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Хайнц Конзалик: Wir sind nur Menschen

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Хайнц Конзалик Wir sind nur Menschen

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Für die Rettung eines Jungen erhält Tropenarzt Dr. Perthes von dem dankbaren Vater eine Geldsumme. Endlich kann er seinen Wunschtraum verwirklichen: eine Expedition in die Urwälder Südamerikas. Seine Geliebte, die Kinderärztin Dr. Angela Bender, ist dagegen, aber sie kann den tatendurstigen Mediziner nicht halten. Die Briefe aus Südamerika verbrennt sie ungelesen. Als der Giftspezialist Dr. Perthes einen Stammeshäuptling vor dem sicheren Tod rettet, ist er ein berühmter Mann. Doch eines Tages wird er selbst von einer giftigen Urwaldspinne gebissen — und bleibt gelähmt. Durch einen Zufall erfährt Angela Bender in der Heimat von seinem Unglück. In ihrer Verzweiflung wagt sie ein gefährliches Experiment…

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Perthes stand an der Tür und beobachtete sie. Dann zündete er sich eine Zigarette an.

«Gefällt er Ihnen nicht?«fragte er leise.

Die Ärztin blickte hoch.»Gehirnerschütterung«, sagte sie mit einem leichten Tadel in der Stimme.»Außer der Schlagader noch eine leichte Rippenquetschung und ein Muskelriß. Das genügt für so einen Jungen! Er muß sofort in die Klinik. «Sie rollte dabei den Gürtel zusammen, der um den Arm des Jungen geschnürt worden war.»Wer hat eigentlich den Arm abgebunden?«fragte sie dann.

«Warum? War es so schlecht?«

«Nein. Sehr gut sogar. Waren Sie es?«

«Ja.«

Dr. Bender sah ihr Gegenüber kritisch an.»Sie waren wohl im Krieg Sanitäter?«

Dr. Perthes lächelte.»Wie man's nimmt. «Sanitäter! Wenn der arme Junge nicht dort auf dem Tisch liegen würde, könnte das eine ganz charmante Unterhaltung werden, dachte er.»Ich habe ab und zu mal im Lazarett gelegen. Einmal hatte ich neben mir einen Kameraden, dem hatte ein russisches Explosivgeschoß den Arm weggerissen. Nun phantasierte er immer des Nachts und glaubte, der Russe wolle ihn mitnehmen. Dabei schlug er um sich, traf seinen Stumpf, die Naht platzte und die Ader riß. Da habe ich ihn abgebunden, so gut, wie ich dachte. Der Kamerad wurde gerettet. «Er lächelte wieder.

Die Ärztin beugte sich über das Kind.»Rufen Sie bitte den Krankenwagen der Lindenburg«, sagte sie.»Nebenan, auf meinem Schreibtisch, steht das Telefon. Sie kennen die Nummer?«

«Zufällig ja.«

Immer noch lächelnd eilte Dr. Perthes in den Nebenraum. Es war ein kleiner Salon mit Chippendalemöbeln, einem runden Tisch, einem Schreibtisch, einer gemütlichen Couchecke und weichen Sesseln.

Während er den Hörer abnahm, die Nummer wählte und wartete, bis der Apparat der Krankenhausaufnahme frei wurde, las er in einem zufällig auf dem Schreibtisch liegenden Paß die Angaben über die unbekannte Kollegin:

>Dr. med. Angela Bender, geb. 24.8.1920 in Würzburg — Haare: schwarz, Augen: braun, Größe: 1,68 m, Gewicht: 54 kg. Besondere Kennzeichen: kleine Narbe am linken Oberschenkel durch Bom-bensplitterverletzung.<

Mit einem zufriedenen Lächeln klappte Dr. Perthes den Paß wieder zu und bestellte dann über die inzwischen frei gewordene Leitung den Krankenwagen.

Als er zurück in das Behandlungszimmer kam, saß Dr. Bender neben dem Jungen und fühlte den Puls.

«Haben Sie eine Ahnung, wie der Junge heißt?«fragte sie.

«Keine Spur! Aber er muß aus dieser Gegend sein; er hatte einen Roller bei sich und ein Eis in der Hand.«

«Das besagt nicht viel.«

«Stimmt! Soll ich die Polizei rufen?«

«Es wäre vielleicht besser.«

Sie schaute zu ihm auf. Ihre Augen trafen sich für einen Augenblick. Er ist ein netter Kerl, dachte sie. Er ist geistesgegenwärtig und weiß sich zu helfen. Sein Anzug, sein neues, helles Jackett ist voller Blut, und er beachtet es gar nicht. Er wird die Flecken nie wieder herausbekommen. Ihre frauliche Seele regte sich.

«Ihr Jackett ist verdorben«, meinte sie.»Nichts geht schwerer aus einem solchen Stoff heraus wie eingetrocknetes Blut.«

«Wie recht hatte da Goethe, als er sagte: >Blut ist ein ganz besonderer Saft!<���«Dr. Perthes sah an sich hinunter.»Total hinüber«, sagte er dann und blickte die Ärztin schelmisch blinzelnd an.»Wenn sich der Vater des Jungen meldet, müßte er mir als Lebensretter eigentlich einen neuen Anzug kaufen. Was meinen Sie?«

Dr. Angela Bender betrachtete den Jungen.»Zuerst will ich ihn durchbekommen. Lassen Sie Ihre Jacke hier, ich will es heute abend mit Benzin versuchen.«

«Und ich darf so lange warten?«fragte Dr. Perthes erfreut.

