Conn Iggulden - König der Sklaven

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König der Sklaven: краткое содержание, описание и аннотация

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Über das Buch Konsul Marius wird brutal ermordet, und Sullas fanatische Anhänger schreien nach Caesars Blut! Nur eine schnelle Flucht aus Rom kann das Leben des jungen Mannes jetzt noch retten. Doch bald schon verwandelt sich der einsame Flüchtling in einen strahlenden Triumphator: Nach beeindruckenden Siegen über die grausamen Seeräuber des Mittelmeers und den mächtigen Griechenkönig Mithridates kehrt Caesar schließlich in die Stadt zurück - an der Spitze einer ganzen Legion von kampferprobten Veteranen. Gerade noch rechtzeitig, um gegen den gefährlichsten Gegner anzutreten, der das Reich je bedrohte: Spartacus - der König der Sklaven…
Über den Autor Conn Iggulden unterrichtete Englisch an der Universität von London und arbeitete sieben Jahre als Lehrer, bevor er schließlich mit dem Schreiben historischer Abenteuerromane begann. Er lebt mit seiner Frau und seinem Sohn im englischen Hertfordshire.
Die Originalausgabe erschien unter dem Titel »Emperor: Death of Kings« bei HarperCollinsPublishers, London.

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»Wirst du sie denn nicht abbinden?«, fragte Clodia im Aufstehen.

Die Hebamme schüttelte den Kopf und wischte mit den Händen Blut und Schleim von dem Baby. »Veröden ist sauberer. Beeil dich, mir tun die Knie weh.«

Mit einem erschöpften Aufschrei presste Cornelia in einer letzten Kontraktion einen glitschigen Klumpen dunkles Fleisch heraus. Die Hebamme gab Aurelia ein Zeichen, ihn zu entfernen. Ohne sich Gedanken zu machen, kümmerte sich Julius’ Mutter um die Nachgeburt; sie hatte sich schon an die Autorität der anderen Frau gewöhnt. Als ihr langsam bewusst wurde, was soeben geschehen war, empfand sie ein ungewohntes Gefühl der Glückseligkeit. Sie hatte eine Enkelin. Aurelia blickte verstohlen auf ihre Hände und atmete erleichtert auf, weil keine Spur von dem Zittern zu sehen war.

Ein Schrei zerriss die Luft, und alle Frauen lächelten erleichtert. Die Hebamme untersuchte mit geübten Griffen die Gliedmaßen des Kindes.

»Alles in Ordnung. Sie ist noch ein bisschen blau, aber sie wird ja schon rosig. Sie bekommt genauso helles Haar wie ihre Mutter, es sei denn, es dunkelt noch nach. Ein wunderschönes Kind. Sind die Wickeltücher bereit?«

Aurelia reichte ihr gerade die Tücher, als Clodia mit einem kleinen Stück glühender Kohle, das sie mit einer eisernen Zange vor sich hertrug, wieder den Raum betrat. Die Hebamme presste die Kohle auf den winzigen Stummel der Nabelschnur, und es zischte kurz. Das Baby schrie erneut kräftig, doch sie wickelte es bereits fest in die sauberen Tücher. Nur den Kopf ließ sie frei.

»Hast du dir schon einen Namen für sie überlegt?«, fragte sie Cornelia.

»Wenn es ein Junge gewesen wäre, hätte ich ihm den Namen seines Vaters gegeben – Julius. Ich dachte immer… sie würde ein Junge werden.«

Die Hebamme stand mit dem Kind in den Armen da und sah, wie blass und erschöpft Cornelia immer noch war.

»Du hast noch genug Zeit, um über einen Namen nachzudenken. Meine Damen, helft Cornelia aufs Bett, damit sie sich ausruhen kann. Ich räume derweil meine Sachen zusammen.«

Selbst hier oben im Geburtszimmer hörte man plötzlich das dumpfe Dröhnen, mit dem draußen eine Faust gegen das Tor des Anwesens donnerte. Aurelia hob den Kopf und richtete sich auf.

»Normalerweise öffnet Tubruk den Besuchern das Tor, aber er hat uns ja verlassen«, sagte sie gedehnt.

»Nur für ein paar Wochen, Herrin«, versicherte Clodia rasch und ein wenig schuldbewusst. »Länger dauern seine Geschäfte in der Stadt nicht, hat er gesagt.«

Aurelia schien ihre Antwort gar nicht gehört zu haben. Sie ging aus dem Zimmer und dann langsam hinaus in den Hof. Das helle Sonnenlicht blendete sie, weil sie sich so lange nur in geschlossenen Räumen aufgehalten hatte. Zwei ihrer Bediensteten warteten geduldig am Tor. Sie wussten sehr wohl, dass sie das Tor auf keinen Fall ohne ihre Zustimmung öffnen durften, egal, wer davor stand. Tubruk hatte diese Regel schon vor Jahren, in den Zeiten der Aufstände, eingeführt. Er schien sich zwar um die Sicherheit des Hauses zu sorgen, aber jetzt hatte er sie doch alleine gelassen, obwohl er versprochen hatte, das niemals zu tun. Sie setzte eine gefasste Miene auf und bemerkte dabei einen kleinen Blutstropfen auf ihrem Ärmel. Ihre rechte Hand zitterte leicht, und sie hielt sie mit der anderen fest, um den drohenden Anfall niederzukämpfen.

