Alexander Dumas - Der Graf von Monte Christo

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Mit erst neunzehn Jahren steht der französische Seemann Edmond Dantes vor dem Abgrund: Zwei schurkische Freunde haben ihn seiner Geliebten und seiner Zukunft beraubt, boshafte Intrigen haben ihn ins Gefängnis gebracht. Nach vierzehn schmachvollen Jahren jedoch gelingt ihm die Flucht aus seinem düsteren Kerker im Château d`If. Als begüterter Graf von Monte Christo kehrt er ins Leben zurück und bewegt sich fortan in den höheren Kreisen der Pariser Gesellschaft – beseelt nur von einem Gedanken: Rache. Nun ist er derjenige, der die Fäden zieht, um seinen Peinigern das Handwerk zu legen …

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Mein Vater ist Staatsanwalt, antwortete ruhig Andrea.

Staatsanwalt! rief der Präsidentbestürzt und ohne die Verstörung in den Gesichtszügen des Herrn von Villefort zubemerken; Staatsanwalt?

Ja, und da Sie seinen Namen wissen wollen, so will ich ihn nennen; er heißt Villefort.

Der so lange aus Achtung vor der Würde des Gerichtshofes zurückgehaltene Ausbruch erfolgte jetzt wie ein Donner aus derBrust aller Anwesenden; der Vorsitzende selbst dachte nicht daran, dieseBewegung der Menge zu unterdrücken. Die anBenedetto gerichteten Vorwürfe und Schmähungen, die kräftigen Gebärden, dieBewegungen der Gendarmen, das Hohngelächter jenes schmutzigen Teiles der Zuhörerschaft, der sichbei jeder Versammlung in Augenblicken der Unruhe und des Skandalsbemerkbar macht, dies alles dauerte fünf Minuten, bis die Gerichtsdiener das Stillschweigen wiederherzustellen vermochten.

Mitten unter diesem Lärm hörte man den Präsidenten rufen: Sie spotten des Gerichtes, Angeklagter; sollten Sie es wagen, Ihren Mitbürgern das Schauspiel einer Verdorbenheit zu geben, die selbst in unserer lasterhaften Zeit nicht ihresgleichen hätte?

Zehn Personen drängten sich um den auf seinem Stuhle wie niedergeschmettert dasitzenden Staatsanwalt und suchten ihm auf jede Weise Trost und Ermutigung zubieten und ihm ihr Mitgefühl zubeteuern.

Die Ruhe war im Saale wiederhergestellt, mit Ausnahme eines Punktes, wo eine Gruppe sich um eine Fraubemühte, die, wie man sagte, in Ohnmacht gefallen war; man ließ sie an Salzen riechen, und sie war wieder zu sich gekommen.

Andrea wandte während dieses ganzen Tumultes sein lächelndes Gesicht der Versammlung zu, dann stützte er sich mit der anmutigsten Haltung auf die eichene Lehne seinerBank und sprach: Meine Herren, Gottbewahre mich, daß ich den Gerichtshof zubeleidigen und in Gegenwart dieser ehrenwerten Versammlung einen unnützen Skandal zu machen suche. Man fragt mich, wie alt ich sei, ich sage es; man fragt mich, wo ich geboren sei, ich antworte; man fragt mich nach meinem Namen, ich kann ihn nicht nennen, weil meine Eltern mich verlassen haben. Doch ohne meinen Namen zu nennen, da ich keinen habe, kann ich den meines Vaters nennen; ich wiederhole also, mein Vater ist Herr von Villefort, und ichbinbereit, es zubeweisen.

Der Ton des jungen Mannes hatte das Gepräge der Gewißheit und Überzeugung, wodurch der Aufruhr zum Stillschweigen gebracht wurde. DieBlicke richteten sich allgemein auf den Staatsanwalt, der auf seinem Sitze unbeweglich saß, wie ein Mensch, den derBlitz in eine Leiche verwandelt hat.

Meine Herren, fuhr Andrea, durch Gebärde und Stimme Stillschweigen heischend, fort, meine Herren, ichbin Ihnen denBeweis für meine Erklärung schuldig.

Aber Sie habenbei der Untersuchung erklärt, Sie hießenBenedetto, rief heftig der Präsident, Sie haben gesagt, Sie seien eine Waise, und Sie nannten Korsika als Ihr Vaterland.

Ich habebei der Untersuchung gesagt, was mir gut schien, und habe mir die Wahrheit für diese feierliche Gelegenheit vorbehalten. Ich wiederhole Ihnen, daß ich in Auteuil in der Nacht vom 27. auf den 28. September des Jahres 1817 geboren wurde und der Sohn des Herrn Staatsanwalts von Villefortbin. Wollen Sie nun die Einzelheiten wissen? Ich werde sie Ihnen sagen: Ich wurde geboren im ersten Stocke des Hauses Nro. 30, Rue de la Fontaine, in einem mit rotem Damast austapezierten Zimmer. Mein Vater sagte meiner Mutter, ich sei tot, nahm mich in seine Arme, wickelte mich in eine mit einem H. und mit 15 gezeichnete Serviette, und trug mich in den Garten, wo er mich lebendigbegrub.

Ein Schauer durchlief alle Anwesenden, als sie sahen, daß die Sicherheit des Angeklagten wie der Schrecken des Herrn von Villefort zugleich wuchsen.

