Colin Falconer - Die Königin vom Nil

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Die Königin vom Nil: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit achtzehn Jahren soll Kleopatra VII. an der Seite ihres jüngeren Bruders, Ptolemaios XIII., die Regentschaft über Ägypten antreten. Als sie sich querstellt, muss sie fliehen und sucht Schutz bei den Römern. Kleopatra läßt sich von ihren Vertrauten in den Palast zu Caesar schmuggeln, den ihr Mut und ihre Schönheit fasziniert. Was jedoch als schicksalhafte Liebe beginnt, endet in einer Tragödie, die Caesar das Leben kostet. Kleopatra aber bleibt keine Zeit zur Trauer. Sie muß um die Sicherheit ihres Landes und ihrer Nachkommen fürchten und sich auf die Suche nach einem neuen Verbündeten machen.

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»Glaphyra«, sagte Kleopatra. »Das ist die Mutter des Prinzen von Phrygien, nicht wahr?«

»Das ist sie in der Tat«, erwiderte Dellius mit glitzernden Augen. »Sie kam auf den Knien zu Antonius gerutscht.«

O Antonius, dachte Kleopatra. Dieser Dellius scherzt nicht, er mag dich nicht. Kannst du das nicht erkennen? »Wie es aussieht, haben Euch die Staatsgeschäfte sehr beansprucht«, sagte sie zu Antonius gewandt.

Antonius war immerhin so anständig, betreten zu Boden zu schauen. Inzwischen hatten die Soldaten die nächste Strophe angestimmt.

Die Juden glauben an einen Gott, den Herrn, der den Himmel zerteilt. Herodes schickte uns seine Frau, unser Herr zerteilt ihr die Beine.

»Ich muß mich für meine Männer entschuldigen«, sagte Antonius. »Es kommt manchmal vor, daß sie sich vergessen.«

»Oh, das ist nun mal die Art von Soldaten«, antwortete Kleopatra leichthin. »Ich erinnere mich, daß sie über Caesar ein ganz ähnliches Liedchen gedichtet haben.«

Heim kommt der kahle Hurensohn Römer sperrt die Frauen ein. All das Gold, das ihr ihm schenktet ward der gallischen Dirnen Lohn.

Im Saal breitete sich Stille aus. Dann legte Antonius den Kopf in den Nacken und brach in lautes Gelächter aus. Die Menge fiel johlend ein. Etliche der Soldaten hämmerten ausgelassen mit den Fäusten und den Pokalen auf die Tischplatten.

Mit einemmal wurde Kleopatra bewußt, daß sie die Römer am Vorabend tief gekränkt hatte. Sie hatte die Bewohner von Tarsos mit ihren Schätzen zwar beeindrucken können, doch für Antonius und seine Gefährten hatte es eine Herabwürdigung bedeutet. Diese Männer hatte sie erst jetzt gewonnen, es hatte nur ein paar derber Spaßesworte bedurft. Ihre Liebe würde folgen, wenn sie die Liebe ihres Herrn errungen hätte - mit Ausnahme von Quintus Dellius. Dieser Schlange würde sie niemals trauen können.

10

Von der Terrasse des schwimmenden Palastes aus schaute man über den Hafen, dessen Wasser an diesem Tag indigoblau leuchtete. Diener errichteten einen Baldachin über dem Lager, auf dem Antonius und Kleopatra ruhten, und reichten ihnen Erfrischungen. Schneegekühlten Wein für Antonius, und für Kleopatra Früchte und Rosenwasser. Tief unter ihnen wiegte sich die königliche Galeere auf den Wellen, deren goldenes Heck im Sonnenlicht funkelte. Ich will dich.

Hatte sie diese Worte wirklich ausgesprochen, oder hatte er sich das nur eingebildet? Die kleine Kostprobe von Ägypten fehlte ihm noch, obgleich der Osten mit Leckereien bisher nicht gegeizt hatte. Glaphyra, Mariamne - mal die Mutter eines Satrapen, mal die Gemahlin eines Königs. Es war, als räubere man in einem fremden Garten, dessen Früchte stets köstlicher waren als die, die man rechtmäßig erwarb. Kleopatra gehörte immer noch Caesar. Sie war die Frucht aus dem Garten des Gottes.

»Dieses Mal führen uns glücklichere Umstände zusammen als bei unserem letzten Treffen«, begann Kleopatra, nachdem sie eine Weile geschwiegen hatten.

»Das ist wohl wahr. Aber Caesar hat viele Probleme hinterlassen.«

»Und? Wurden sie inzwischen gelöst?«

»Darauf werde ich Euch nicht antworten«, erwiderte Antonius. »Ich bin sicher, daß Eure Spitzel Euch über Rom auf dem laufenden halten.«

»Man hat mir berichtet, daß Caesars Neffe sich nicht so leicht lenken ließ, wie man dachte.«

»Pah! Octavian mit seinen holden Knaben!« knurrte Antonius. »Es gab anfängliche Schwierigkeiten, weiter nichts.«

»Sie führten immerhin dazu, daß Ihr den Bergziegen Gesellschaft leisten mußtet«, sagte Kleopatra und lächelte spöttisch.