»Öffnet das Tor!«, hörte man eine Männerstimme von draußen, und seine Faust schlug abermals ungeduldig gegen das Holztor.

Auf ein Zeichen Aurelias hin nahmen die Bediensteten den Querbalken weg und zogen das Tor für den Besucher auf. Aurelia sah, dass die beiden Sklaven bewaffnet waren. Noch eine von Tubruks Vorsichtsmaßnahmen.

Drei Soldaten, in glänzender Rüstung und mit Federschmuck am Helm, ritten in den Hof. Sie sahen aus, als wären sie für eine Parade gekleidet, und ihr Anblick jagte Aurelia einen Schauer über den Rücken.

Warum war Tubruk nicht hier? Er würde eine solche Situation so viel besser meistern als sie.

Selbstsicher und mit geschmeidigen Bewegungen stieg einer der Männer vom Pferd. In der einen Hand hielt er die Zügel und mit der anderen reichte er Aurelia ein dick mit Wachs versiegeltes Pergament. Sie nahm die Rolle entgegen und sah ihn abwartend an. Der Soldat scharrte unruhig mit den Füßen, als ihm klar wurde, dass Aurelia nichts sagen würde.

»Befehle, Herrin. Von unserem Herrn, dem Diktator von Rom.«

Noch immer sagte Aurelia kein Wort. Ihre eine Hand umklammerte die andere, die die Schriftrolle hielt. Ihre Fingerknöchel traten weiß hervor.

»Deine Schwiegertochter befindet sich hier, und Sulla ordnet ihr sofortiges Erscheinen vor ihm in der Stadt an«, fuhr der Mann fort, dem allmählich dämmerte, dass sie die Rolle, die Sullas Befehle mit seinem persönlichen Siegel bestätigten, vielleicht gar nicht öffnen würde.

Als sich ihr inneres Zittern einen Moment beruhigte, fand Aurelia ihre Stimme wieder.

»Sie hat gerade ihr Kind zur Welt gebracht. Sie ist nicht reisefähig. Komm in drei Tagen wieder, ich sorge dafür, dass du sie dann mitnehmen kannst.«

Die Züge des Soldaten verhärteten sich ein wenig, seine Ungeduld wurde offensichtlich. Was bildete sich diese Frau eigentlich ein?

»Herrin, sie wird jetzt reisefertig sein. Sulla hat sie in die Stadt beordert, also hat sie sich, ob sie will oder nicht, sofort auf den Weg zu machen. Ich warte hier draußen auf sie, aber ich erwarte, dass sie in ein paar Minuten fertig ist. Zwing uns nicht, hineinzukommen und sie zu holen.«

Aurelia wurde ein wenig blass.

»W… was ist mit dem Kind?«

Der Soldat kniff die Augen zusammen und überlegte. In seinen Befehlen war kein Kind erwähnt worden, andererseits machte man keine Karriere, indem man den Diktator von Rom enttäuschte.

»Das Kind auch. Macht beide fertig.« Sein Gesicht entspannte sich wieder ein wenig. Schließlich schadete es niemandem, wenn er etwas netter war, und die Frau sah plötzlich sehr verletzlich aus. »Wenn du einen Karren und Zugpferde hast, die du schnell anschirren kannst, können sie damit fahren.«

Ohne ein weiteres Wort drehte sich Aurelia um und verschwand im Haus. Mit hochgezogenen Augenbrauen sah der Soldat seine beiden Begleiter an.

»Ich habe euch ja gesagt, es ist ganz einfach. Ich frage mich nur, was er mit der Frau vorhat.«

»Kommt drauf an, wer der Vater ist, würde ich mal sagen«, erwiderte einer der beiden und zwinkerte anzüglich.

Tubruk saß steif auf dem Stuhl und nahm den ihm angebotenen Wein mit einem dankbaren Nicken entgegen. Der Mann, dem er gegenübersaß, war in seinem Alter und seit fast dreißig Jahren sein Freund.

»Manchmal kann ich immer noch nicht so recht glauben, dass ich nicht mehr der junge Mann bin, der ich einmal war«, meinte Fercus und lächelte wehmütig. »Früher hingen überall im Haus Spiegel, aber jedes Mal, wenn ich an einem vorbeikam, hat mir der alte Mann, der mich daraus ansah, einen Schrecken eingejagt. Aber der Geist ist immer noch ziemlich wach, auch wenn der Körper allmählich verfällt.«

»Das hoffe ich doch sehr, denn so alt bist du nun auch wieder nicht«, entgegnete Tubruk. Er versuchte sich zu entspannen und die Gesellschaft seines Freundes zu genießen, so wie er es über die Jahre hinweg immer wieder getan hatte.

»Meinst du nicht? Viele von denen, die wir früher gekannt haben, sind von uns gegangen und machen mittlerweile Ärger im Schattenreich. Rapas ist einfach so von einer Krankheit dahingerafft worden, dabei war er der stärkste Mann, dem ich jemals begegnet bin. Man sagt, sein Sohn habe ihn sich kurz vor seinem Ende einfach über die Schulter legen können, um ihn in die Sonne hinauszutragen. Kannst du dir vorstellen, wie sich jemand diesen gewaltigen Ochsen einfach so über die Schulter wirft? Selbst wenn es sein eigener Sohn ist! Es ist furchtbar, alt zu werden.«

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