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Yaël Guiladi: Die Zypressen von Cordoba

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Yaël Guiladi Die Zypressen von Cordoba

Die Zypressen von Cordoba: краткое содержание, описание и аннотация

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Spanien im 10. Jahrhundert: Am Hof von Córdoba herrschen die Mauren. Der Kalif Abd ar-Rahman III. spürt, daß er von seinen Leibärzten verraten wird. Nur Da'ud ibn Yatom, dem Sohn des Vorstehers der jüdischen Gemeinde, vertraut er. Ihn beauftragt er, den großen Theriak wieder zu entdecken, ein Mittel, mit dem sich der Herrscher vor Schlangenbissen schützen will, vor denen er panische Angst hat. Falls Da'ud dies gelingt, wird er mit Gold überschüttet, falls nicht, droht der Kalif Da'ud und seine Familie auszulöschen …

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Diese Hoffnung wurde enttäuscht. Als er sein Gemach im verfallenen alten Palast betrat, wartete dort schon ein Eunuch auf ihn. Man teilte ihm mit, das ›Schwert des Königtums‹ wünsche, seinen Rat über den Entwurf für ein Mosaik zu hören, das den Haupteingang zum neuen Palast zieren sollte. Zutiefst verärgert folgte Amram dem Eunuchen zur Baustelle. Habbus war bereits ins Gespräch mit den Griechen vertieft, die er nach Damaskus geschickt hatte, um dort die Flüsse und Brücken, die Bäume und Paläste zu studieren, die auf den herrlichen Mosaiken in der großartigen Moschee dieser Stadt abgebildet waren. Über einen improvisierten Tisch gebeugt, lauschte er aufmerksam ihren Erklärungen. Sobald sich Amram dazugesellte, unterbrach er die Künstler mitten im Satz. Ein Blick genügte, und der Eunuch, der Amram begleitet hatte, scheuchte die Griechen wieder an die Arbeit, gab ihnen kaum Zeit, ihre Zeichnungen zusammenzurollen und ihre bunten Steinchen einzusammeln. Während sie davoneilten, führte Habbus Amram von der Baustelle weg, ging mit ihm ein Stück den Berghang hinunter auf einen kleinen Zypressenhain zu, wo er manchmal die Abgeschiedenheit suchte und über die Staatsgeschäfte nachdachte.

»Ihr habt zweifellos von der unerhörten Forderung des Abu Dja'far gehört«, begann er, als sie sich dem Wäldchen näherten.

»Abu Ali hat mir davon erzählt.«

»Da Ihr der Vorwand dafür zu sein scheint, bin ich ganz sicher, daß Ihr Euch nach besten Kräften bemühen werdet, damit wir sicher sein können, siegreich aus dieser Konfrontation hervorzugehen.«

»Wie immer, o Schwert des Königtums, ist Euer Vertrauen gerechtfertigt. Aber um unseren Sieg garantieren zu können, wären wir meiner Meinung nach gut beraten, wenn wir die Söldner Málagas in unsere Reihen aufnähmen.«

»Ich habe diese Möglichkeit bereits in Betracht gezogen, doch ich möchte die Verhandlungen Euch überlassen. Wie Ihr wißt, habt Ihr im Herrscherhaus von Málaga eine getreue Verbündete, die Euch behilflich sein wird.«

Wieder die gleiche Anspielung … Inzwischen waren sie im Hain angelangt. Dort saß auf einer Steinbank, in Wolken aus Seide gehüllt, eine winzige Gestalt: Rasmia.

Darauf war Amram überhaupt nicht vorbereitet. Überrascht und verwirrt wandte er sich, eine Erklärung heischend, an Habbus, doch der König hatte sich bereits wortlos umgewandt und ging mit großen Schritten wieder auf den Palast zu. Dies war einer der seltenen Augenblicke in Amrams Leben, in denen er völlig unschlüssig war, wie er sich verhalten sollte. Diese Situation hatte er nicht voraussehen können. Sie war so ungewöhnlich, daß Rasmia allen guten Sitten trotzte und als erste das Schweigen brach.

»Als Ihr das letzte Mal mit mir zu sprechen geruhtet«, sagte sie und zog die seidenen Tücher fort, die ihr kindliches Erröten verborgen hatten, »versprach ich, daß ich wegen meiner Zuneigung zu Euch stets alle mir zur Verfügung stehenden Mittel zu Eurem Schutz einsetzen würde. Nun hat sich unerwartet eine Möglichkeit dazu ergeben, und ich habe Wort gehalten. Auf mein Beharren hat sich meine Familie in Málaga bereit erklärt, die Truppen Granadas im Kampf gegen Abu Dja'far zu unterstützen.«

Amram war schreckensbleich. Welchen Preis würde sie für ein derart unerbetenes – wenn auch bitter notwendiges – Einschreiten fordern?

Rasmia war bestürzt über seine kühle Reaktion, verfolgte ihr Ziel aber unbeirrt weiter. »Nun? Wollt Ihr mir nicht danken?«

»Auf … auf … welche Weise?« stammelte Amram, völlig verwirrt, weil einmal die Initiative nicht mehr in seiner Hand lag, sondern in den Händen dieses unschuldigen, aber eigensinnigen Kindes.

