Alexander Dumas - Der Graf von Monte Christo

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Mit erst neunzehn Jahren steht der französische Seemann Edmond Dantes vor dem Abgrund: Zwei schurkische Freunde haben ihn seiner Geliebten und seiner Zukunft beraubt, boshafte Intrigen haben ihn ins Gefängnis gebracht. Nach vierzehn schmachvollen Jahren jedoch gelingt ihm die Flucht aus seinem düsteren Kerker im Château d`If. Als begüterter Graf von Monte Christo kehrt er ins Leben zurück und bewegt sich fortan in den höheren Kreisen der Pariser Gesellschaft – beseelt nur von einem Gedanken: Rache. Nun ist er derjenige, der die Fäden zieht, um seinen Peinigern das Handwerk zu legen …

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Aber zum Teufel, was erzählen Sie uns denn da? sagte Chateau‑Renaud.

Ja, nicht wahr, ein Märchen aus der andern Welt! entgegneteBeauchamp.

Das ist abgeschmackt, sagte Debray.

Zum Teufel! entgegneteBeauchamp. Fragen Sie meinenBedienten; so hieß es im ganzen Hause.

Doch das Elixir; wo ist es? Worausbesteht es?

Verdammt! Der Knabe versteckt es.

Wo hat er es her?

Weiß ich es? Sie stellen da Fragen an mich, wie ein Staatsanwalt. Ich wiederhole nur, was man mir gesagt hat; ich nenne Ihnen meine Quelle, mehr kann ich nicht tun. Der arme Teufel von einemBedienten aß vor Angst nicht mehr.

Das ist unglaublich.

Nein, mein Lieber, das ist durchaus nicht unglaublich. Sie wissen, wie sich im vorigen Jahre ein Kind in der Rue Richelieu ein Vergnügen daraus machte, seineBrüder und Schwestern umzubringen, indem es ihnen, während sie schliefen, eine Nadel ins Ohr steckte. Die kommende Generation ist sehr frühreif, mein Lieber!

Mein Freund, sagte Chateau‑Renaud, ich wette, Sie glauben nicht ein Wort von dem, was Sie uns da erzählen?… Doch ich sehe den Grafen von Monte Christo nicht; warum ist er nicht hier?

Er ist solcher Szenen überdrüssig, sagte Debray; auch wird er nicht vor der Welt erscheinen wollen, nachdem er sich von diesen Cavalcanti hatbetören lassen; sie kamen, wie es scheint, mit falschenBeglaubigungsschreiben zu ihm, und er hat für 500 000 Franken Hypotheken auf das Fürstentum genommen.

Ah! Es fällt mir ein, der Graf von Monte Christo kann nicht kommen! sagteBeauchamp.

Warum?

Weil erbei diesem Drama handelnde Person ist.

Hat er auch jemand ermordet? fragte Debray.

Nein, man wollte im Gegenteil ihn ermorden. Sie wissen, daß der gute Herr von Caderousse, als er von dem Hause des Grafen wegging, von seinem FreundeBenedetto ermordet worden ist. Sie wissen, daß manbei Monte Christo dieberüchtigte Weste gefunden hat, in der sich derBrief fand, durch den die Unterzeichnung des Vertrages gestört wurde. Sehen Sie diese Weste? Dort liegt sie ganzblutig alsBeweisstück auf dem Tische.

Ah! Sehr gut.

Still, meine Herren, der Gerichtshof erscheint; gehen wir an unsere Plätze.

Man vernahm ein starkes Geräusch im Gerichtssaale; der Stadtsergeant machte seinebeiden Schützlinge durch ein kräftiges Hm! aufmerksam, und der Gerichtsdiener rief, auf der Schwelle desBeratungssaales erscheinend: Meine Herren, der Gerichtshof!

Die Anklageschrift.

Die Richter traten unter dem tiefsten Schweigen der Versammelten ein; die Geschworenen ließen sich auf ihren Plätzen nieder; Herr von Villefort, der Gegenstand der allgemeinen Aufmerksamkeit, wir möchtenbeinahe sagenBewunderung, setzte sichbedeckt in seinen Lehnstuhl und schaute ruhig umher.

Jederbetrachtete mit Erstaunen das ernste, strenge Antlitz, über dessen Unempfindlichkeit die persönlichen Schmerzen keine Gewalt zu haben schienen, und man sah mit einem gewissen Schrecken diesen Mann an, dem die Regungen der Menschlichkeit fremd zu sein schienen.

Gendarmen, sagte der Präsident, führt den Angeklagten vor.

Bei diesen Worten wurde die Aufmerksamkeit des Publikums lebhafter, und aller Augen waren auf die Tür gerichtet, durch dieBenedetto eintreten sollte.

Bald öffnete sich diese Tür, und der Angeklagte erschien.

