Harriet Beecher–Stowe - Onkel Toms Hütte

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Arthur Shelby, ein Plantagenbesitzer in Kentucky, sieht sich in seiner finanziellen Not gezwungen, seinen besten und treuesten Sklaven, Onkel Tom, und den fünfjährigen Harry an einen skrupellosen Sklavenhändler zu verkaufen. Während Harry mit seiner Mutter auf abenteuerliche Weise Richtung Kanada flieht, beugt sich Uncle Tom demütig seinem Schicksal. Von einem Besitzer zum nächsten verkauft, ist es nur eine kurze Zeit, in der er wie ein Mensch behandelt wird. Schließlich landet Uncle Tom auf einer Baumwollplantage im Süden der USA …

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»Das tu ich auch, Miß Feely«, sagte Tom geheimnisvoll. »Das tue ich, aber jetzt…«

»Nun, was?«

»Wir dürfen nicht laut sprechen; sonst hört uns der gnädige Herr; aber wissen Sie, Miß Feely, einer muß den Bräutigam erwarten.«

»Was meinst du damit, Tom?«

»Sie wissen doch, in der Heiligen Schrift, >um Mitternacht ertönte ein großer Ruf, siehe, der Bräutigam naht!< Darauf warte ich jetzt jede Nacht, Miß Feely — ich muß draußen schlafen, sonst höre ich ihn nicht.«

»Aber, Onkel Tom, wie kommst du darauf?«

»Miß Eva spricht mit mir. Der Herrgott schickt der Seele seine Sendboten. Ich muß zur Stelle sein, Miß Feely; denn, wenn das selige Kind eingeht in das himmlische Reich, werden die Engel die Tore öffnen, daß wir alle einen Blick auf die himmlische Herrlichkeit werfen können, Miß Feely.«

»Onkel Tom, hat Eva gesagt, daß sie sich heute schlecht fühlt?«

»Nein; aber sie meinte heute morgen, daß sie näher kommt — man sagt es dem Kind, Miß Feely. Das sind die Engel. Es ist der Klang der Trompete, bevor der Tag anbricht«, sagte Tom und zitierte seinen Leibchoral.

Dieses Gespräch zwischen Miß Ophelia und Tom fand abends zwischen 10 und 11 Uhr statt, als die treue Pflegerin alle Vorbereitungen für die Nacht getroffen und beim Verriegeln der Außentür Tom auf der Veranda am Boden ausgestreckt gefunden hatte.

Sie war nicht nervös oder leicht zu beeindrucken, aber Toms feierliche, von Herzen kommende Art machte sie stutzig. Eva war am Nachmittag ungewöhnlich lebhaft und heiter gewesen, sie hatte sich im Bett aufgerichtet und alle ihre kleinen Schätze durchgesehen und die Freunde bestimmt, denen sie zugedacht waren; ihr Wesen war angeregter und ihre Stimme von frischerem Klang gewesen als seit Wochen. Ihr Vater hatte am Abend hereingeschaut und gesagt, daß Eva zum erstenmal seit ihrer Krankheit wieder wie früher wäre, und als er ihr den Gutenachtkuß gab, hatte er zu Miß Ophelia gesagt: »Kusine, vielleicht dürfen wir sie doch behalten, es geht ihr viel besser.« Mit leichterem Herzen als seit Wochen war er in sein Zimmer zurückgegangen.

Aber um Mitternacht — seltsame, geheimnisvolle Stunde, wenn sich der Schleier der zerbrechlichen Gegenwart und der ewigen Zukunft leise bewegt -, da kam der Sendbote! Im Zimmer entstand ein Geräusch, wie von schnellen Schritten. Es war Miß Ophelia, die sich entschlossen hatte, die Nacht über bei ihrem kleinen Pflegling zu wachen, und die in dieser Stunde bemerkt hatte, was Pflegerinnen so bezeichnend >eine Veränderung< nennen. Die äußere Tür wurde eilig geöffnet, und Tom, der wach gelegen, war im Nu zur Stelle.

»Lauf nach dem Doktor, Tom! Verliere keinen Moment«, sagte Miß Ophelia; und, das Zimmer durchquerend, klopfte sie an St. Clares Tür.

»Vetter«, sagte sie, »ich möchte dich bitten, komm herüber.«

Wie Erdschollen auf einen Sarg, so fielen diese Worte auf sein Herz. Im selben Augenblick aber stand er auf, trat ins Zimmer und neigte sich über Eva, die noch schlief.

Jedoch zeigten sich auf des Kindes Gesicht keine erschreckenden Spuren — nur ein hoher, fast göttlicher Ausdruck — die ahnende Gegenwart himmlischer Geister, der Anbruch unsterblichen Lebens in der kindlichen Seele.

Sie standen so still und blickten auf sie hinab, daß selbst das Ticken der Uhr zu laut erschien. In wenigen Minuten kehrte Tom mit dem Doktor zurück. Dieser trat ein, blickte kurz hin und verstummte wie die übrigen.

»Wann trat diese Veränderung ein?« fragte St. Clare jetzt im Flüsterton Miß Ophelia.

»Um Mitternacht«, war die Antwort.

