John Jakes - Himmel und Hölle

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Inhaltsangabe
Endlich ist das entsetzliche Ringen vorüber, ist der furchtbare Bürgerkrieg zwischen den Nord- und Südstaaten Amerikas beendet. Der Norden hat gesiegt, wenn auch zu einem hohen, blutigen Preis: 600.000 Menschen mußten auf den Schlachtfeldern ihr Leben lassen.
Zwar ist die menschenverachtende und unwürdige Sklaverei abgeschafft, und der Norden erhebt zu Recht mit Stolz sein Haupt. Aber trotz des Kriegsendes scheinen die Parteien unversöhnt. Der Süden droht in Verbitterung und Hoffnungslosigkeit zu erstarren, sich von der Demütigung und der ruinierten Wirtschaft nicht mehr zu erholen. In Washington herrscht ein skrupelloses Regime, der Ku-Klux-Klan, ein verbrecherischer Geheimbund, wirft seine bedrohlichen Schatten auf die Zukunft.
Und doch verliert die Nation nicht den Mut, gewinnt Hoffnungslosigkeit nicht die Oberhand. Es gilt, Neuland zu betreten, den Westen zu erobern, ein neues Kapitel der amerikanischen Geschichte zu beginnen. Mit dabei bei dieser ebenso faszinierenden wie grausamen Epoche der Eroberung des Wilden Westens sind die Familien Hazard aus Pennsylvania und Main aus South Carolina, Familien, in denen sich die Geschicke Amerikas spiegeln.
Die amerikanische Originalausgabe erschien unter dem Titel >Heaven and Hell< bei Harcourt Brace Jovanovich, Publishers, New York and London
Ins Deutsche übertragen von Odette Anne Brändli
Mit Ausnahme der historischen Gestalten sind sämtliche Figuren dieses Romans Geschöpfe der Phantasie des Autors. Jede Ähnlichkeit mit Lebenden oder Toten ist rein zufällig.
© 1982 by John Jakes © 1984 der deutschsprachigen Ausgabe

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In den 1860er Jahren waren wir als Volk einfach noch nicht fähig, Demokratie zu praktizieren. Als Andrew Johnson während seiner >Goodwill-Tour< seinem Publikum in Cleveland sagte, sie sollten in Ohio erst mal vor der eigenen Tür kehren, bevor sie den Süden attackierten, wurde er ausgepfiffen und ausgebuht. Selbst viele erklärte Nordstaatenrepublikaner - literarische Männer wie John William DeForest vom Büro für befreite Negersklaven und der Journalist Whitelaw Reid - konnten eine gewisse gönnerhafte Herablassung gegenüber den >Schwarzen< nicht aus ihrer Prosa heraushalten. Ihre Werke sind voll von rassischen Stereotypen. Reid schreibt: >Wer hat nicht die tiefen, feuchten Kuhaugen des Südstaatennegers bewundert?< und >Die Elfenbeinzähne, die hier sichtbar wurden, hätten einen Zahnarzt zur Raserei gebrachte Trotz Lincoln, trotz der Radikalen, trotz der Verfassungszusätze blieb das weiße Amerika nach dem Krieg rassistisch.

Die Geschichte des Wiederaufbaus ist wichtig für das moderne Amerika. Im Januar dieses Jahres, als ich die letzte Fassung durch den Computer laufen ließ, tobte Rassengewalt im Forsyth County, Georgia. Teilnehmer an einem Friedensmarsch wurden vom weißen Mob bedroht, bloß weil sie schwarz waren. Die Lektion, die uns die Geschichte lehrt, ist manchmal eine traurige Lektion: daß wir unfähig sind, aus der Vergangenheit zu lernen, und sie endlos wiederholen müssen, wie Santayana warnte.

Als ich über den Wiederaufbau schrieb, wollte ich keineswegs eine andere Gruppe beiseite lassen, die eine entscheidende Rolle in diesem Roman spielt. Ich meine die ursprünglichen Einwohner dieses Landes, die eingeborenen Indianer. Während der hier geschilderten Zeitspanne wurden sie schließlich von ihrem Land vertrieben und sehr wirkungsvoll jeglicher Möglichkeit beraubt, am politischen Prozeß teilzunehmen, durch etwas, was wir heute als >Völkermord< bezeichnen. Die Indianer stellen nicht das ethnische Hauptthema in >Himmel und Hölle< dar, doch ich habe keineswegs beabsichtigt, ihnen lediglich ein historisches Achselzucken zukommen zu lassen. Die Tragödie der Indianer würde ich gern in einem späteren Buch ausführlicher behandeln.

Selbstverständlich soll dieses Buch ebenso wie die beiden vorausgegangenen Romane vor allem eine Geschichte erzählen und erst in zweiter Linie Historie sein (obwohl ich wie stets nie wissentlich um der Handlung willen historische Fakten verfälscht habe). Einige der historischen Aspekte dieses Romans bedürfen jedoch eines kurzen Kommentars.

Ich fand es schwierig, über den Ku-Klux zu schreiben. Aus der Sicht der Opfer des Klans wirkten die Kapuzenmänner erschreckend und furchteinflößend. Doch es fällt schwer, hundert Jahre alte Fotos von mit Bettlaken behängten Klansmännern zu betrachten oder ihre pompösen Handzettel und Zeitungsankündigungen zu lesen, ohne zu lächeln. Diese Dualität eignet sich nicht zum Geschichtenerzählen, und ich bin mir nicht sicher, ob ich die Aktivitäten des Klans objektiv eingefangen habe. Ich möchte dem Leser jedoch versichern, daß die in diesem Buch vorkommenden Rituale und die zitierten Fragmente nicht von mir erfunden wurden; sie sind authentisch. General Nathan Bedford Forrest gründete nicht den Klan, doch man ist sich allgemein einig darüber, daß er für einige Jahre die Rolle des Reichshexenmeisters bekleidete, bis die Gewalttätigkeiten außer Kontrolle gerieten und er öffentlich die Auflösung des Klans anordnete.

