Bernard Cornwell - Das Zeichen des Sieges

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Das Zeichen des Sieges: краткое содержание, описание и аннотация

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England, Anfang des 15. Jahrhunderts. Der junge Nicholas Hook, Sohn eines mittellosen Schäfers, hat eine außerordentliche Gabe: Jeder Pfeil, den er abschießt, trifft sein Ziel. Um der Armut seiner Heimat zu entkommen, tritt er der Armee seines Königs Henry V. bei, die sich zum Kampf gegen die Franzosen rüstet. Doch das Soldatenleben ist hart und gefährlich. Als vor Harfleur die Ruhr ausbricht, sterben die Krieger wie die Fliegen. Nick überlebt mit knapper Not – mit Hilfe der schönen Melisande, die ihm beweist, dass nicht alle Franzosen Feinde sind.
Schließlich bereitet sich Henry V. auf die letzte Schlacht vor. Bei Azincourt stehen nur noch 6000 Engländer einer überwältigenden Übermacht von 30 000 französischen Rittern gegenüber – eine aussichtslose Lage. Doch die Angreifer lassen einen unaufhörlichen Pfeilehagel auf ihre Feinde niederprasseln. Und auf dem schlammigen Acker in der Nähe der französischen Kanalküste wird Nick Zeuge eines Wunders ...
Aus dem Englischen von Karolina Fell
Die Originalausgabe erschien 2008
unter dem Titel «Azincourt» bei
, London.

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«Also könnten sie ebenso gut auch nur eine Handbreit entfernt sein», stellte Sir Edward säuerlich fest.

«Ja, das wäre möglich», sagte der Waliser verdrießlich.

Sir Edward warf einen Blick auf die gespannten Armbrüste. «Und der Plan ist, sie mit Bolzen zu empfangen», fragte er, «und die Bastarde anschließend mit Kampfäxten niederzumachen ?»

«Der Plan ist, dass wir am Leben bleiben», sagte Dafydd ap Traharn. «Ihr versperrt den Tunnel, ist Euch das klar? Zu viele Leute hier unten. Wir haben zu arbeiten!»

Sir Johns Feldkämpfer waren schon gegangen, und nun schickte Hook seinen Bogenschützen hinter ihnen hinaus. Er selbst blieb noch einen Moment zurück. «Ich wünsche Euch eine ruhige Nacht», sagte er zu Sir Edward.

«Bei Gott, das wünsche ich dir auch», sagte Sir Edward. Dann grinste er. «Es ist gut, dich zu sehen, Hook.»

«Und eine Freude, Euch zu sehen, Sir», sagte Hook. «Und ich danke Euch.»

«Geh dich ausruhen», gab Sir Edward zurück.

Hook nickte. Er hängte seine Kampfaxt in den Gürtel und schob sich mit einem Nicken an Sir Edwards Männern vorbei. Einer von ihnen versuchte Hook zum Stolpern zu bringen, und Hook sah das eckige Kinn und die tiefliegenden Augen und glaubte in dem Halbdunkel einen Moment lang, er habe Sir Martin vor sich. Doch dann erkannte er den älteren Sohn des Priesters, Tom Perrill. Beide Brüder waren da, unter die Stützbalken gebeugt, doch Hook beachtete sie nicht weiter, denn er wusste, dass sie ihn nicht angreifen würden, solange Sir Edward in der Nähe war.

Er ging den Tunnel in Richtung des schwachen Tageslichts entlang, das weit vorn vom Eingang hereinschimmerte. Seine Gedanken waren bei Melisande, bei dem Eintopf, den sie für ihn bereithalten würde, und bei den Liedern, die an den Lagerfeuern gesungen wurden - als plötzlich die Welt unterging.

Lärm dröhnte in seinen Ohren. Er begann mit einem grollenden Donnern, das hinter ihm aufbrandete, dann folgte ein reißender Ton, als ob die Erde selbst aufbrechen würde, und als er sich umdrehte, quoll ihm Staub entgegen, eine dunkle Staubwolke wallte durch die Finsternis des Schachts, und in dem Dunkel bewegten sich Männer wie schattenhafte Unwesen. Dann erklangen Rufe, das Geräusch von Stahlklingen auf Rüstungen und ein lauter Schrei.

Die Franzosen waren durchgebrochen.

