John Jakes - Himmel und Hölle

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Inhaltsangabe
Endlich ist das entsetzliche Ringen vorüber, ist der furchtbare Bürgerkrieg zwischen den Nord- und Südstaaten Amerikas beendet. Der Norden hat gesiegt, wenn auch zu einem hohen, blutigen Preis: 600.000 Menschen mußten auf den Schlachtfeldern ihr Leben lassen.
Zwar ist die menschenverachtende und unwürdige Sklaverei abgeschafft, und der Norden erhebt zu Recht mit Stolz sein Haupt. Aber trotz des Kriegsendes scheinen die Parteien unversöhnt. Der Süden droht in Verbitterung und Hoffnungslosigkeit zu erstarren, sich von der Demütigung und der ruinierten Wirtschaft nicht mehr zu erholen. In Washington herrscht ein skrupelloses Regime, der Ku-Klux-Klan, ein verbrecherischer Geheimbund, wirft seine bedrohlichen Schatten auf die Zukunft.
Und doch verliert die Nation nicht den Mut, gewinnt Hoffnungslosigkeit nicht die Oberhand. Es gilt, Neuland zu betreten, den Westen zu erobern, ein neues Kapitel der amerikanischen Geschichte zu beginnen. Mit dabei bei dieser ebenso faszinierenden wie grausamen Epoche der Eroberung des Wilden Westens sind die Familien Hazard aus Pennsylvania und Main aus South Carolina, Familien, in denen sich die Geschicke Amerikas spiegeln.
Die amerikanische Originalausgabe erschien unter dem Titel >Heaven and Hell< bei Harcourt Brace Jovanovich, Publishers, New York and London
Ins Deutsche übertragen von Odette Anne Brändli
Mit Ausnahme der historischen Gestalten sind sämtliche Figuren dieses Romans Geschöpfe der Phantasie des Autors. Jede Ähnlichkeit mit Lebenden oder Toten ist rein zufällig.
© 1982 by John Jakes © 1984 der deutschsprachigen Ausgabe

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Er sprach zuerst. »Gus Main. Texas.«

Der Junge mit dem kräftigen Kinn und den weichen Wangen streckte scheu seine Hand aus. »G.W. Hazard. Los Angeles.«

»Ich erinnere mich von Philadelphia her noch an dich.«

»Ich erinnere mich auch an dich«, sagte G.W., »wir haben eine Menge Popcorn zusammen gegessen. Wir haben diesem Adler stundenlang zugeschaut.«

»Wie hieß er doch gleich noch?«

»Wart mal. Abe. Old Abe.«

Gus grinste. »Richtig. Haben alle Yankees so ein phantastisches Gedächtnis?«

»Ich bin kein Yankee. Ich bin Kalifornien«

Ein älterer Jahrgang kam aus der Baracke marschiert und brüllte sie an.

Jenseits des Exerzierplatzes saßen die beiden alten Freunde nebeneinander in Schaukelstühlen auf der Veranda des Posthotels und lauschten dem Gebrüll im Junizwielicht. »Mütze runter, wann immer Sie einen Vorgesetzten ansprechen, Sir! Bis Sie die Aufnahmeprüfung bestanden haben, sind Sie nichts anderes als ein widerliches Objekt, Sir! Fauliger Dreck, Sir! Abschaum!«

Colonel Charles Main von der 1.500.000 Acres großen Main Chance Ranch zündete sich eine Zigarre an. William Hazard, Präsident von Sundown Sea Realty Company und Diamond Acres Estate, legte seine Hände über sein Bäuchlein.

