alte Mammy, deren Herz, aller zarten Bande beraubt, sich an das schöne Kind geklammert hatte, war ganz gebrochen. Sie weinte Tag und Nacht und war in dem Übermaß ihres Schmerzes in ihren Handreichungen weniger flink und geschickt als sonst, so daß beständig ein Sturm der Entrüstung über ihr schutzloses Haupt herniederging.

Auch Miß Ophelia trug schwer an dem Verlust; aber in ihrem guten, ehrlichen Herzen trug er Frucht bis in die Ewigkeit. Sie waren sanfter und milder, sie ging ihren Pflichten in alter Treue nach, aber auf eine leisere Art, mit stillerer Miene, wie jemand, der nicht umsonst mit seinem Herzen Zwiesprache hält. Sie zeigte mehr Sorgfalt in der Unterweisung Topsys — sie unterrichtete sie vornehmlich an Hand der Bibel, schrak auch nicht mehr vor jeder Berührung zurück oder zeigte einen schlecht verhehlten Abscheu, denn sie empfand keinen mehr. Sie betrachtete ihren Zögling jetzt ein wenig mit Evas Augen und sah in ihr vor allem die unsterbliche Seele, die Gott ihr gesandt hatte, damit sie sie zu Tugend und Sittlichkeit führe. Topsy wurde gewiß nicht mit einemmal zur Heiligen; aber Evas Leben und Sterben hatte eine deutliche Wandlung in ihr verursacht; die kalte Gleichgültigkeit hatte sie abgelegt und statt dessen einen Hang zum Guten entwickelt, der noch häufig abbrach, stockte, aber stets von neuem wieder ansetzte.

Eines Tages, als Miß Ophelia nach Topsy schickte, kam diese und steckte im Laufen rasch etwas in ihren Kleidausschnitt.

»Was machst du da, du Hexe? Hast du wieder etwas gemaust, da wette ich«, sagte die kleine Rosa, die gern kommandierte und Topsy geholt hatte. Unwirsch ergriff sie sie am Arm.

»Gehen Sie weiter, Fräulein Rosa!« sagte Topsy und zerrte an ihrem Arm; »das geht Sie gar nichts an!«

»Warte, kleines Luder«, sagte Rosa. »Ich sah, wie du etwas versteckst — ich kenne deine Schliche«, und Rosa drängte ihre Hand in Topsys Kleidausschnitt, während Topsy außer sich geriet und mit Fußtritten und Ellbogenstößen ihr Recht verteidigte. Das Kampfgetöse rief Miß Ophelia und St. Clare auf den Plan.

»Sie hat gemaust«, sagte Rosa.

»Hab ich gar nicht!« ereiferte sich Topsy, schluchzend vor Empörung.

»Ganz egal, gib es her!« sagte Miß Ophelia bestimmt.

Topsy zögerte; aber auf ein zweites Geheiß zog sie ein kleines Päckchen hervor, das in einen alten Füßling eingewickelt war.

Miß Ophelia öffnete es. Da kam ein Büchlein zum Vorschein, das Eva Topsy geschenkt hatte und das für jeden einzelnen Tag einen Bibelspruch enthielt und außerdem, in Papier geschlagen, die Haarlocke, die sie an dem denkwürdigen Tag erhalten, als Eva allen Lebewohl gesagt hatte.

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