Walter Scott - Quentin Durward

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Der Held, Quentin Durward, ist der letzte Spross einer alten schottischen Adelsfamilie, dessen Angehörige ermordet wurden. Sein Leben verdankt er der Hilfe eines Mönchs. Er wächst in einem Kloster auf, bis er selbst das Mönchsgelübde ablegen soll. Er flieht nach Frankreich, wo er mitten in die Auseinandersetzungen zwischen Ludwig XI. und seinem Vetter, Karl dem Kühnen, gerät. Quentin kann sich die Bewunderung des Königs verdienen und hat viele Abenteuer zu bestehen, nicht zuletzt, um die schöne Isabelle de Croye zu retten, auf deren Ländereien es der intrigante Karl abgesehen hat.

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«Eurer Tochter Rat ist gut, «sagte Quentin Durward, indem er sich aller Vorwürfe oder Ermahnungen enthielt, die, wie er wohl sah, ganz fruchtlos sein würden, um einen Entschluß zu erschüttern, den die würdige Magistratsperson sowohl aus Nachgiebigkeit gegen seine Partei, als auch in Übereinstimmung mit dem Willen seiner Frau gefaßt zu haben schien. — »Eure Tochter hat recht — wir müssen fort, verkleidet, und zwar augenblicklich. Wir werden hoffentlich auf die nötige Verschwiegenheit von Eurer Seite und auf gehörige Mittel zur Flucht uns verlassen dürfen?«—»Vollkommen, vollkommen, «sprach der ehrliche Bürger, der, mit der Würde seines eigenen Benehmens nicht sehr zufrieden, mit Freuden irgend eine Aussicht ergriff, dasselbe wieder gut zu machen.»Ich kann es nicht vergessen, daß ich Euch in der letzten Nacht mein Leben zu verdanken hatte, da Ihr den verdammten Stahlharnisch aufschnalltet und mir aus der andern Patsche halfet, die noch ärger war; denn jener Eber und seine Brut sehen ja mehr wie Teufel, als wie Menschen aus. Darum will ich so treu bei Euch halten wie die Klinge bei dem Hefte, wie unsere Schwertfeger — die besten von der Welt — zu sagen pflegen. So kommt nun, da Ihr fertig seid, und folget mir. Ihr sollt sehen, wie groß mein Vertrauen zu Euch ist.«

Der Syndikus führte ihn aus seiner Schlafkammer auf sein Kontor, wo er seine Geldgeschäfte zu machen pflegte. Nachdem er die Tür verschlossen und sich vorsichtig umgesehen hatte, öffnete er einen verborgenen Verschlag hinter dem Tapetenbehang, in dem mehrere eiserne Kisten standen. Er schloß eine derselben auf, die voller Goldstücke war, und sagte zu Quentin, er solle daraus nehmen, soviel er für sich und seine Gefährtin nötig zu haben glaube. Da das Geld, das Quentin bei seiner Abreise von Plessis erhalten hatte, beinahe ausgegeben war, bedachte er sich nicht lange, die Summe von zweihundert Gulden anzunehmen, worüber Herr Pavillon sehr froh war; denn dieser betrachtete das Anlehen, das er auf solche Weise seinem jungen Freunde aufzwang, als einen Ersatz für den Bruch der Gastfreundschaft, zu dem ihn mehrere Rücksichten gewissermaßen genötigt hatten.

Nachdem der reiche Flamänder seine Schatzkammer wieder sorgfältig verschlossen hatte, führte er seinen Gast in das Wohnzimmer, wo er die Gräfin im vollen Besitz ihrer geistigen und körperlichen Kräfte, obgleich etwas blaß, und in dem Anzuge eines flamändischen Mädchens vom Mittelstande fand. Niemand war zugegen als Trudchen, die eifrig damit beschäftigt war, den Anzug der Gräfin zu ordnen und sie zu unterrichten, wie sie sich zu benehmen habe.

Isabelle reichte ihm ihre Hand, und als er sie ehrerbietig küßte, sagte sie:»Herr Quentin, wir müssen unsere Freunde verlassen, wenn ich nicht einen Teil des Elends, das mich seit meines Vaters Tod verfolgt hat, auch über sie bringen will; Ihr müßt Eure Kleider wechseln und mich begleiten, wenn anders nicht auch Ihr müde seid, Euch eines so unglücklichen Wesens anzunehmen.«—»Ich? — ich sollte müde sein, Euch zu begleiten? — Bis ans Ende der Welt begleit' ich Euch! aber Ihr, Ihr selbst, werdet Ihr dem Unternehmen, das Ihr vorhabt, gewachsen sein? — Könnt Ihr nach den Schrecknissen der vergangenen Nacht — «»Ruft sie mir nicht ins Gedächtnis zurück, «fiel die Gräfin ein,»sie schweben mir noch vor, wie die Bilder eines verworrenen, schrecklichen Traums! — Ist der gute Bischof entkommen?«—»Er ist hoffentlich in Freiheit, «versetzte Quentin, indem er Pavillon, der im Begriff zu sein schien, in die Einzelheiten des schrecklichen Vorganges einzugehen, zu schweigen winkte. — »Wird es uns möglich sein, zu ihm zu gelangen? Hat er irgend eine Macht beisammen?«fragte die Gräfin. — »Für ihn gibt's keine Hoffnung, als im Himmel, «sagte der Schotte,»aber wohin Ihr auch zu gehen wünscht, ich stehe Euch als ein entschlossener Führer und Beschützer zur Seite.«—»Wir wollen es überlegen, «sagte Isabelle; und nach einer augenblicklichen Pause setzte sie hinzu:»Hätte ich zu wählen, ich ginge am liebsten in ein Kloster, aber auch dies, fürchte ich, würde mir gegen meine Verfolger nur einen schwachen Schutz gewähren.«—»Hm! hm!«sagte der Syndikus,»ich könnte Euch in dem ganzen Bezirk von Lüttich nicht wohl ein Kloster empfehlen, weil der Eber der Ardennen, wenngleich im allgemeinen ein tapferer Anführer, ein treuer Bundesgenosse und ein Mann, der unserer Stadt wohlwill, dessenungeachtet rauhe Sitten und nur wenig Achtung vor Mönchs- und vor Nonnenklöstern und dergleichen hat. Man sagt, es zögen eine Menge Nonnen, das heißt, solche Frauenzimmer, die Nonnen waren, mit seiner Kompagnie.«—»Macht Euch schnell fertig, Herr Durward, «unterbrach ihn Isabelle,»denn Eurer Treue muß ich mich nun ganz vertrauen.«