Der Eindruck war allgemein der gleiche. Seine Züge trugen nicht das Gepräge jener tiefen Aufregung, die dasBlut zum Herzen zurückdrängt und Stirn und Wangen entfärbt. Seine Hände, von denen die eine zierlich den Hut hielt, die andere in der Öffnung seiner Weste von weißem Piqué steckte, wurden von keinem Schauer geschüttelt, sein Auge war ruhig und glänzend. Kaum war er im Saal, als derBlick des jungen Mannes alle Reihen der Richter und der Anwesenden durchlief und nur länger an dem Präsidenten undbesonders auf dem Staatsanwalt haftenblieb.

Neben Andrea setzte sich der von Amtswegen gewählte Anwalt, ein junger Mensch mitblonden Haaren und einem Gesichte, das hundertmal mehr von Aufregung gerötet war, als das des Angeklagten.

Der Präsident ordnete die Verlesung der von Villeforts geschickter und unversöhnlicher Feder abgefaßten Anklageschrift an.

Während der langdauernden Verlesung war die öffentliche Aufmerksamkeit unablässig auf Andrea gerichtet, der die Wucht der Anklagen mit der Seelenheiterkeit eines Spartaners ertrug.

Wohl niemals war Villefort so scharf, soberedt gewesen. Das Verbrechen wurde mit den lebhaftesten Farben geschildert; die früheren Verhältnisse des Angeklagten, die Verkettung seiner Handlungen seid einem ziemlich zarten Alter wurden mit der vollen Kunst dargestellt, welche der Staatsanwaltbei seinem Scharfsinn, seiner Lebenserfahrung und der Kenntnis des menschlichen Herzens zu entfalten vermochte.

Andrea schenkte dem allen nicht die geringste Aufmerksamkeit. Herr von Villefort schaute ihn oft prüfend an und setzte an ihm ohne Zweifel die psychologischen Studien fort, die er häufig an den Angeklagten machte.

Endlich war die Verlesung vorüber.

Angeklagter, sagte der Präsident, Ihr Name und Ihr Vorname?

Andrea stand auf und sagte: Verzeihen Sie, Herr Präsident, ich sehe, Siebelieben eine Ordnung der Fragen, in der ich Ihnen nicht folgen kann. Ich werde es mir später zur Aufgabe machen, dieBehauptung zu rechtfertigen, daß ich eine Ausnahme von den gewöhnlichen Angeklagtenbin. Wollen Sie mir also erlauben, in abweichender Ordnung zu antworten; ich werde darum doch auf alles Antwort geben.

Der Präsident schaute erstaunt die Geschworenen an, die ihrerseits den Staatsanwalt anblickten. Offenbar war die ganze Versammlung von Verwunderung ergriffen, nur Andrea schien völlig gleichmütig zu sein.

Ihr Alter? fragte der Präsident; werden Sie diese Fragebeantworten?

Ichbin einundzwanzig Jahre alt, oder vielmehr ich werde es erst in einigen Tagen, denn ichbin in der Nacht vom 27. auf den 28. September im Jahre 1817 geboren.

Herr von Villefort, der eben damitbeschäftigt war, sich eine Notiz zu machen, hobbei diesem Datum rasch den Kopf empor.

Wo sind Sie geboren? fragte der Präsident.

In Auteuil, bei Paris, antworteteBenedetto.

Herr von Villefort hobden Kopf abermals empor, schauteBenedetto an, als ober das Haupt der Meduse erblickt hätte, und wurde leichenblaß.

Benedetto aber fuhr anmutig über seine Lippen mit den gestickten Zipfeln seines feinenBattisttaschentuches. IhreBeschäftigung? fragte der Präsident.

Anfangs war ich Fälscher, erwiderte Andrea auf das allerruhigste, dann wurde ich Dieb, und in der jüngsten Zeit habe ich mich zum Mörder gemacht.

Ein Gemurmel oder vielmehr ein Sturm der Entrüstungbrach in allen Teilen des Saales los; die Richter selbst schauten ihn erstaunt an und zeigten den größten Abscheu vor solcher unerhörten Schamlosigkeit.

Herr von Villefort drückte eine Hand auf seine Stirn, die, anfangsbleich, dann plötzlich unheimlich rot geworden war; es fehlte ihm an Luft.

Suchen Sie etwas, Herr Staatsanwalt? fragteBenedetto mit seinem höflichsten Lächeln.

Herr von Villefort antwortete nicht, sondern setzte sich oder sank vielmehr auf seinen Stuhl zurück.

Und nun, Angeklagter, wollen Sie nach dieser rohen Prahlerei mit Ihren Verbrechen Ihren Namen sagen? fragte der Präsident.

Ichbin nicht im stande, Ihnen meinen Namen zu nennen, denn ich weiß ihn nicht; doch ich weiß den meines Vaters, und den kann ich Ihnen sagen.

Ein schmerzhafter Schwindelblendete Villefort und ließ von seinen Wangen rasch, hintereinander schwere Schweißtropfen auf das Papier fallen, das er mit krampfhafter Hand schüttelte.

So sagen Sie den Namen Ihres Vaters, sprach der Präsident.

Kein Hauch, kein Atemzug ließ sichbei dem tiefen Schweigen der großen Versammlung hören; mit äußerster Spannung warteten alle.

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