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Ной Гордон: Der Medicus von Saragossa

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Ной Гордон Der Medicus von Saragossa

Der Medicus von Saragossa: краткое содержание, описание и аннотация

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Titel der Originalausgabe: The Last Jew Der Abdruck von Passagen aus Dantes (übers. v. Karl Vossler, Piper Verlag GmbH, München 1969) erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Verlages. Die Stadt Saragossa findet sich auf der Landkarte im Vorsatz unter ihrem lateinischen Namen Cesaraugusta.

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»Na ja, aber 1654«, entgegnete Betty. »Sogar meine YankeeGroßmutter Spencer würde das als Prahlerei bezeichnen.«

»Das war Moms Seite der Familie, die Raphaels. Auf Pops Seite sind die ersten Vorfahren erst seit Anfang des neunzehnten Jahrhunderts in die Vereinigten Staaten gekommen, aber Nona konnte die Toledanos bis zu Eleasar Toledano zurückverfolgen, einem Wagner, der 1529 von Amsterdam nach Den Haag zog.«

»Ach du meine Güte, Roz. Warum hast du mir eigentlich früher nie von diesen Leuten erzählt?«

Rosalyn zuckte die Achseln. »Vermutlich weil ich keinen Grund habe, sehr oft an sie zu denken.«

Kurz darauf kamen sie zu einem kleinen Laden mit einem einfachen Schild über der Tür - »Antiquitäten Salazar« -, und sie beschlossen hineinzugehen. »Auch wenn wir sonst nichts finden, Schatten auf jeden Fall«, sagte Betty. Doch als sie eintraten, sahen sie, daß die Antiquitäten attraktiv und interessant waren.

»Suchen Sie etwas Spezielles?« fragte der Besitzer, der sich als Pedro Salazar vorstellte. Er war ein glatzköpfiger, älterer Mann in schwarzem Anzug, weißem Hemd und einer gemusterten roten Krawatte, die nicht so recht zum Rest paßte und ihm ein fast verwegenes Aussehen gab.

»Ich suche ein Geschenk für meine Großmutter.Mi abuela,« sagte Rosalyn.

»Ah, die Großmutter... Nun, wir haben viele Dinge. Wenn Sie sich umschauen wollen.«

Die Antiquitäten waren sehr hübsch, aber das Angebot bestand fast ausschließlich aus Möbeln. Rosalyn sah nichts, das als Geschenk für ihre Nona in Frage käme, bis sie ein emailliertes Metalltablett mit einem Satz überdimensionierter silberner Kelche entdeckte. Sie waren sehr schön poliert.

»Was meinst du?« fragte sie und nahm einen der Kelche zur Hand.

»Ich kann mir vorstellen, daß deine Großmutter sich über antikes spanisches Silber sehr freut«, erwiderte Betty.

Senor Salazar spürte ihr Interesse und kam zu ihnen. Als Ro-salyn ihn nach dem Preis der Kelche fragte, brauchte sie einen Augenblick, um Pesetas in Dollar umzurechen und verzog dann das Gesicht. »Wow«, sagte sie.

Senor Salazar lächelte. »Sie stammen aus dem Nachlaß eines Mannes, der ein lebenslanger Freund von mir war, bis er diesen April verstarb. Er hieß Senor Enrique Callico, ein sehr bekannter Mann, fast der letzte einer vornehmen Saragossaner Familie. Sein Vater fiel im Bürgerkrieg, bei der Schlacht um Madrid. Jetzt gibt es nur noch seinen jüngeren Bruder Manuel, der inzwischen ein älterer Monsignore im Vatikan in Rom ist. Ich habe schon viele sehr schöne Antiquitäten aus dem Callico-Nachlaß verkauft.«

»Ich weiß nicht...« Rosalyn drehte einige der Kelche um. »Sind das Verfärbungen hier unten?«

»Nein, Senorita, die Sockel bestehen aus Elektrum, einer Legierung aus Silber und Gold.«

»Hier auf dem Boden stehen Initialen. HT. Wissen Sie etwas über den Silberschmied?«

Doch der alte Mann schüttelte den Kopf, »Tut mir leid. Ich weiß nur, daß die Kelche sehr gut gemacht und sehr alt sind. Sie waren über viele Generationen hinweg im Besitz der Familie Cal-licö.«

»Hmm. Zwei davon sind stark verbeult und zerkratzt... Und es sind offensichtlich nur zehn. Ist das denn ein kompletter Satz?«

»Ich habe nur diese zehn Kelche. Vielleicht kann ich Ihnen ja beim Preis entgegenkommen.«

»... Ich glaube nicht«, sagte sie schließlich. »Es ist nicht nur der Preis. Meine Großmutter ist eine ältere Frau, und ich habe sie grummeln gehört, daß Silber ständig poliert werden muß.«

»Ja, da hat sie recht, Silber braucht Pflege«, stimmte der Besitzer ihr zu.

