Walter Scott - Quentin Durward

Здесь есть возможность читать онлайн «Walter Scott - Quentin Durward» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Историческая проза, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Quentin Durward: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Quentin Durward»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Der Held, Quentin Durward, ist der letzte Spross einer alten schottischen Adelsfamilie, dessen Angehörige ermordet wurden. Sein Leben verdankt er der Hilfe eines Mönchs. Er wächst in einem Kloster auf, bis er selbst das Mönchsgelübde ablegen soll. Er flieht nach Frankreich, wo er mitten in die Auseinandersetzungen zwischen Ludwig XI. und seinem Vetter, Karl dem Kühnen, gerät. Quentin kann sich die Bewunderung des Königs verdienen und hat viele Abenteuer zu bestehen, nicht zuletzt, um die schöne Isabelle de Croye zu retten, auf deren Ländereien es der intrigante Karl abgesehen hat.

Quentin Durward — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Quentin Durward», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Balafré verließ das Zimmer, und Tristan l'Hermite trat sogleich ein.

«Willkommen, Gevatter, «sagte der König,»was hältst Du von unserer Lage?«—»Was ich von Leuten halte, die dem Tode geweiht sind, «versetzte der Generalprofoß,»wenn nicht noch einiger Aufschub von dem Herzog kommt,«—»Aufschub oder nicht! Der uns in die Falle gelockt hat, soll uns als Fourier vorangehen in die andere Welt, um dort Quartier für uns zu machen, «versetzte der König mit hämischem, grinsendem Lächeln.»Tristan, Du hast schon manchen Akt der Gerechtigkeit für mich vollzogen — Du mußt mir bis ans Ende treu bleiben.«—»Das will ich auch, gnädigster Herr, «sagte Tristan;»ich bin zwar nur ein schlichter, einfacher Mensch, aber ich bin dankbar. Ich werde meine Schuldigkeit innerhalb dieser Wände so gut tun, als anderswo; und solange ich lebe, soll Ew. Majestät leisestes Wort ebenso kräftig ein Todesurteil sprechen, und dasselbe ebenso buchstäblich erfüllt werden, als säßet Ihr noch auf Eurem eignen Throne. Mögen sie in der nächsten Stunde mit mir machen, was sie wollen, das gilt mir gleich.«—»So habe ich's von Dir erwartet, lieber Gevatter, «sagte Ludwig,»aber hast Du denn auch Leute, die Dir an die Hand gehen? — Der Verräter ist stark und gewandt und wird ohne Zweifel um Hilfe rufen. — Der Schotte will nichts weiter tun, als die Tür bewachen, und ich war froh, daß ich ihn hierzu durch Schmeichelei und gute Worte vermochte. Oliver taugt zu nichts, als zum Lügen, Schmeicheln und gefährliche Pläne schmieden; und ich glaube, er kommt wohl einst leichter selbst dazu, den Strick zu verdienen, als daß er ihn einem andern anlegen sollte. Glaubst Du Leute und Mittel genug zu haben, um ein sicheres Werk zu vollenden?«

«Ich habe Trois-Echelles und Petit-André bei mir, «sagte er —»Leute, die ihr Geschäft gut verstehen. Aber wen haben wir, mit Ew. Majestät Erlaubnis, diesmal zu bedienen? Ich bin immer gern meines Mannes sicher; denn Ew. Majestät geruht mitunter, mich daran zu erinnern, daß ich dann und wann den Verbrecher verfehlt und an seiner Statt einen ehrlichen Landmann habe aufknüpfen lassen, der Ew. Majestät nichts zuleide getan hatte.«—»Sehr wahr, «sprach der König.»So wisse denn, Tristan, daß der Verurteilte niemand anders ist, als Martius Galeotti. Du staunst, und doch ist es so, wie ich sage. Der Bube hat uns alle durch falsche, verräterische Vorspiegelungen hierher gelockt, um uns wehrlos in die Hände des Herzogs von Burgund zu liefern.«—»Aber nicht ungerächt!«sprach Tristan,»und wäre es die letzte Handlung meines Lebens; mein Stich soll ihn treffen, und sollt ich auch im nächsten Augenblicke in Stücke zertreten werden.«—»Ich kenne Deine treue Seele, «versetzte der König,»und weiß, daß Du, wie andere Leute, in der Erfüllung Deiner Pflicht Dein Vergnügen findest. So gehe und halte die Priester bereit, denn das Opfer naht.«—»Wollt Ihr es in Eurer eignen Gegenwart abgetan sehen, gnädigster Herr?«fragte Tristan.

Ludwig lehnte das Anerbieten ab, trug aber dem Generalprofoß auf, alles zur pünktlichen Vollziehung seiner Befehle für den Augenblick in Bereitschaft zu halten, wenn der Sterndeuter sein Gemach verlassen würde;»denn, «fügte er hinzu,»ich will den Bösewicht noch einmal sehen, bloß um zu erfahren, wie er sich gegen seinen Herrn, den er in solches Unglück gebracht hat, benehmen wird.«

Der Generalprofoß verließ das Gemach und berief seine Gehilfen in eine Fenstervertiefung der großen Halle, wo Trois-Echelles eine Fackel an die Wand gestellt hatte, um ihnen zu leuchten. Sie flüsterten zusammen, unbeobachtet von Oliver Dain, der in Niedergeschlagenheit versunken dasaß, sowie von Balafré, der fest eingeschlafen war.