Sobald ihre Gäste fort waren, ergriff auch Mutter Mabel die Gelegenheit, ihrem Trudchen eine lange Predigt über die Torheiten des Romanlesens zu halten, wodurch die Dämchen am Hofe so kühn und unternehmend würden, daß sie, anstatt daheim die ehrbaren Künste einer Hausfrau zu lernen, lieber als irrende Jüngferchen durch die Welt ritten, ohne einen andern Begleiter, als einen müßigen Schildknappen, einen ausschweifenden Pagen oder einen tollkühnen Bogenschützen aus fremden Landen, zum größten Nachteil ihrer Gesundheit, ihres Vermögens und ihres guten Rufes. Alles dies hörte Gertrud stillschweigend an, ohne das mindeste darauf zu erwidern; doch läßt sich, wenn man ihren Charakter erwägt, bezweifeln, ob sie daraus den praktischen Nutzen zog, den sich ihre Mutter davon versprach.

Mittlerweile hatte Quentin in der Tracht eines flamändischen Bauern mit der ähnlich verkleideten Gräfin das östliche Stadttor erreicht, nachdem sie durch mehrere Haufen Volks geritten waren, die glücklicherweise mit den politischen Ereignissen und den Tagesneuigkeiten zu sehr beschäftigt waren, als daß sie einem Paare, das in seinem Aeußern so wenig Auffallendes hatte, ihre Aufmerksamkeit geschenkt hätten. So kamen sie auch, vermöge einer durch Pavillon besorgten, aber im Namen seines Kollegen Rouslaer ausgewirkten Erlaubnis bei den Wachen vorüber, und nahmen da von Peter Geislaer einen kurzen, aber freundlichen Abschied. Gleich darauf gesellte sich ein kräftiger junger Mann zu ihnen, der einen hübschen Grauschimmel ritt und sich sogleich als Hans Glover, Trudchens Liebhaber, zu erkennen gab. Es war ein schmucker Bursche, mit einem gutmütigen flamändischen Gesichte, aus welchem nicht großer Verstand, wohl aber Frohsinn und Gutherzigkeit sprachen. Nachdem er die Gräfin ehrerbietig begrüßt hatte, fragte er in flamändischer Sprache, welchen Weg sie geführt zu werden wünsche?

«Zur nächsten Stadt an der Grenze von Brabant.«—»Ihr habt Euch also über Ziel und Zweck Eurer Reise entschieden?«fragte Quentin, indem er zu Isabellen hinritt, in französischer Sprache, die ihr Wegweiser nicht verstand. — »Allerdings, «erwiderte die junge Dame,»in der Lage, in welcher ich mich befinde, würde es mir nachteilig sein, wenn ich meine Reise verlängerte, und sollte auch das Ende derselben strenge Gefangenschaft sein.«—»Gefangenschaft?«fragte Quentin. — »Ja, mein Freund, Gefangenschaft; aber ich will Sorge tragen, daß Ihr sie nicht teilen müßt.«—»Sprecht nicht von mir, denkt nicht an mich, «rief Quentin;»weiß ich nur Euch gerettet, so ist an mir wenig gelegen.«—»Sprecht nicht so laut, «sagte Gräfin Isabelle;»Ihr möchtet unsern Führer in Verlegenheit bringen. Ihr seht, er ist bereits etwas vorausgeritten.«— In der Tat hatte der gutmütige Flamänder sie der lästigen Gegenwart eines Dritten überhoben, sobald Quentin sich der Dame näherte.

«Ja, «fuhr sie fort, als sie sich unbeobachtet sah,»Euch, meinem Beschützer — denn warum sollte ich mich schämen, Euch so zu nennen, da der Himmel Euch dazu gemacht hat — muß ich sagen, daß mein Entschluß gefaßt ist, nach meinem Vaterlande zurückzukehren und mich der Gnade des Herzogs von Burgund anheimzugeben. Es war ein schlimmer, wenn auch vielleicht gut gemeinter Rat, der mich verleitete, mich seines Schutzes zu begeben.«—»Ihr seid also entschlossen, die Braut des Grafen von Campobasso zu werden?«

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