»Wie Ihr es für richtig erachtet.«

»Vielleicht habe ich mich nicht deutlich ausgedrückt«, entschuldigte sich Amram in onkelhaftem, ja väterlichem Ton, während er um Fassung rang. »Was erwartet Málaga im Gegenzug für seine Unterstützung?«

»Auf mein Verlangen hin nichts.«

»Und Ihr?«

»Auch nichts. Eine Liebe wie die meine kann man nicht durch Feilschen gewinnen. Im Augenblick ist es mir genug, daß Ihr unversehrt und im Triumph des Sieges aus diesem unerhörten Angriff auf Eure Ehre hervorgeht. Wenn eine Frau liebt, so schenkt sie ohne Einschränkungen. Ich glaube jedoch nicht, daß ein Mann Eurer Umsichtigkeit einer so seltenen Liebe gegenüber auf immer gleichgültig bleiben kann oder ihren unschätzbaren Wert nicht erkennt. Eure Wertschätzung dieser Liebe soll mein Lohn sein.«

Wertschätzung? Oder Erwiderung? Wenn er sie nun wertschätzte, überlegte Amram, während er ihr kleines Gesicht mit beiden Händen sanft umfaßte, das sie in flehentlicher Erwartung eines Kusses zu ihm erhoben hatte. Aber er liebkoste es nur zärtlich. Seltsam gerührt von ihrer kindlichen Unschuld, dankte er ihr, machte dann abrupt kehrt und eilte, flüchtete beinahe den Hang zum Palast hinauf. Traurig folgte sie ihm mit den Blicken, bis er zwischen den Baugerüsten verschwunden war.

Blind vor Wut über die Verachtung, mit der der Herrscher von Granada seiner Forderung begegnet war, rief Abu Dja'far seine Truppen mit erstaunlicher Eile zusammen und schickte sie im wilden Galopp auf die Paßstraße zu, die über die Berge der Sierra Nevada in die Ebene von Granada führte. Als die Almerianer jedoch die Brücke über den reißenden Bergbach erreichten, den sie zuvor überqueren mußten, fanden sie nur noch ein paar zerborstene Bretter vor, die aus dem schäumenden Wasser ragten. Amram war schon vor ihnen dort gewesen. Abu Dja'far verfluchte den Juden mit einer Flut von Schimpfworten und jagte dann seine erschöpften Truppen den schmalen steinigen Ziegenpfad hinauf, der hoch über dem Bach in die Bergflanke eingegraben war. Sobald der größte Teil seiner Leute hintereinander auf dem Pfad aufgereiht war, ertönte schrilles Schlachtgeschrei, hallte rings um den schmalen Pfad furchterregend laut wider, als käme es vom Himmel selbst. Auf ein Zeichen Amrams stürzten sich Schwärme von Berbern mit gezücktem Schwert von oben den Hang herab auf die Almerianer und warfen sie von ihrem schmalen Weg in die tosenden Wasser. Ihre Schreie vermengten sich mit denen der Angreifer, wenn ihre Körper auf die dicht unter der Wasseroberfläche verborgenen Felsen prallten. Es war ein schreckliches Gemetzel. Neue Truppen, von Habbus angeführt, verstärkten nun den Vorteil Granadas, bis Abu Dja'fars Niederlage vollkommen war. All sein Flehen, all seine Angebote hoher Summen von Lösegeldern konnten ihn nicht vor dem Zorn des Siegers schützen. Habbus selbst, das ›Schwert des Königtums‹, durchbohrte ihn.

»Seit Ihr an meinen Hof gekommen seid, hat mich das Glück stets aus vollen Händen beschenkt«, erklärte Habbus und klatschte sich schallend auf den Oberschenkel, als er Amram nach der Rückkehr aus der Schlacht zu sich gerufen hatte. »Dank Abu Dja'fars Unverfrorenheit haben wir unverhofften Gewinn gemacht, nicht zuletzt jenen wichtigen Zugang zum Meer südlich der Sierra Nevada unweit Almuñécar. Es war ein Triumph für Granada, aber auch für das jüdische Volk.«

»Ich, o Schwert des Königtums, sehe es als einen Sieg der Toleranz über den Fanatismus, der Offenheit über die Scheinheiligkeit.«

»Ja, natürlich, Ihr formuliert es soviel eleganter als ich, ein ungebildeter Mann des Schwertes.«

»Das hat hier keine Bedeutung. Wichtig ist, daß wir einander verstehen, trotz aller Unterschiede.«

»Ich bedaure, daß Rasmia nicht hier ist und unseren Triumph mit uns teilen kann. Sie wurde nach Málaga gerufen, um dort den Tod eines Vetters zu beweinen, den sie sehr liebte und der darauf bestanden hatte, sich an Eurem Hinterhalt zu beteiligen. Als er sich auf einen Anführer der Almerianer stürzte, verlor er das Gleichgewicht und fiel zusammen mit seinem Gegner in den Tod.«

»Sie muß zutiefst betrübt sein«, erwiderte Amram, unbeschreiblich erleichtert, daß man ihn nicht aufforderte, ihr die Belohnung zu gewähren – noch nicht …

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