»Ich habe Willas Darbietung gestern abend sehr genossen.«

»Sie ist froh, wieder für ein paar Monate auf der Bühne stehen zu können.«

»Mr. Booth ist ein stattlicher Bursche. Und talentiert. Es war ein Erlebnis, mit ihm zu Abend zu essen. Aber ich sage dir, ich könnte nicht sechshundert Fremden meine Beine im engen Trikot vorführen.«

Charles zuckte mit den Schultern. »Er ist Schauspieler. Er könnte nicht nachts unter feindlichem Feuer eine Pontonbrücke über einen reißenden Fluß bauen.«

Am anderen Ende des Exerzierplatzes stolperten die Mitglieder der neuen Klasse der Militärakademie der Vereinigten Staaten zu einem Gebilde zusammen, das eine vage Ähnlichkeit mit einer Formation besaß, während die älteren Jahrgänge weiter kreischten und brüllten: »Ihr seid weniger als der letzte Dreck, Sir! Sie, Sir, sind ein Ding, Sir!«

Der Sonnenuntergang spiegelte sich in Billys runden Brillengläsern. »Ich habe leichte Schuldgefühle, weil ich mit G.W. hochgekommen bin. Du und ich, wir benehmen uns wie Mamas, die ihre Kleinen verhätscheln. Mein Junge war alles andere als begeistert davon.«

»Meiner ebenfalls. Egal, wir sind alte Absolventen. Wir haben das Recht, hierher zurückzukommen. Ich wollte den Ort sehen.«

»Und was empfindest du dabei?«

»Weiß nicht genau«, sagte Charles. Er drehte seinen Stuhl, damit er die große Flagge in der Abendröte flattern sehen konnte. Irgendwo auf dem Hudson ertönte das Signalhorn eines Dampfers. »Ich glaube, dieser Ort hat einige unerwartete Sachen mit mir angestellt. Er machte mich zu einem Soldaten, wo ich womöglich gar nicht aus dem Holz geschnitzt war, aus dem man Soldaten macht.«

»Obwohl du ein guter Soldat warst.«

Charles gab dazu keinen Kommentar ab. »Was diesen Ort anbelangt - ich mag ihn irgendwie, jetzt, wo ich nicht länger dazugehöre.«

»Außer durch deinen Jungen.«

»Nun ja, ich hatte so meine Bedenken, ob ich ihn einschreiben lassen sollte. Er kriegt hier eine gute Ausbildung, das hat mich schließlich überzeugt. Er kann ja die Armee verlassen, nachdem er seinen Dienst abgeleistet hat.«

»Sicher. Es wird keine Kriege mehr geben, in denen man kämpfen muß.«

»Das sagt jeder.«

»Fragst du dich nicht, was aus unseren beiden Jungs wird, Bison?«

»Sicher. Aber ich glaube, ich weiß es. Ihnen wird das gleiche passieren, was Orry und George passiert ist. Was dir und mir passiert ist. Dinge, mit denen wir nie gerechnet haben. Dinge, die wir uns niemals hätten vorstellen können. Das sind die Dinge, die den Menschen stets zustoßen, zusammen mit den normalen, gewöhnlichen Dingen.«

»Wie beispielsweise alt zu werden.« Billy erhob sich gähnend. »Ich werde jetzt immer so verdammt müde. Bereit zum Abendessen?«

»Wenn du es bist, Bunk, jederzeit.«

Billy schaute zu, wie die ungleichmäßige Formation Richtung Kantine abmarschierte. »Ich bin stolz, daß ich hier war«, sagte er und hakte seine Daumen in die Taschen seiner Goldbrokatweste. »Ich bin froh, daß mein Bruder und dein Cousin sich hier getroffen haben. Ohne das hätte ich weder Brett noch meine Familie. George hätte Madeline nicht. Ich hätte nie meinen besten Freund kennengelernt.«

So viele Geburten, dachte Charles. So viele Todesfälle. So wichtig. So belanglos.

»Ja, ich bin froh, daß sie sich getroffen haben«, sagte er. »Ich hätte sie gern an jenem Tag im Jahre 1842 gesehen. Ich möchte wetten, sie haben schon ein Pärchen abgegeben. Der Junge des Eisenhüttenbesitzers und der Junge des Reispflanzers. Oh, ich hätte sie wirklich gern gesehen.«

Die Kanone, die in West Point den Sonnenuntergang anzeigte, donnerte los. Die beiden Freunde gingen hinein zum Abendessen.

