Alexandre Dumas der Ältere - Seeabenteuer und Schiffsbrüche
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Um zwei Uhr Nachmittags zeigten sich Gruppen lebender Geschöpfe am Ufer, welche aussahen, wie menschliche Gestalten. Diese Nachricht verbreitete sich sogleich auf dem unglücklichen Schiffe, und wer sich noch von der Stelle bewegen konnte, schleppte sich auf die Schanzverkleidung, um durch Schwenken von Kleidungsstücken und möglichst lautes Rufen die Aufmerksamkeit dieser Leute auf sich zu ziehen. Sie entfernten und zerstreuten sich jedoch bald wieder, ohne daß sie dem Schiffe die mindeste Aufmerksamkeit geschenkt zu haben schienen, und die Schiffbrüchigen zweifelten daher fast daran, daß es Menschen gewesen waren.
Dem ungeachtet hob der Anblick der Küste und der Geschöpfe, von denen sie bewohnt war, was für welche es auch sein mochten, ihre Kräfte wieder, und man sprach davon, um jeden Preis an's Land zu gelangen, sollte man auch bei dem Versuche umkommen. In Folge dessen gingen Diejenigen, welche sich noch am Kräftigsten fühlten, in die Constabelkammer hinunter, wo man Spieren und Segelstangen gesehen hatte, schafften mit großer Mühe etwa ein halbes Dutzend davon hinauf und warfen sie ins Meer. Aber diese wenigen Stämme waren nicht hinreichend, um Alle zu retten, und die Kräfte der Unglücklichen waren zu erschöpft, als daß sie mehr hätten herausschaffen können.
Leider war auch keine Hoffnung, daß die gesunkenen Kräfte zurückkehrten, denn durch jede Anstrengung wurden sie noch mehr vermindert. Man legte sich nieder und wartete.
Am Abende, als die Fluth zu steigen begann, sprangen sechs Lascars, die kräftigsten von allen noch Lebenden, in's Meer, umklammerten die Spieren und ließen sich von der Fluth an's Ufer treiben, das sie auch, trotz der heftigen Brandung, vor den Augen der auf dem Schiffe Zurückgebliebenen glücklich erreichten.
Diese konnten nun sehen, wie sie einen Bach fanden und mit unverkennbaren Zeichen von Freude daraus tranken; dann legten sie sich, da sie wahrscheinlich nicht die Kraft hatten, weiter zu gehen und eine andre Nahrung zu suchen, am Strande nieder und schliefen ein.
Am folgenden Morgen vor Tagesanbruch waren die Schiffbrüchigen wieder auf der Schanzverkleidung, um bei den ersten Strahlen der Sonne das Land wieder zu sehen und zu erfahren, ob den sechs Lascaren, um,die man während der Nacht sehr besorgt gewesen, kein Unglück begegnet war.
Zum Glück war ihnen Nichts geschehen; man sah sie an der Stelle, wo sie sich am vorigen Abende niedergelegt hatten, aufstehen, wieder an den Bach gehen und daraus trinken.
Nur zu gern hätten die noch auf dem Schiffe Befindlichen das Beispiel ihrer Gefährten nachgeahmt und es ebenfalls versucht, das Land zu erreichen. Aber sie waren so schwach, daß sie Alle zusammen nicht die kleinste Spiere auf's Verdeck tragen konnten. Es befanden sich in der That nur noch zwei Frauen, von denen die eine Madame Bremner war, ein Mann von etwa fünfzig Jahren, der schon bei der Abreise kränklich gewesen war, und drei noch ältere Männer an Bord. Merkwürdiger Weise hatten gerade diese schwächlichen Geschöpfe zum Erstaunen des kräftigen und gefunden John Mackay, der jetzt nicht minder erschöpft war als sie, Entbehrungen und Anstrengungen ertragen, denen die stärksten und jüngsten Männer erlegen waren.
Gegen Mittag bemerkte man eine große Anzahl Leute, wahrscheinlich Eingeborene des Landes, die sich am Strande versammelten und dann auf die Stelle zu gingen, wo die sechs Lascars sich wieder niedergelegt hatten.
Diese schienen keinen andern Wunsch zu haben, als nur immer in der Nähe des Baches zu bleiben.
Dieser Anblick erregte natürlich die Aufmerksamkeit der auf dem Schiffe Zurückgebliebenen im höchsten Grade. In der That, konnte Das, was jetzt vor ihren Augen geschah, über ihr Loos entscheiden, und es war unbestreitbar die interessanteste und spannendste Scene in dem ganzen entsetzlichen Drama.