Marie, aufgeweckt durch das Eintreten des Doktors, erschien eilig aus dem Nebenzimmer.

»Augustin! Kusine! — Was?« - stieß sie aufgeregt hervor.

»Pst!« sagte St. Clare heiser; »sie stirbt!«

Mammy hatte die Worte gehört und eilte davon, um die Leute zu wecken. Das ganze Haus erwachte, Lichter flammten auf, Schritte ertönten, ängstliche Gestalten erschienen auf der Veranda, umringten weinend die Glastür; aber St. Clare sah und hörte nichts von alledem. Er sah nur das Zeichen auf dem Gesicht der kleinen Schläferin.

»Ach, wenn sie doch erwachte und noch ein Wort sprechen wollte!« sagte er, und sich über sie neigend, hauchte er in ihr Ohr -»Eva, Liebling!«

Die großen blauen Augen öffneten sich — ein Lächeln huschte über das Gesicht; sie versuchte, den Kopf zu heben und zu sprechen.

»Lieber Papa«, sagte das Kind mit letzter Anstrengung und wollte die Arme um seinen Hals schlingen. Aber im selben Moment fielen sie zurück; und als St. Clare den Blick hob, sah er ein Zucken des Todeskampfes über ihr Gesicht gehen — sie rang nach Atem und warf ihre kleinen Hände nach oben.

»O Gott, dies ist furchtbar!« sagte er, wandte sich in Todespein ab, preßte Toms Hand, kaum wissend, was er tat. »O Tom, das bringt mich um!«

Tom hielt beide Hände seines Herrn; und während ihm die Tränen über die dunklen Wangen liefen, blickte er hilfeflehend nach oben.

»Bete, daß er es kurz macht!« sagte St. Clare; »dies preßt mir das Herz zusammen.«

»Oh, Dank sei dem Herrn! Es ist vorbei — es ist vorbei, lieber Herr!« sagte Tom. »Seht sie an!«

Das Kind lag schwer atmend in den Kissen — wie nach großer Erschöpfung -, die großen blauen Augen aufgeschlagen und starr. Ach, was sagten diese Augen, die so sehr vom Himmel sprachen? Die Erde und alle irdischen Schmerzen waren vorüber; aber so feierlich, so geheimnisvoll war der triumphierende Glanz dieses Gesichts, daß selbst die Trauernden ihr Schluchzen erstickten. In atemloser Stille drängten sie näher.

»Eva!« sagte St. Clare sanft.

Sie hörte nicht.

»Oh, Eva, was siehst du? Was ist es?« fragte ihr Vater.

Ein helles, strahlendes Lächeln glitt über ihr Gesicht, und sie sagte, abgerissen - »Ach, Liebe — Freude — Frieden!«, seufzte auf und schied vom Tod ins Leben.

26. Kapitel

» Dies ist das Letzte auf Erden «

Figuren und Bilder in Evas Zimmer wurden mit weißen Tüchern verhangen, man vernahm nur leises Atmen und behutsame Schritte, auch das Licht drang nur noch verstohlen durch die halb verdunkelten Fenster.

Das Bett war weiß umhangen, und dort unter der geneigten Engelsfigur lag die kleine Gestalt — wie im Schlaf, um niemals wieder zu erwachen.

Dort lag sie in einem der schlichten, weißen Kleidchen, die sie im Leben so gern getragen; das rosenfarbene Licht der Vorhänge hauchte einen warmen Schein über die eisige Kälte des Todes. Die schweren Wimpern lagen sanft auf der reinen Wange; das Haupt war, wie schlafend, ein wenig zur Seite geneigt; über jeder Linie des Antlitzes aber lag der hohe, himmlische Ausdruck, in dem sich Ruhe und Verzückung mischten. Es war nicht der irdische oder zeitliche Schlaf, sondern die lange, heilige Ruhe, >die er gibt denen, die er liebt<.

Kein Tod ist wie der deine, kleine Eva! Bei dir hat er weder Düsternis noch Schatten; du bist so hell vergangen wie der Morgenstern, wenn er im hellen Glanz des Morgens verblaßt.

Das waren St. Clares Gedanken, als er mit verschränkten Armen vor der Toten stand und sie betrachtete. Aber wer will sagen, was er dachte? Denn seit der Stunde, als Stimmen in der Totenkammer die Worte gesprochen: »Sie ist hinüber«, war ihm alles im trüben Nebel, in der Düsternis des Schmerzes untergegangen. Er hatte wohl Stimmen um sich gehört, hatte Fragen vernommen und beantwortet; sie hatten ihn nach der Beerdigung gefragt, wo man sie zur letzten Ruhe betten sollte, und er hatte ungeduldig geantwortet, ihm sei es gleich.

Adolf und Rosa hatten das Zimmer ausgeschmückt; flatterhaft, eitel und kindisch, wie sie im allgemeinen waren, zeigten sie jetzt ein warmes Herz und Gefühl; und während Miß Ophelia über den Einzelheiten der sauberen Anordnung wachte, waren es ihre Hände, die dem ganzen die zarte, poetische Note gaben und dem Totenzimmer seinen kargen, unerbittlichen Charakter nahmen.

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