Nur einen Augenblick trifft uns sein Zorn, doch lebenslang umgibt uns seine Güte.

Am Abend mögen Tränen fließen, am Morgen jubeln wir vor Freude.

30. Psalm

Ich mache das Licht,

und ich mache die Dunkelheit;

ich schaffe den Frieden,

und ich schaffe das Böse;

ich, der Herr, bin es,

der dies alles vollbringt.

Jesaja 45

Nachwort

Er hatte gehört, daß Ned den Krieg nie überwunden hätte... Das traf auf viele Männer zu.

Larry McMurtry Lonesome Dove

Mit diesen letzten Absätzen fällt der Vorhang über der Nord-und-Süd-Trilogie, einem Projekt, das mich etwas länger als fünf Jahre beschäftigt hat.

Der erste Band, >Die Erben Kains<, behandelte die Vorkriegsperiode und bemühte sich, das langsame Wachsen des Konflikts sowie dessen zahlreiche Ursachen zu beleuchten. >Liebe und Krieg< drehte sich um den Krieg selbst, vier Jahre, die auf ewig unser nationales Bewußtsein zeichnen, die tiefe Narben hinterließen und schließlich die Phantasie der ganzen Welt erregten. Bis auf den heutigen Tag übt der Krieg eine magische Anziehungskraft auf Millionen aus. Er stellt eine einzigartige Kombination des Alten und des Neuen dar; erbarmungsloses Leiden und leuchtenden Idealismus. >Krieg ist die Hölle<, schnappte Onkel Billy Sherman, das Leid so treffend beschreibend. Der idealistische Aspekt wurde 1884 von Oliver Wendell Holmes charakterisiert. In Erinnerung an seine Kriegserlebnisse (Captain, 20th Massachusetts) sagte er: »Wir hatten das große Glück, daß in unserer Jugend ein Feuer in unseren Herzen brannte. Wir lernten dadurch von Anfang an, daß das Leben eine unergründliche, leidenschaftliche Sache ist.«

In den vier Kriegsjahren ging mit unserem Land ein apokalyptischer Wandel vor. Als Fußnote ist es für mich recht interessant, daß bis jetzt noch niemand meine Metapher für diesen Wandel - die Pferde - in >Liebe und Krieg< identifiziert hat. Bilder von Pferden tauchen ständig in dem Roman auf. Direkt nach dem Prolog wird ein geschmeidiges, schwarzes Pferd gezeigt, das über eine sonnenhelle Weide galoppiert. Im letzten

Bild tun sich Bussarde an den Überresten eines schwarzen Pferdes gütlich, das neben einer Eisenbahnlinie liegt.

In >Himmel und Hölle< richtete ich das Augenmerk nach Westen, weil meiner Meinung nach die Verschiebung der historischen Ereignisse das verlangte. Gleichzeitig wollte ich einige Details der sich in vollem Gang befindenden Bürgerrechtsrevolution bringen, im allgemeinen >radikaler Wiederaufbau< genannt, die in den Jahren unmittelbar nach dem Bürgerkrieg gewonnen und gleich wieder verloren wurde. Historiker bezeichnen meist das Jahr 1876 als das letzte Jahr der Wiederaufbauphase, das mit der >Befreiung< - soll heißen: der Rückkehr zu einer demokratischen, nur aus Weißen bestehenden Staatsregierung - in South Carolina zusammenfällt, dem letzten der zu >befreienden< Südstaaten, was in diesem Fall durch den sogenannten Mississippi-Plan geschah. In dem Staat, in dem alles begann, in dem John Calhoun seine Nichtigkeitsdoktrin vortrug, endete es auch wieder.

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