«Es wird ihnen ganz sicher langweilig werden.«»In Ihrer Gegenwart — nie!«

«Ich werde in der Klinik sein«, verwies sie ihn.»Mein Mädchen wird Ihren Rock säubern. «Angela Bender sah Dr. Perthes wieder mit jenem kritischen Blick an, als stünde er hinter dem Leuchtschirm eines Röntgenapparates.»Sie scheinen viel Zeit zu haben.«

«Glauben Sie?«Dr. Perthes setzte sich neben den Untersuchungstisch und befühlte den Brustkorb des Jungen.

«Lassen Sie das!«Die Ärztin schlug ihm leicht auf die Hand.»Solch eine Unvernunft! Der Junge hat eine Rippenquetschung, und Sie drücken daran herum!«Sie betrachtete seine Hände.»Sie haben Hände, die anscheinend noch nie gearbeitet haben.«

«Weil sie ohne Schwielen sind?«Er massierte den Handrücken, auf den sie geschlagen hatte.»Sie hätten Lehrerin statt Ärztin werden sollen. Sie haben einen wirklich guten Schlag.«

«Was sind Sie eigentlich?«Angela Bender richtete sich auf und wusch die Hände in einer sterilen Lösung. Es roch stark nach Karbol.»Nicht einmal vorgestellt haben Sie sich!«

«Was ist ein Name?«fragte Dr. Perthes.»Schall und Rauch — wenn kein vollwertiger Mensch dahintersteckt.«

«Da haben Sie recht. «Dr. Bender winkte ab.»Ich bin auf Ihren Namen auch nicht neugierig.«

Auf der Straße vor dem Haus hielt ein Auto. Dr. Perthes schob die Gardine zurück und blickte hinaus. Die Flurglocke schrillte.

«Das Krankenauto der Lindenburg ist da«, sagte er.

«Endlich!«

Sie lief zur Tür und öffnete. Zwei Krankenwärter mit einer Trage traten ein und hoben den Jungen vorsichtig auf die breiten Leinengurte. Die Ärztin deckte den kleinen Patienten mit einem sterilen Tuch zu.

«Ich fahre mit«, sagte sie nur. Dann gab sie Dr. Perthes zögernd die Hand und nickte ihm zu.»Haben Sie vielen Dank für ihre schnelle Hilfe. Wenn Sie wollen, lassen Sie Ihre Jacke in der Küche bei dem Mädchen. Auch Ihre Adresse. Ich schicke Ihnen das Jackett dann zu.«

«Ist es nicht besser, wenn ich es selbst abhole?«fragte er.

Sie zuckte mit den Schultern.»Wie Sie wollen. Also dann — auf Wiedersehen!«

«Auf Wiedersehen. «Und als sie aus dem Zimmer war, sagte er noch leise:».Angela.«

Er trat ans Fenster und beobachtete durch die Gardine, wie sie hinter der Trage in den Krankenwagen stieg. Langsam fuhr das Auto an und entschwand rasch seinen Blicken.

In seinem blutbespritzten Anzug stand er allein in dem großen Ordinationsraum. Er betrachtete sich sinnend. Dann schoß ihm ein guter Gedanke durch den Kopf, und er eilte hinüber in den kleinen Salon.

«Ja, hier spricht Dr. Perthes«, sagte er.»Bitte Herrn Professor Dr. Window. «Er wartete einen Augenblick, dann richtete er sich plötzlich auf.

«Ja, hier Peter. Tag, Erhard! Du, ich habe eine große Bitte. Gleich wird ein Junge eingeliefert. Unfall. Schlagaderriß, Gehirnerschütterung, Rippenquetschung. Ein Fräulein Angela Bender., ja, Dr. Bender, begleitet ihn.«

«Kenne ich«, sagte eine schnarrende Stimme am Telefon.»Sie hat bei uns auf der Kinderstation ein paar Betten.«

«Ist ja wunderbar!«Dr. Perthes strahlte.»Sorge doch bitte dafür, daß der Junge nicht in die Kinderabteilung kommt, sondern in die Chirurgische Klinik. Zu Dr. Sacher. - Warum? Das erkläre ich dir später. Erfülle meinen Wunsch und wart's ab!«

Er legte den Hörer auf und rieb sich die Hände. Dr. Paul Sacher, der Chef der chirurgischen Abteilung, war sein bester Freund. Man nannte sie in der Lindenburg nur >Peter und Paul<. Wenn Professor Window den Jungen in Pauls Abteilung legte, sah er Angela Bender jeden Tag, denn sein toxikologisches Laboratorium lag im gleichen Gebäudeflügel wie die Chirurgie.

Eine jungenhafte Fröhlichkeit überkam ihn. So kann ein Unglück Glück bringen, dachte er. Da läuft man jahrelang als Tropenarzt und Giftfachmann in der Welt herum, fährt auf See rund um die Erde, mal in Bombay, mal in Bahia, mal auf Celebes und dann in Porto Rico. Man hat im Gran Chaco Schlangen gesucht und in Rio de Janeiro Vorträge gehalten. Dann kam der Krieg, der Hauptverbandsplatz, das Lazarett. Gräßliche Wunden mußte man flicken, sterbenden Soldaten Trost geben und Krüppeln die Lebensaussichten wieder hell und erstrebenswert machen. Dann war der Spuk zu Ende, man hungerte sich durch, lebte an der Münchner Klinik von dreimal trocken Brot am Tag und einem spendierten Würstchen vom Kollegen Moll, der ein Verhältnis mit einer Metzgerstochter hatte. Dann ging es nach Hamburg ans Tropeninstitut, nach Bremen an das Schifferkrankenhaus und schließlich nach Köln, wo er im Auftrag der Universität neue Tropengifte feststellen und unschädlich machen sollte.

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