Doch woher wissen Sie diese einzelnen Umstände? fragte der Präsident.

Ich will es Ihnen sagen, Herr Präsident. In den Garten, wo mich mein Vaterbegraben, hatte sich in dieser Nacht ein Mensch geschlichen, der ihn aus den Tod haßte und seit langer Zeit auf ihn lauerte, um eine korsische Rache an ihm zu nehmen. Dieser Mensch war in einem Gesträuch verborgen; er sah meinen Vater ein Kistchen in die Erde vergraben undbrachte ihm mitten in seiner Arbeit einen Messerstichbei; im Glauben, das Kistchen enthalte einen Schatz, öffnete er das Grabund fand mich noch am Leben. Dieser Mann trug mich in das Hospital der Findelkinder, wo ich unter Nummer 37 eingeschrieben wurde. Drei Monate nachher machte seine Schwägerin die Reise von Rogliano nach Paris, um mich zu holen, forderte mich als ihren Sohn zurück undbrachte mich nach Hause. Deshalbbin ich, obgleich in Auteuil geboren, doch in Korsika erzogen wurden.

Es herrschte einen Augenblick ein so tiefes Schweigen, das; man den Saal hätte für leer halten sollen.

Fahren Sie fort! sprach die Stimme des Präsidenten.

Ich konnte allerdings glücklich seinbei denbraven Leuten, die mich anbeteten; aber meine verkehrte Natur trug den Sieg über alle Tugenden davon, die meine Adoptivmutter in mein Herz zu pflanzen suchte. Ich wuchs im Schlechten und gelangte zum Verbrechen. Eines Tages, als ich Gott verfluchte, daß er mich soböse gemacht und mir ein so abscheuliches Geschick gegeben, kam mein Adoptivvater zu mir und sagte: Lästere nicht, Unglücklicher! Denn Gott hat dir das Tageslicht ohne Zorn verliehen, das Verbrechen kommt von deinem Vater. Von da an hörte ich auf, Gott zu lästern, aber ich verfluchte meinen Vater; und darum ließ ich hier die Worte vernehmen, die Sie mir vorgeworfen, Herr Präsident; darum habe ich den Skandal veranlaßt, über den diese Versammlung noch voll Entrüstungbebt. Ist dies ein Verbrechen mehr, sobestrafen Sie mich, habe ich Sie jedoch überzeugt, daß von meiner Geburt an mein Schicksal ein unseliges, schmerzliches, bitteres war, sobeklagen Sie mich!

Doch Ihre Mutter? fragte der Präsident.

Meine Mutter hielt mich für tot; meine Mutter ist nicht schuldig. Ich wollte ihren Namen nicht wissen und kenne ihn nicht.

In diesem Augenblick ertönte ein schriller Schrei, der in einem Schluchzen endigte, mitten aus einer Gruppe, die, wie gesagt, eine Frau umgab. Diese Frau hatte einen heftigen Anfall und wurde aus dem Gerichtssaale weggetragen; während man sie forttrug, verschobsich der dicke Schleier, der ihr Gesicht verbarg, und man erkannte Frau Danglars.

Trotz des Druckes, der auf seinen geschwächten Sinnen lastete, trotz desBrausens, das sein Ohr erfüllte, trotz des Wahnsinns, der sein Gehirn durchtobte, erkannte sie Herr von Villefort ebenfalls und stand auf.

DieBeweise! DieBeweise! sagte der Präsident, Angeklagter, erinnern Sie sich, daß dieses Gewebe von Greueltaten, um Glauben zu finden, durch die untrüglichstenBeweise unterstützt werden muß.

DieBeweise? versetzteBenedetto lachend, dieBeweise wollen Sie haben? Wohl! Schauen Sie Herrn von Villefort an, und verlangen Sie noch einmalBeweise.

Alle wandten sich dem Staatsanwalt zu, der unter dem Gewichte von tausend auf ihn geheftetenBlicken, wankend, die Haare in Unordnung, das Gesicht hochrot, vor den Präsidenten trat.

Die ganze Versammlung ließ ein anhaltendes Gemurmel des Erstaunens vernehmen.

Man verlangtBeweise von mir, mein Vater, sagteBenedetto; soll ich sie geben?

Nein, nein, stammelte Herr von Villefort mit gepreßter Stimme, nein, es ist unnötig.

Wie, unnötig? rief der Präsident, was wollen Sie damit sagen?

Ich will damit sagen, entgegnete der Staatsanwalt, daß ich mich vergebens unter dem tödlichen Drucke, der mich niederwirft, zerarbeiten würde. Meine Herren, ich erkenne es, ichbin in der Hand des rächenden Gottes. KeineBeweise! Esbedarf deren nicht: Alles, was dieser junge Mensch gesagt hat, ist wahr.

Ein düsteres, drückendes Schweigen, wie das, welches den Katastrophen der Natur vorhergeht, hüllte alle Anwesenden in seinenbleiernen Mantel.

Wie, Herr von Villefort, rief der Präsident. Hat Sie ein Anfall von Irrsinn gepackt? Sind Sie Herr Ihrer geistigen Fähigkeiten? Es wäre kein Wunder, wenn eine so seltsame, so unvorhergesehene, so furchtbare Anklage Ihren Geist gestört hätte! Auf, Herr von Villefort, beruhigen Sie sich!

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