«Kameraden, «sprach der Profoß zu seinen Helfershelfern,»Ihr dachtet vielleicht, unser Beruf habe seine Endschaft erreicht, oder daß wir jetzt wahrscheinlicher andern Arbeit machen, als unsererseits noch etwas zu schaffen finden würden. Aber Mut gefaßt, Kameraden, unser gnädigster Herr hat uns noch ein Stück Arbeit aufgespart, und dabei müssen wir rüstig Hand anlegen, als Männer, die in der Geschichte einen Namen haben wollen.«—»Ha! ich errate schon, wo es hinaus will!«sagte Trois-Echelles,»unser Herr will es mit den alten römischen Kaisern halten, die im Drange der Umstände, oder wenn es mit ihnen, wie wir sagen würden, an den Fuß der Leiter kam, sich aus ihren eigenen Dienern der Gerechtigkeit irgend einen erfahrenen Mann zu wählen pflegten, der ihren geheiligten Personen die linkischen Versuche eines Neulings oder Stümpers in unseren Geheimnissen ersparte. Dies war für die Heiden eine recht hübsche Sitte, aber als guter Katholik würde ich doch meine Bedenken haben, an den allerchristlichsten König Hand anzulegen.«—»Ei, Bruder, Du bist immer gar zu bedenklich, «versetzte Petit-André.»Wenn er Befehl oder Vollmacht zu seiner Hinrichtung gibt, so seh ich nicht ein, wie uns da irgend ein Aber kommen darf. Wer zu Rom lebt, der muß dem Papst gehorchen' die Leute des Profoßen müssen den Willen ihres Meisters tun, und dieser den seines Herrn.«—»Still, ihr Schelme!«sprach der Generalprofoß,»hier handelt es sich nicht um des Königs Person, sondern bloß um die des christlichen Ketzers, des heidnischen, muhammedanischen Hexenmeisters, Martius Galeotti.«—»Galeotti! ei, das kommt mir sehr natürlich vor. Ich habe von diesen Gauklern, die, sozusagen, ihr ganzes Leben lang auf dem Seile tanzen, noch keinen gekannt, der nicht am Ende noch gebaumelt hätte.«—»Mein einziger Kummer ist, «sagte Trois-Echelles, den Blick gen Himmel gewandt,»daß der arme Schelm ohne Beichte sterben muß.«—»Ei was!«versetzte der Generalprofoß,»er ist ein Erzketzer und Schwarzkünstler! Eine ganze Priestersynode könnte ihn nicht von der verdienten Verdammnis lossprechen. Uebrigens hast Du ja die Gabe, ihm, wenn er Lust dazu bekäme, mit geistlichem Beistande zu dienen, Trois-Echelles. Doch, was mehr zur Sache gehört, Kameraden, ich fürchte, ihr werdet eure Dolche brauchen müssen, denn ihr habt hier nicht alles bei der Hand, was zur Ausübung eures Geschäftes nötig ist.«— Nun, das wolle unsere liebe Frau von Paris verhüten, «sagte Trois-Echelles,»daß des Königs Befehle mich nicht im Besitze meiner Werkzeuge finden sollten! Ich trage immer den Strick des heiligen Franziskus vierfach um den Leib geschlungen, mit einer ordentlichen Schlinge am Ende; denn ich gehöre zur Brüderschaft des heiligen Franziskus und kann noch seine Kapuze tragen, wenn ich in extremis bin, — Gott und den heiligen Vätern von Saumur sei Dank dafür.«—»Und was mich betrifft, «sagte Petit-André,»so führe ich immer einen tüchtigen Kolben mit einer starken Schraube in der Tasche, um ihn zu befestigen, wo ich Lust habe, falls wir wo reisen sollten, wo es wenig Bäume gibt, oder wo die Aeste zu hoch vom Boden sind. Ich habe das immer sehr bequem gefunden.«—»Nun, das wird uns jetzt zustatten kommen, «sagte der Generalprofoß,»Ihr dürft nur Euren Kolben an jenem Balken über der Tür befestigen und den Strick darüber ziehen. Ich werde den guten Mann dicht an der Stelle im Gespräch halten, bis Ihr ihm die Schlinge unter das Kinn bringt, und dann…«—»Dann aufwärts mit ihm, «sprach Petit-André,»und unser Sterndeuter ist insofern im Himmel, als er keinen Fuß mehr auf der Erde hat.«—»Aber diese Herren dort, «sprach Trois-Echelles, indem er nach dem Kamin hinblickte,»leisten uns vielleicht Beihilfe, um sich ein Handgeld in unserm Berufe zu verdienen?«—»Hm! nein, «antwortete der Profoß,»der Bartscher sinnt nur Unheil und läßt es andere anrichten, und der Schotte bewacht die Tür, wenn die Tat geschieht… jeder bleib bei seinem Leisten!«

Mit ungemeiner Gewandtheit und mit einem gewissen Vergnügen, das ihnen das Gefühl ihrer eignen mißlichen Lage milderte, befestigten die würdigen Vollzieher der Befehle des Profoßen Strick und Kolben, um das Urteil in Kraft zu setzen, das der gefangene Monarch gegen Galeotti ausgesprochen hatte, — sehr zufrieden, daß ihre letzte Handlung mit ihrem vergangenen Leben also im Einklang stehe.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Quentin Durward»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Quentin Durward» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Quentin Durward»

Обсуждение, отзывы о книге «Quentin Durward» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x