Bis auf den heutigen Tag prallen die Meinungen über General George A. Custer hart aufeinander. Man kann sagen, daß Cus-ter ein guter oder zumindest erfolgreicher Soldat war. Er ver-zeichnete eine erstaunliche Anzahl von Siegen mit der Unionsarmee. Bei einigen seiner Männer löste er eine unglaubliche Loyalität aus (bei anderen fanatischen Haß; dies war auch das Problem in der Siebten Kavallerie von dem Augenblick an, da er zu dem Regiment stieß, bis zu dem Zeitpunkt, wo er es am Little Big Horn in die Katastrophe führte).

Meine Interpretation von Custer ist zugegebenermaßen persönlich. Ich finde zu viele negative Punkte. Seine Eitelkeit war überwältigend, genau wie die seiner Frau. Es gibt keine Entschuldigung für seine Weigerung, das Kommando über schwarze Soldaten in der Neunten Kavallerie zu übernehmen. Seine Bestrafungen waren drakonisch, häufig illegal, und viele seiner Abenteuer im Feld waren tollkühn oder entstanden aus persönlichen Beweggründen; der schnelle Abstecher zu seiner Frau Libbie, der ihn vor das Kriegsgericht brachte, ist ein gutes Beispiel dafür. Was ihn am stärksten in Mißkredit bringt, ist der Washita - die Schlacht oder das Massaker, je nachdem, auf welche Angaben man sich stützt. Washita birgt für mich gewisse Aspekte, die eine gespenstische Ähnlichkeit mit Vietnam aufweisen. Eine frustrierte Armee, die Guerillakämpfern gegenüberstand, gegen deren unkonventionelle Taktiken sie kein Mittel fand, stürmte ein Dorf und vernichtete es völlig - Männer, Frauen, Kinder - aufgrund der Theorie, daß auch kleine Jungs die Waffen gegen ihren Feind erheben könnten (was offenbar gelegentlich auch geschah).

Wahrscheinlich wird man mich verdächtigen, romantische Vorstellungen über die Taten der Soldaten von Griersons Zehnter Kavallerie zu hegen. Ich plädiere auf nicht schuldig. Die Armee bot bei diesen schwarzen Kavalleristen die erste offizielle Gelegenheit, aus ihrem elenden Leben in den Städten des Nordostens herauszukommen, und sie machten sich diese Chance zunutze. Die militärischen Sachverständigen sind sich mit dem Autor George Walton einig, der über das Zehnte Regiment sagte: »Die Soldaten ... entwickelten einen Esprit de Corps, der in der Armee der Vereinigten Staaten fast ohne Beispiel ist ... die Desertationsrate, stets ein Gradmesser der Moral, wurde zur niedrigsten in der Militärgeschichte.« Anfangs widerstrebende weiße Offiziere kommandierten nach und nach das Zehnte Regiment voller Stolz. John Pershing erhielt seinen Spitznamen, Black Jack, während seiner dortigen Dienstzeit.

Obwohl Trompeten und Hörner vollkommen verschiedene Instrumente sind, wurde das von der Armee in den Jahren 1865-70 ignoriert. Zu dieser Zeit sprach man ganz allgemein von >Trompetensignalen<. Ich habe allerdings noch nie von einem Kavalleristen gehört, der in vollem Galopp an den Ventilen herumgefummelt hätte. Mit anderen Worten, in dieser Zeit bliesen die Trompeter in Signalhörner, wurden aber nichtsdestoweniger als Trompeter bezeichnet.

Zum Schluß verdient noch Henry Ossian Flipper Erwähnung. Flipper, West Point Jahrgang 1877, war der erste schwarze Absolvent der Militärakademie, der erste schwarze Offizier im Zehnten Regiment, und damit auch der erste schwarze Offizier der regulären Armee. Er wurde 1856 als Sklave in Georgia geboren und absolvierte West Point trotz buchstäblicher Ächtung. »Für mich gab es keinerlei gesellschaftlichen Umgang«, schrieb er. »Keine Freunde, weder männlich noch weiblich; meine Isolation war absolut und vollständig.« Doch Flipper hielt trotz herzzerreißender Schwierigkeiten durch, so wie nach ihm viele schwarze Soldaten, was man ihnen hoch anrechnen muß.

Und nun habe ich zu danken.

Wenn nicht anders angegeben, stammen die Schlagzeilen, Depeschen und Annoncen aus der >New York Times<. Den >Pur-purtraum< der Konföderation, eine schöne Metapher, die ich übernommen habe, hat Samuel Eliot Morison kreiert.

Eine Anekdote des Historikers Robert West Howard inspirierte mich zu den >Fenway-Klavieren<.

Colonel John W. DeForest, den ich bereits erwähnte, hat während seiner Dienstzeit in South Carolina eines der wichtigsten Zeugnisse jener Jahre niedergeschrieben. Ich habe großzügigen Gebrauch von seinem A Union Officer in the Reconstruction gemacht, als ich Madelines Journal entwarf.

Bei der Beschaffung von DeForests Werk und von so vielen anderen Büchern, Zeitungen und Zeitschriften muß ich zuerst dem unendlich hilfsbereiten Personal der Greenwich Public Library danken. Ich bin seit Jahren ein heftiger Benutzer von Bibliotheken, doch eine so hervorragende habe ich in einer Stadt von vergleichbarer Größe nie gefunden.

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