John Jakes - Himmel und Hölle

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Inhaltsangabe
Endlich ist das entsetzliche Ringen vorüber, ist der furchtbare Bürgerkrieg zwischen den Nord- und Südstaaten Amerikas beendet. Der Norden hat gesiegt, wenn auch zu einem hohen, blutigen Preis: 600.000 Menschen mußten auf den Schlachtfeldern ihr Leben lassen.
Zwar ist die menschenverachtende und unwürdige Sklaverei abgeschafft, und der Norden erhebt zu Recht mit Stolz sein Haupt. Aber trotz des Kriegsendes scheinen die Parteien unversöhnt. Der Süden droht in Verbitterung und Hoffnungslosigkeit zu erstarren, sich von der Demütigung und der ruinierten Wirtschaft nicht mehr zu erholen. In Washington herrscht ein skrupelloses Regime, der Ku-Klux-Klan, ein verbrecherischer Geheimbund, wirft seine bedrohlichen Schatten auf die Zukunft.
Und doch verliert die Nation nicht den Mut, gewinnt Hoffnungslosigkeit nicht die Oberhand. Es gilt, Neuland zu betreten, den Westen zu erobern, ein neues Kapitel der amerikanischen Geschichte zu beginnen. Mit dabei bei dieser ebenso faszinierenden wie grausamen Epoche der Eroberung des Wilden Westens sind die Familien Hazard aus Pennsylvania und Main aus South Carolina, Familien, in denen sich die Geschicke Amerikas spiegeln.
Die amerikanische Originalausgabe erschien unter dem Titel >Heaven and Hell< bei Harcourt Brace Jovanovich, Publishers, New York and London
Ins Deutsche übertragen von Odette Anne Brändli
Mit Ausnahme der historischen Gestalten sind sämtliche Figuren dieses Romans Geschöpfe der Phantasie des Autors. Jede Ähnlichkeit mit Lebenden oder Toten ist rein zufällig.
© 1982 by John Jakes © 1984 der deutschsprachigen Ausgabe

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In diesem Jahr sahen sich die Republikaner in sämtlichen Staaten einem schwierigen Wahlkampf gegenüber. Viele in der Partei wollten sich von den aus politischen Abenteurern bestehenden Regierungen lösen, die immer noch in Florida, Louisiana und South Carolina an der Macht waren. Die Mehrheit der amerikanischen Bevölkerung betrachtete das Gesetz des Bajonetts im Süden als Fehlschlag.

South Carolinas Gouverneur, Daniel Henry Chamberlain aus Neuengland, war ein kalter, glatter Mann, vor kurzem noch Justizminister des Staates. Er war zwar etwas ehrlicher als sein Vorgänger, aber nichtsdestoweniger Republikaner. Also ritten die Hampton-Clubs gegen ihn und seine Anhänger.

Die Lage im Staat war explosiv. Während des Rassenaufstands im Juli in Hamburg hatten Weiße fünf schwarze Gefangene hingerichtet. Im August führte Calbraith Butler, Charles Mains alter Kommandeur bei der Hampton-Legion und nun ein militanter Demokrat, bewaffnete Männer zu einer republikanischen Wahlveranstaltung für Chamberlain in Edgefield. Dort besetzte er das Rednerpult, verlangte Sprechzeit, beschimpfte Chamberlain und dessen Partei und zerstreute die Wahlkundgebung in alle Winde.

Die Gewalt eskalierte. Neger-Demokraten, die eine Versammlung in Charleston verließen, wurden von Neger-Republikanern angegriffen; es kam zu einer regelrechten Schlacht in der King Street. Ein weiterer Rassenaufruhr ließ Ellenton im Aiken County erbeben. Herumstreifende Banden von Schwarzen, verärgert über die niedrigen Löhne in den Combahee-River-Reisfel-dern, brannten eine Kneipe in der Nähe von Beaufort nieder und rissen die Schienen auf, um einen Zug nach Port Royal entgleisen zu lassen.

Aufgrund solcher und ähnlicher Vorfälle wurden weitere Truppen nach South Carolina geschickt. Tausende von Deputy-Marshalls beobachteten die Stimmenabgabe. Im Kielwasser weiterer Hilferufe schickte Präsident Grant am 17. Oktober durch General Thomas H. Ruger eine Proklamation, in der er die Auflösung sämtlicher Hampton-Clubs befahl. Die meisten änderten lediglich ihren Namen.

7. November. Wahltag. Trotz der Gegenwart von Soldaten und Marshalls wurden Männer, die als Einwohner von Georgia und North Carolina bekannt waren, in grenznahen Wahllokalen in South Carolina gesehen. Reitertrupps galoppierten von Ort zu Ort und wählten überall. Im berüchtigten Edgefield County, wo die Weißen ihre Stimmen im Gericht abgaben, wurden Schwarze, die den Mut aufbrachten, in ein winziges Schul-haus geschickt, in das nicht alle hineinkamen, bevor die Wahllokale schließen mußten. Einige mutige Schwarze marschierten zum Gericht, um zu protestieren und ihr Recht zu fordern. Bewaffnete, von M.W. Gary, dem heftigsten Befürworter des Mississippi-Plans im Bezirk, organisierte Männer trieben sie zurück.

Der Schatten des Betrugs fiel über den Staat und das Land.

Umstrittene Stimmenauszählungen in Florida, Louisiana und South Carolina stellten den Ausgang der Präsidentenwahl in Frage. Der Demokrat Samuel Tilden benötigte zum Sieg lediglich noch eine Wahlliste; Rutherford B. Hayes benötigte neunzehn. In den drei umstrittenen Staaten mußte neu ausgezählt werden.

