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Хайнц Конзалик: Wir sind nur Menschen

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Хайнц Конзалик Wir sind nur Menschen

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Für die Rettung eines Jungen erhält Tropenarzt Dr. Perthes von dem dankbaren Vater eine Geldsumme. Endlich kann er seinen Wunschtraum verwirklichen: eine Expedition in die Urwälder Südamerikas. Seine Geliebte, die Kinderärztin Dr. Angela Bender, ist dagegen, aber sie kann den tatendurstigen Mediziner nicht halten. Die Briefe aus Südamerika verbrennt sie ungelesen. Als der Giftspezialist Dr. Perthes einen Stammeshäuptling vor dem sicheren Tod rettet, ist er ein berühmter Mann. Doch eines Tages wird er selbst von einer giftigen Urwaldspinne gebissen — und bleibt gelähmt. Durch einen Zufall erfährt Angela Bender in der Heimat von seinem Unglück. In ihrer Verzweiflung wagt sie ein gefährliches Experiment…

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Unten, vor der Station auf dem Rasen, rollte der Elektrowagen an, fuhr einen eleganten Bogen auf dem grünen Rasenstück und schwenkte dann auf den Kiesweg ein, der zu dem großen Gebäudekomplex der Chirurgischen Klinik führte.

Mit zusammengebissenen Lippen mußte Angela Bender zusehen, wie auf einer der Treppen ein weißer Kittel erschien und dem Wagen entgegensah. Es war, sie konnte es deutlich erkennen, die Treppe, die auch zu den toxikologischen Labors führte. Und wer dort stand, ganz Sieger, ganz in froher Erwartung, war kein anderer als dieser Dr. Peter Perthes.

Wütend trat Dr. Bender vom Fenster zurück und stampfte mit dem Fuß auf. Warte, dachte sie, warte, Freundchen, das sollst du noch bereuen.

Um elf Uhr war Visite, und um siebzehn Uhr noch einmal. Als die Uhr auf die Zahl 5 vorrückte, rief Dr. Bender ihre Assistenzärzte, ihre Famuli und Schwestern zusammen. Sie hatte sich ein wenig zurechtgemacht, hatte Rouge aufgetragen und auch die Lippen dezent geschminkt. Sie überblickte die Schar der jungen Ärzte und Schwestern, die auf dem Flur stand, und nickte entschlossen.

«Gehen wir«, sagte sie mit fester Stimme.»Man hat uns einen Fall in die Chirurgische verlegt. Ungerechtfertigt weggenommen! Es kann uns daher kein Mensch verübeln, wenn wir bei diesem Fall, dem jungen Horst von Barthey, auch unsere Visite machen. Gehen wir.«, wiederholte sie.

Sie gingen über den kurzen Rasen, über den Kiesweg, und betraten die Station Dr. Sachers — zwölf Schwestern und Ärzte, an der Spitze Dr. Angela Bender mit entschlossenem Gesicht und blitzenden, kampfeslustigen Katzenaugen.

Erstaunt und verblüfft kam Dr. Paul Sacher durch den langen Gang gestürmt und überblickte ein wenig ratlos die große Schar der weißen Hauben und Mäntel.

«Willkommen, Frau Kollegin!«rief er geistesgegenwärtig.»Ein Staatsbesuch?«Er lachte ein wenig gequält und wünschte sich, Peter Perthes an seiner Seite zu haben.

«Eine Visite, Herr Kollege, zur gewohnten Stunde! Sie haben ei-nen Fall von mir hier liegen, und ich muß ihn mir ja ansehen!«

«Aber natürlich, natürlich. «Paul Sacher stotterte verlegen und gab den Weg frei.»Zimmer vierunddreißig, Kollegin Bender.«

Er hat recht behalten, dachte er. Dieser Peter kennt sie schon besser als ich! Sie kommt tatsächlich hierher! Sie nimmt den Kampf auf. Zwei Dickköpfe prallen aufeinander. Himmel, wie soll das enden?

Er sah Angela Bender nach, wie sie mit ihrer Heerschar im Zimmer 34 verschwand. Dann eilte er zum Telefon, um Professor Window anzurufen.

«Chef«, sagte er erregt,»Angela Bender ist tatsächlich hier! Sie macht die Visite! Ja, mit ihrer ganzen Belegschaft!«

Als er Professor Window lachen hörte, legte er wütend auf und setzte sich auf die Fensterbank.

Von diesem Tag an begann für Paul Sacher eine Woche der Qualen. Angela Bender erschien mit ihrer Heerschar zwei, drei-, auch viermal am Tag zu einer Extravisite, rauschte durch die stillen Gänge und störte den ganzen Betrieb des so vorzüglich eingespielten Apparates der Chirurgie. Immer, wenn gerade die Gänge geputzt waren, wenn das Linoleum frisch gebohnert war, erschienen die zwölf Menschen von der Kinderstation und brachten Unruhe in das stille Haus.

Paul Sacher war an der Grenze angelangt, wo man die Nerven verliert und sich nicht mehr beherrschen kann.

«Kollegin Bender«, sagte er eines Morgens, als sie wieder mit ihrer Schar zur Visite erschien,»übertreiben Sie nicht ein wenig die Sorge um diesen Jungen? Glauben Sie, wir könnten ihn nicht ordnungsgemäß versorgen?«

Angela Bender zuckte mit den Schultern und sah den Chirurgen mit zur Seite geneigtem Kopf an. In ihren Augen stand Angriff. Wie ein Schock durchfuhr es Dr. Sacher: sie sah wunderschön aus in ihrem Zorn.