»Roz, komm mal hierher«, rief Betty. »Ist das nicht ein wunderbarer kleiner Schreibtisch?«

Der Tisch war wirklich sehr schön. »Ist das Eiche?« fragte Rosalyn.

»Ja, Eiche.«

»Aus welchem Teil Spaniens stammt er?«

»Eigentlich ist er englisch, Senorita. Hergestellt im späten achtzehnten Jahrhundert, im Chippendalestil. Auch er gehört zum Callicö-Nachlaß.« Er lächelte. »Zufällig war ich mit Enrique Callico in London, als er diesen Schreibtisch kaufte. Kurz darauf wurde er ein...magistrado, wie heißt das?«

»Ein Richter«, erwiderte Betty.

»Ja, er war ein angesehener und berühmter Richter. An die-sem Schreibtisch hat er viele wichtige Dokumente unterzeichnet.«

Rosalyn fragte nach dem Preis des Tischchens, und als Senor Salazar ihn ihr nannte, dankte sie ihm. Sie wandte sich zum Gehen, doch dann hielt sie inne und kehrte zum Schreibtisch zurück.

»Ich nehme ihn.«

»Roz. Wirklich?« fragte Betty.

»Ja. Er wird zwar ein Riesenloch in mein Konto reißen, und Bill wird denken, ich bin verrückt geworden, aber ich will ihn. Was ist mit dem Transport?« fragte sie Senor Salazar.

»Wir bauen eine Holzkiste in der passenden Größe. Man kann ihn langsam per Schiff verschicken oder, für etwas mehr Geld, schneller mit dem Flugzeug.«

»Schneller mit dem Flugzeug«, sagte sie verwegen. Dann schrieb sie ihm die Adresse auf und gab ihm ihre Kreditkarte. »Ich bin eine angehende Anwältin,una abogada. Wer weiß, vielleicht bin ich eines Tages auchuna magistrada.«

Senor Salazar lächelte und sah auf die Kreditkarte. »Warum nicht, Senorita Toledano?«

»Ja, warum nicht? Und jedesmal, wenn ich an diesem Schreibtisch ein wichtiges Dokument unterzeichne, denke ich an Ihren Freund, Senor...«

»Senor Callico.«

»Ja, Senor Callico.«

»Dieser Gedanke freut mich, Senorita Toledano«, sagte er, während sie den Kassenbeleg unterschrieb und ihre Karte wieder entgegennahm.

»Vielen Dank für Ihre Geduld, Senor.«

»De nada. Es war mir ein Vergnügen«, sagte Senor Salazar und verbeugte sich leicht.

Als die beiden Amerikanerinnen gegangen waren, nahm er ein weiches Tuch und polierte sorgfältig jeden der Silberkelche. Er versicherte sich, daß alle Fingerabdrücke verschwunden waren und die Kelche wieder in makellosem Glanz erstrahlten, bevor er sie auf das Tablett zurückstellte, und dann drehte er die Kratzer und Dellen der beiden beschädigten Stücke zur Wand.

DANKSAGUNG

Es waren viele Leute, die es mir ermöglicht haben, dieses Buch zu schreiben. Falls in meiner Interpretation der Informationen, die ich von den unten Erwähnten erhalten habe, Fehler stecken, sind es ausschließlich die meinen.

Für Antworten auf meine Fragen im Bereich der Medizin danke ich Myra Rufo, PH. D., Dozentin am Department of Ana-tomy and Cellular Biology an der Tufts Medical School; Louis Caplan, M. D., Direktor der Stroke Unit am Beth Israel Hospital und Professor für Neurologie an der Harvard Medical School; Jared A. Gollob, M. D., Mitdirektor des Biological Therapy Program am Beth Israel Hospital und Dozent an der Harvard Medical School; Vincent Patalano, M. D., Augenarzt an der Massachusetts Eye and Ear Infirmary und Dozent an der Harvard Medical School; und der Belegschaft der Centers for Disease Control in Atlanta, Georgia.

In Spanien war der Historiker Carlos Benarroch so freundlich, mich durch die alten jüdischen Viertel von Barcelona zu führen und mir einen Einblick in das Leben der spanischen Juden im Mittelalter zu geben. Ich bin dankbar für die Hilfsbereitschaft, die mir Jordi Maestre und Josep Tarres in Girona entgegengebracht haben. Zwei Familien in Girona haben mir ihre Türen geöffnet, so daß ich einen Eindruck bekam, wie jüdische Familien in Spanien vor Hunderten von Jahren lebten. Josep Vicens I Cubarsi und Maria Collel Laporta Casademont zeigten mir ein erstaunliches Gemäuer samt eingebautem steinernem Herd, das man unter ihrem Haus entdeckte, als der Lehmboden ihres Kellers aufgegraben wurde. Und die Familie Colls Labayen führte mich durch die anmutige Residenz, die im 13. Jahrhundert das Zuhause von Rabbi Mose ben Nachman, dem großen Nachmanides, war. In Toledo wurde ich von Rufino Miranda und dem Personal des Museo Sefardi in der Sinagoga del Transito freundlich aufgenommen.

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