Dieses freche kleine Luder! dachte er. »Das ist vorbei. Doch lassen wir das. Darüber will ich nicht mit Euch reden.«

»Worüber wünscht Ihr denn zu reden, mein Herr Antonius?«

»Laßt uns mit Cassius beginnen. Er war unser beider Feind. Ich wüßte gern, warum Ihr ihm im Kampf gegen Dolabella Eure Legionen sandtet.« Ein Diener füllte Antonius den Pokal erneut mit Wein.

Antonius stellte zufrieden fest, daß Kleopatras Lächeln verschwunden war. »Wenn etwas zu absurd klingt, um wahr zu sein, besteht die Möglichkeit, daß es unwahr ist«, erwiderte sie.

»Ihr leugnet es?«

»Es waren römische Legionen. Dolabella hat nach ihnen verlangt, und sie verließen Alexandria, um sich ihm anzuschließen. Danach glaubte ihr Befehlshaber, daß Cassius siegen würde, und wechselte in Syrien die Fronten. Bei ihm liegt die Schuld, nicht bei mir. Glaubt Ihr wirklich, ich hätte Cassius unterstützt? Wie Ihr schon sagtet, er war mein Feind. Ohne ihn und seinesgleichen wäre ich heute Caesars Gemahlin.«

Antonius nickte. Es leuchtete ihm ein. Dennoch hatte es genauso überzeugend geklungen, als Octavian sie eines Doppelspiels bezichtigte. »Und was war mit Eurer zyprischen Flotte?«

»Wenn Ihr zu wissen wünscht, wer den Statthalter von Zypern beschwatzte, die Flotte Cassius zu senden, solltet Ihr die Antwort in Ephesos suchen, im Tempel der Diana.«

»Ihr redet von Arsinoe?« Antonius wirkte verblüfft. Er wußte noch, wie entrüstet Arsinoe sich gegen diesen Verdacht gewehrt hatte, als er sie verhörte. Er schüttelte den Kopf. Es war schwer zu entscheiden, wem man in diesen Zeiten trauen konnte.

Kleopatra hob die Schultern. Es war eine Geste bitterer Resignation. »Ich habe Caesar die Schwierigkeiten vorausgesagt, die sich ergäben, falls er sie leben ließe, doch er hielt ja Barmherzigkeit für eine Tugend. Er irrte sich bei Brutus, wie sich später herausstellte, und er irrte sich auch im Falle meiner Schwester.«

Antonius sah sie nachdenklich an.

»Wenn Cassius gesiegt hätte«, fuhr Kleopatra fort, »hätte er Arsinoe als Königin von Ägypten eingesetzt. Ihr habt Euer Leben in Rom verbracht und seid mit Intrigen vertraut. Erkennt Ihr nicht, daß man Euch gegen mich aufgestachelt hat? Und dabei ist es noch nicht einmal schwer zu erkennen, wer es tut und warum.«

»Ich dachte, Ihr hättet getan, was für Euch am vorteilhaftesten wäre.«

»Ich habe nichts dagegen, auf meinen Vorteil zu achten, doch Cassius zu unterstützen wäre Selbstmord gewesen. Denkt doch an meinen Sohn.«

»In einem Brief verspracht Ihr mir, Eure Flotte nach Brindisi zu senden, um mir im Kampf gegen Brutus zu helfen.«

»... was ich auch versucht habe, wenngleich es Winter war. Meine Flotte ging im Sturm verloren. Die Wrackstücke werden noch heute in Griechenland angespült. Ich habe die Flotte selbst angeführt, wiewohl ich das Meer hasse. Ich tat es, um Euren Sieg zu sichern.« Sie beugte sich näher zu ihm, die schwarzen Augen blitzten vor Zorn. »Glaubt Ihr denn, ich hätte nicht Rache nehmen wollen an jenen, die Caesar töteten, und mit ihm meine Hoffnung?«

Antonius sah, daß sie vor wütender Erregung bebte. Erstaunlich, dachte er. Sie muß tatsächlich etwas für den alten Knaben empfunden haben.

Endlich war er überzeugt und wußte, wem er glauben konnte. Auf Octavians Worte würde er sich hinfort nicht mehr verlassen. Dieser Giftzwerg! Na ja, eigentlich hätte er es selbst besser wissen müssen.

Er atmete auf. Er brauchte Kleopatra derzeit genauso wie sie ihn und wollte nicht, daß früherer Verrat ihr Bündnis überschattete.

Die Augen mit den schwarz geschminkten Rändern brannten sich in seine Seele.

»Ihr habt bei Eurer Ankunft in Tarsos, als ich an Bord Eures Schiffes trat, etwas zu mir gesagt.«

»Ach ja?« Die Augen blickten nun unschuldig und erstaunt.

Er hielt ihrem Blick stand und senkte die Stimme. »Ihr sagtet, Ihr wolltet mich.«

»Vielleicht habe ich mich nach den Berichten über Glaphyra und Mariamne besonnen. Vielleicht will ich nicht mit Sklavinnen und Mänaden auf einer Stufe stehen.«

»Ihr wißt, daß es keine Frau auf der Welt gibt, die sich mit Kleopatra messen kann.«

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