«Der Junge ist schließlich mein Patient. Man hat ihn mir aus unbekannten Gründen weggenommen, aber ich fühle mich nach wie vor für ihn verantwortlich. Ich habe das Recht, meine Patienten zu mir angemessen erscheinenden Zeiten zu besuchen! Und wenn es zehnmal am Tag ist! Die Notwendigkeit muß ich als Ärztin und Chefin der Kinderklinik allein verantworten.«

«Sie halten aber meinen Betrieb auf, Frau Kollegin!«Dr. Sacher wurde wütend.»Sie benutzen meinen Verbandsraum, wenn ich ihn dringend benötige; dann kommen Sie zu den unmöglichsten Tagesund Nachtzeiten.«

Angela Bender nickte. Ein Lächeln überzog ihr vor Erregung gerötetes Gesicht.»Es bedarf nur der Rückverlegung auf meine Station, und Sie sind von uns erlöst, lieber Herr Kollege Sacher. Dann haben Sie gleich Ihre Ruhe wieder. Aber so. «Sie zuckte erneut mit den Schultern, ein wenig maliziös, wie Dr. Sacher feststellte, und wandte sich an ihren Stab.»Kommen Sie, wir müssen weiter!«

Und die Visite rollte ab.

An diesem Tag traf Angela Bender auch Dr. Perthes, der im Krankenzimmer des Jungen darauf wartete, daß die Visite von der Kinderstation erschien. Als Dr. Bender hereinkam, erhob er sich sofort und verbeugte sich korrekt.

«Guten Tag, Frau Dr. Bender«, sagte er.»Es ist ja rührend, wie Sie sich um den kleinen Horst kümmern.«

Und um ihre Antwort, die sofort kommen mußte, abzuschneiden, fügte er hinzu:»Ich bin hier, weil wir ja alte Freunde sind, der Horst und ich!«

Der Junge nickte. Sein blasses Gesicht ragte spitz aus den Kissen.»Der Onkel kann so schön erzählen, von wilden Männern und von fremden Ländern. «Er lächelte Dr. Bender an.»Und der Onkel ist überall schon gewesen. Im Urwald.«

Angela Bender nickte.»Von dort hat er auch die Manieren mitgebracht«, sagte sie leise, daß es nur Peter Perthes hören konnte, der dicht neben ihr stand. Und lauter fügte sie hinzu:»Ich untersuche jetzt, Herr Kollege, wenn Sie erlauben.«

Durch das grinsende Spalier von Angela Benders Gefolgschaft verließ Peter Perthes den Raum.

Vergnügt ging er zum Chefzimmer Dr. Sachers und trat nach kurzem Anklopfen ein. Der Chefarzt war schlechtester Laune und sah dem Freund wütend entgegen.

Dann schlug er auf die Schreibtischplatte.»Beim Zeus!«rief er.»So geht das nicht weiter! Peter, schließe Frieden mit der kleinen Bender, oder ich werfe euch beide aus meiner Chirurgischen raus! Ich lasse mir nicht von euch vorschreiben, wann hier Visiten stattfinden! Ich kann meinen OP nicht mehr benutzen, weil Dr. Bender auf die Idee kommt, dort Verbandswechsel vorzunehmen! Noch drei Tage, Peter, und ich mache dem Chef Meldung!«

Peter Perthes nickte und verließ den Raum des so schlechtgelaunten Freundes. Auf dem Flur stieß er zu allem Unglück mit Angela Bender zusammen, die bei seinem Anblick ein wenig blaß wurde.

«Eine Frage, Herr Kollege«, sagte sie, scheinbar ruhig, und ließ die drei Schwestern, die in ihrer unmittelbaren Begleitung waren, vorausgehen.»Woher kennen Sie meine Narbe am linken Oberschenkel?«

«Ach du grüne Neune!«Peter Perthes lachte laut.»Ist das ein Verbrechen?«

«Ich habe keine Veranlassung, stolz darauf zu sein, daß ausgerechnet Sie die Narben an meinem Körper kennen! Also bitte, woher?«

Peter Perthes zuckte mit den Schultern und betrachtete intensiv die weißgetünchte Decke.

«Kennen Sie mich denn nicht?«frage er harmlos.»Ich bin doch der Mann mit dem Röntgenblick!«

«Affe!«

Sie wandte sich ab und ging mit großen Schritten ihrem Gefolge nach.

Verblüfft sah Peter Perthes ihr nach und fuhr sich über die Augen. Sie hat mich einen Affen genannt, dachte er. Im Ehrenkodex ist das eine eklatante Beleidigung. Man müßte sie fordern. Und sie müßte eine grausame Strafe dafür zahlen… für jeden Buchsta-

ben einen Kuß! Das wären vier. Sehr wenig für das Wort Affe! Sagen wir: pro Buchstaben zehn Küsse! Das wären vierzig. schon besser! So eine kleine Giftkröte, diese Angela.

Er kam nicht mehr dazu, seinen Plan auszuführen. Den ganzen Tag über ließ sich Angela Bender nicht mehr sehen, und am Samstag, der folgte, hatte sie frei.

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