Die beiden Gruppen blieben in einiger Entfernung von einander stehen und schienen einige eher freundschaftliche als feindselige Worte zu wechseln; dann schloß sich die kleinere Gruppe der größeren an, vermischte sich mit ihr, und während Einige am Ufer ein Feuer anzündeten, wahrscheinlich um Reis zu kochen, kamen die Anderen dem Schiffe so nahe als möglich und schwenkten Tücher, um den dort Befindlichen zu verstehen zu geben, daß sie ebenfalls an's Land kommen sollten.
Diese Winke machten einen ergreifenden Eindruck auf die Unglücklichen. Anstatt der wilden Thiere, von denen die Küste hätte bewohnt sein können, fand man Menschen, welche den an's Land Gekommenen Beistand leisteten und auch den noch Kommenden solchen zu leisten bereit waren. Die guten Leute hatten jedoch keine Boote, und hätten sie auch welche gehabt, so würden sie sie wegen der starken Brandung nicht haben benutzen können; aber die tröstende Stimme der Hoffnung sagte den Schiffbrüchigen, daß sie gewiß ein Mittel finden würden, um zu ihnen zu gelangen und sie zu retten.
In folge dieser neu belebten Hoffnung beschloß jetzt der Hochbootsmann John Mackay, der in dem Anblicke des Vorgangs am Ufer wieder ein wenig Kraft gefunden hatte, alles Mögliche zu versuchen, um ebenfalls an's Land zu gelangen.
Er theilte den Anderen seinen Entschluß mit und bat sie, daß sie ihm behilflich sein möchten, noch einige Spieren 'in's Meer zu werfen.
Der Kanonier, der Equipagenmeister und der junge Mensch, von dem wir gesprochen haben, vereinigten ihre Anstrengungen, um diesen Zweck zu erreichen; nach einigen Augenblicken aber verließen sie die Kräfte und sie legten sich traurig wieder auf's Verdeck nieder.
John Mackay und der junge Mann setzten nun die Arbeit allein fort.
Mit unsäglicher Mühe gelang es ihnen, eine Spiere an einer Leine in's Meer zu lassen; am andren Ende dieser Leine befestigten sie eine losgerissene Planke der Bordwand, und so hatte Jeder von ihnen ein Stuck Holz, das ihn bei dem Versuche unterstützen konnte.
Als jedoch John in's Wasser springen wollte, sank ihm der Muth, und er war nahe daran, wieder umzukehren, um lieber auf dem Schiffe den Tod zu erwarten, anstatt ihm entgegen zu gehen. Das Beispiel seines jungen Gefährten ermuthigte ihn indessen, und er entschloß sich endlich zu dem Wagstücke, besonders da er überlegte, daß die Leute nicht ewig am Ufer bleiben würden und daß er wahrscheinlich am folgen den Tage noch weniger Kraft haben werde, als heute. Er nahm daher Abschied von der unglücklichen Madame Bremner, die nicht mehr gehen und kaum noch sprechen konnte, und versprach ihr, daß, wenn er die Küste erreichen sollte und es ihm möglich wäre, ihr irgendwie Hilfe zu senden', dies unverzüglich geschehen solle.
Sie gab ihm eine von den zweiundzwanzig Rupien, die sie noch besaß und die sie, um so sorgfältiger verwahrte, als sie schon Gelegenheit gehabt hatte, ihren Werth schätzen zu lernen.
John Mackay schwang sich nun auf sein Stück Holz, von dem sich die Leine von selbst ablöste, während er ein kurzes Gebet sprach; dies dünkte ihm ein gutes Vorzeichen, denn er erblickte in dieser ersten Bewegung nach dem Ufer die leitende Hand Gottes.
Kaum befand er sich im Wasser, so bemerkte er mit freudigem Erstaunen, daß seine erstarrten Glieder, die er noch vor fünf Minuten kaum hatte bewegen können, ihre ganze Gelenkigkeit und selbst ein wenig Kraft wieder erhielten.
Er überzeugte sich jedoch bald, daß die Spiere, anstatt ihn zu unterstützen, ihn in seinen Bewegungen hinderte. Bei jedem Wellenschlage drehte sie sich, so daß er unter das Wasser gedrückt wurde. Auch bemerkte er bald, daß die Fluth ihn nicht dem Lande zu, sondern in paralleler Richtung mit der Küste forttrieb. Er sah ein, daß er diese Anstrengungen nicht lange werde ertragen können, und versuchte daher, das Drehen der Spiere zu verhindern; zu dem Ende umschlang er sie mit einem Arme und einem Beine und ruderte mit dem andren Arme und dem andren Beine in gerader Richtung auf die Küste zu. Eine Zeitlang ging dies vortrefflich und er begann schon wieder Muth zu fassen, als plötzlich eine große Welle über ihn weg ging, ihm die Spiere entriß und ihn, fast betäubt durch das heftige Sturzbad, eine Strecke weit mit fort schwemmte.
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