Im ersten Moment wollte Hook umkehren, um sich an dem Kampf zu beteiligen, doch dann dachte er an die Fässer und überlegte, ob er den Eingang des Tunnels blockieren sollte. Er zögerte. Ein Mann kreischte in der Dunkelheit auf, es war ein grauenvolles Geräusch, wie der Schrei eines Tieres, das man ungeschickt kastrierte. Dann erklang wieder Gepolter, und Hook erspähte Männer, die von oben in den Tunnel sprangen. Darauf wälzten sich neue Staubwolken auf ihn zu, sodass er nichts mehr erkennen konnte, außer einer Gestalt, die im Dunst auf ihn zukam. Es war ein Feldkämpfer mit gezogenem Schwert. Das Visier seines Helmes war geschlossen, er hielt sein Schwert mit beiden Händen, und durch die Staubwolken und das Halbdunkel sah er aus wie ein gewaltiger Erdriese aus einem grässlichen Albtraum. Seine Rüstung war mit Kalk und Erde überzogen, und Hook sah ihm erstarrt vor Grauen entgegen. Dann aber brüllte der Mann etwas, und das Geräusch holte Hook genau in dem Moment in die Wirklichkeit zurück, in dem der Mann ihm das Schwert in den Bauch rammen wollte. Hook wich seitwärts aus und ließ seine Kampfaxt gegen das stahlbewehrte Gesicht fahren. Die Speerspitze der Axt glitt an dem Visier ab, doch das hammerförmige Ende fuhr in den Helm und ließ das Metall aufbrechen. Hook hatte all seine Kraft als Bogenschütze in diesen Schlag gelegt, und der Erdriese taumelte rückwärts, Blut strömte aus den Öffnungen des Visiers. Hook erinnerte sich an all die Lektionen von Sir Johns Übungswiese. Er rückte nahe auf den Mann zu, zu nahe für den Feind, um mit dem Schwert nach ihm ausholen zu können, und rammte ihm seine Kriegsaxt wie einen Kampfstab in den Körper, sodass der Mann zu Boden ging. Hook hatte nicht genügend Platz, um mit der Axt auszuholen, doch das glich er mit seiner Kraft aus. Mit der Klinge brach er seinem Feind den Ellbogen, und dann fuhr er mit ihrem Spitzdorn in die Lücke zwischen Helm und Brustpanzer. Der Franzose trug eine Kettenhaube, um die Lücke zu schützen, doch die Stahlspitze drang ohne weiteres durch die Kettenglieder und bohrte sich in die Kehle des Mannes. Und während weitere Männer auf Hook zukamen, schrumpfte der Erdriese zu normaler Größe, wand sich auf dem Boden des Tunnels, auf dem sich sein Blut mit dem Kalk mischte. Schwarzrote Flüssigkeit lief in den weißlichen Schlick.

Die Männer, die durch den Stollen auf ihn zukamen, kämpften miteinander. Hook zog die Axtspitze aus dem Hals des Sterbenden und rammte sie gegen einen Mann in einem unbekannten Wappenrock. Das Metall glitt von der Plattenrüstung ab und riss nur den Wappenrock auf. Der feindliche Kämpfer trug einen Helm, dessen Visier wie eine Tierschnauze geformt war, und nun holte er mit dem Schwert aus. Doch es blieb in einem der Stützbalken des Tunnels hängen, und Hook ging erneut mit der Kampfaxt auf ihn los. Dieses Mal hakte er die Axtklinge um den Knöchel des Mannes ein und zog so fest daran, dass der Franzose das Gleichgewicht verlor. Ein walisischer Stollengräber wankte auf Hook zu, aus seinem zerfetzten Bauch quollen die Därme. Hook schob ihn an der Schulter zur Seite und stieß die Spitze seiner Kampfaxt unter den Brustpanzer des Mannes, der vor ihm auf dem Boden lag. Er stieß und drehte den langen Schaft, um dem Feind den Magen und die Brust von innen zu zerfetzen, doch irgendetwas blockierte den Axtkopf, und dann wurde Hook von einer weiteren Gruppe Männer zurückgeschoben. Es waren Lord Slaytons Männer, die sich vor den Franzosen zurückzogen, doch immer noch wurden sie von einer Handvoll Gegner bedrängt. Männer rangen in der Dunkelheit, stolperten über die Toten und die Sterbenden, rutschten im Schlick aus. Zwei Feldkämpfer drückten Hook an die Wand, und er stieß erneut mit der Axt wie mit einem Kampfstab zu, mit beiden Händen, doch dann wurden seine Feinde abgedrängt, als Bogenschützen und Stollengräber in Richtung Sau flohen.

«Haltet sie auf!», brüllte Sir Edward von der anderen Seite des Tunnels aus.

Die Fässer. Hook, dem gerade kein Feind zusetzte, drehte sich um und rannte in Richtung des Tunneleingangs. Er schaffte es bis an die Schräge, die zur Oberfläche führte, doch dort brachte ihn ein Fuß zum Stolpern, und er stürzte schwer auf den Kalkboden. Er drehte sich zur Seite, um aufzustehen, doch da wurde ihm heftig in den Magen getreten. Hook krümmte sich und sah Tom und Robert Perrill über sich stehen.

«Schnell», rief Tom seinem Bruder zu.

Robert hob sein Schwert mit der Spitze nach unten und zielte auf Hooks Kehle.

«Und nachher nehme ich mir deine Frau vor», sagte Tom Perrill. Hook konnte ihn über die Rufe und Schreie, die durch den Tunnel hallten, kaum hören. Noch mehr Schreie klangen von der Sau herüber, wo die Angreifer erbittert gegen die überraschten Verteidiger kämpften. Dann fuhr Robert Perrills Schwert nieder, und Hook rollte sich erneut über den Boden, warf sich gegen Roberts Beine und zerrte an ihnen, sodass Robert an die gegenüberliegende Wand taumelte. Mit der Kampfaxt in der Hand kam Hook auf die Füße und drehte sich zu Thomas Perrill um, der einfach weglief.

«Feigling!», brüllte Hook und sah auf Robert hinunter, der sinnlos mit dem Schwert um sich schlug und schrie und schrie. Und plötzlich verstand Hook, weshalb. Die Erde bebte. Und zugleich schrillte ein weiterer Schrei, dünn und scharf wie eine Klinge in Hooks Ohren.

«Runter!», sagte Sankt Crispinian.

Und jetzt schwankte die Erde, und der scharfe Schrei verlor sich in Donnern, nur dass dieser Donner nicht vom Himmel kam, sondern von der Erde, und Hook gehorchte dem Heiligen und kauerte sich neben Robert Perrill. Dann brach das Dach des Tunnels ein.

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