Anfangs schien es, als hätte South Carolina beiden Parteien einen Sieg ermöglicht. Hayes hatte seine Wahl knapp gewonnen; ein ähnlich knapper Sieg ging an Gouverneur Hampton und seine demokratischen Legislatoren.

Dann begann die zweite Zählung. South Carolinas Wahlstimmenprüfungsausschuß war republikanisch; diese Offiziellen ließen genügend demokratische Stimmen unter den Tisch fallen, um Hayes' Sieg sicherzustellen, während sie den Sieg von Hampton und dessen Kandidatenliste für null und nichtig erklärten. Gouverneur Chamberlain bekam eine weitere Amtszeit zugestanden, und die Republikaner erhielten die Mehrheit in der gesetzgebenden Körperschaft. Die Demokraten brüllten Betrug.

Gouverneur Chamberlains Position war sehr schwach. Ende November schickte Grant weitere Truppen, um ihn an der Macht halten zu können.

Demokratische Legislatoren wurden in der gesetzgebenden Körperschaft von dem republikanischen Sprecher E.W.M. Ma-ckey abgewiesen. Die Demokraten organisierten sich in der Carolina Hall und wählten William Wallace zu ihrem Sprecher.

Am 7. Dezember wurde Gouverneur Daniel Chamberlain feierlich in sein Amt eingesetzt.

Am 14. Dezember wurde Gouverneur Wade Hampton in einer getrennten Zeremonie feierlich in sein Amt eingesetzt.

Beobachter waren sich nicht schlüssig, ob sie nun einer Komödie oder einer Tragödie beiwohnten. Vier Tage lang trafen sich republikanische und demokratische Legislatoren in der gesetzgebenden Körperschaft. Beide Sprecher behandelten Anträge und leiteten Debatten. Es gab parallele Wahlaufrufe und parallele Stimmabgaben. Keine Gruppe erkannte die Anwesenheit der anderen Gruppe an. Doch ähnlich den Soldaten der Union und der Konföderation, die sich in den Gräben bei Petersburg gegenübergelegen hatten, gingen die Gegner allmählich freundschaftlicher miteinander um. Als die Republikaner ihre Gasrechnung zu bezahlen vergaßen und die Gesellschaft die Versorgung der Halle einstellte, bezahlten die Demokraten die fällige Rechnung.

Die Belastung durch zwei in einer Kammer operierenden gesetzgebenden Körperschaften erwies sich als zu groß, von der allgemeinen Konfusion ganz zu schweigen. Die Wallace-Ver-sammlung kehrte in die Carolina Hall zurück. Dann entschieden die Gerichte, daß Hampton und die Wallace-Legislative die rechtmäßigen Anwärter seien, doch Chamberlain weigerte sich, das Parlamentsgebäude zu verlassen. Bewaffnete Truppen hielten ihn weiterhin im Amt.

Der Kongreß schuf eine spezielle Wahlkommission, bestehend aus fünf Senatoren, fünf Abgeordneten, fünf Richtern des Obersten Gerichtshofs, die als Schiedsrichter bei den umstrittenen nationalen Auszählungen auftreten sollte. Am 9. Februar 1877 bestätigte die Kommission die offizielle Zweitzählung in Florida zugunsten von Hayes. Am 16. Februar bestätigte die Kommission die Louisiana-Zählung zugunsten von Hayes. Am 28. Februar bestätigte sie die South-Carolina-Zählung zugunsten von Hayes.

Tilden weigerte sich diese Entscheidungen anzufechten. Die Demokraten der Südstaaten begannen daraufhin sofort im Hintergrund um Zugeständnisse zu kämpfen; es ging nicht so sehr um Versprechungen, sondern um das allgemeine Einverständnis, daß eine republikanische Regierung dem Südstaaten-Stand-punkt wohlwollend gegenüberstehen würde. Als Gegenleistung unterstützten die Demokraten Hayes, der am 5. März friedlich zum Präsidenten der Vereinigten Staaten gekürt wurde.

Am 23. März lud Präsident Hayes die Gouverneursanwärter Hampton und Chamberlain zu getrennten Privatsitzungen nach Washington. Hampton versicherte glaubwürdig, daß er bei Abzug der Truppen die Rechte der Schwarzen aufrechterhalten würde. Gouverneur Chamberlains schwächlicher Zugriff auf das Parlamentsgebäude war gebrochen.

Am 10. April zogen sich, der Entscheidung des Hayes-Kabi-netts folgend, die Armeeinfanteristen aus dem Parlamentsgebäude von Columbia zurück. Der letzte besetzte Staat im Süden stand nicht länger unter der Herrschaft des Nordens.

South Carolina war befreit.

Die Wiederaufbauphase war beendet.

Epilog

Der Exerzierplatz 1883

»Mein Name ist George Hazard. Ich komme aus Pennsylvania. Einer kleinen Stadt, von der Sie noch nie gehört haben - Lehigh Station.«

»Orry Main. Aus Saint George's Parish, South Carolina.«

Ein Gespräch in New York City 1842

Vor den Steinbaracken trafen sich die beiden zum ersten Mal. Der kleinere Junge mit den derben Gesichtszügen war mit dem Morgendampfer angekommen; der andere erst am Nachmittag.

Der größere Junge war achtzehn, ein Jahr älter als der andere. Er hatte eine kleine, diagonale Narbe auf seiner rechten Wange. Die Narbe, das lange Haar und seine kräftigen Gesichtsknochen verliehen ihm das Aussehen eines Indianers.

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