Alexandre Dumas der Ältere - So sey es
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Diese Besitzung welche, wie man sagte, 120.000 Francs werth war, hatte er in solcher Hast verkauft, daß er sich nicht einmal die Zeit genommen, eine vortheilhafte Gelegenheit zu suchen, sondern für 90.000 Francs hingegeben hatte.
Ich weiß nicht warum ich das unwiderstehliche Verlangen hegte, diese Besitzung zu haben. Ich erkundigte mich; das Gut lag im Departement Oran und führte den Namen Juvigny.
Das Herrenhaus stand am Ufer der Mayenne. In diesem Hause war Frau von Chambray geboren, dort hatte sie ihre erste Erziehung erhalten; ihr Mädchenname war Edmée von Juvigny gewesen.
Das Herrenhaus war vollständig möblirt verkauft worden, und mit demselben die Ländereien und Waldungen. Ich ging zu dem Notar, der diesen Verkauf abgeschlossen hatte, er hieß Desbrosses und wohnte zu Alencon.
Glücklicherweise war der neue Besitzer des Schlosses nur durch den billigen Preis zum Ankauf bewogen worden; er beabsichtigte es mit einigem Nutzen wieder zu verkaufen. Der Notar fragte ihn auf mein Ersuchen um den Preis; zwei Stunden nachher erhielt ich die Antwort: er verlangte zwanzigtausend Francs Nutzen.
Diese Preiserhöhung trieb die Kaufsumme nur bis zu 110.000 Francs hinauf, so daß ich das Schloß Juvigny noch zehntausend Francs unter dem Schätzungswerthe bekommen konnte.
Aber wenn man zehn- oder zwanzigtausend Francs mehr verlangt hätte, als die Besitzung werth war, ich würde sie doch gekauft haben.
Ich« ersuchte Maitre-Desbrosses, den Contract auszufertigen und zur Unterzeichnung denselben Abend bereit zu halten. Ich verpflichtete mich in fünf Tagen zu zahlen.
Denselben Abend wurde der Contract unterzeichnet.
Eine Stunde nachher reiste ich nach Paris, um eine Summe von 120.000 Francs zu realisiren. Ich verkaufte fünfprozentige Staatspapiere, brachte jene Summe zusammen und reiste wieder nach Alencon.
Maitre Desbrosses wünschte mir Glück, daß ich den Ankauf des Schlosses so eifrig betrieben; denn in meiner Abwesenheit, und zwar einen Tag nach meiner Abreise war ein Priester gekommen, um Juvigny zu kaufen.
Ich weiß nicht warum mich die beiden Wörter: ein Priester, die in Bezug Juvigny gesprochen wurden, an die zwei Wörter: »der Priester« erinnerte, welche Zoe gesprochen hatte, als von den früheren Verhältnissen der Frau von Chambray die Rede gewesen war.
Es schien mir, daß der Priester, der die Heirath der Dame gemacht, derselbe seyn müsse, wie der Priester , der nach Alencon gekommen war, um Juvigny zu kaufen.
Ich fragte wie er heiße. Er hatte seinen Namen nicht genannt.
Ich ließ mir seine Person beschreiben. Es war ein Mann von 55 bis 56 Jahren, von mehr als mittler Größe, mit kleinen grünen Augen, spitzer Nase und dünnen Lippen. Seine Haare waren sehr dünn, aber ungeachtet seines Alters noch schwarz geblieben.
Er hatte von den Ortsverhältnissen in einer Weise gesprochen, welche vermuthen ließ, daß er denselben keineswegs fremd war.
Er war sehr verdrießlich geworden, als er hörte, daß er zu spät komme, und hatte um den Namen des neuen Käufers gefragt.
Man hatte ihm meinen Namen genannt; er hatte zweimal wiederholt: Max de Villiers – Max de Villiers, als ob ihm der Name nicht unbekannt gewesen wäre.
Dann war er abgereist.
Für meine hundertzehntausend Francs und die Contractskosten übergab man mir die Schlüssel des Schlosses.
Ich fragte, an wen ich mich wenden könne, um mich in meiner neuen Besitzung zurechtzufinden. Man nannte mir eine alte Frau, Namens Josephine Gauthier, die in einer kleinen Hütte an einer Thür des Parkes wohnte. Sie war die einzige Hüterin, welche das Schloß seit der Vermälung des Fräuleins von Juvigny mit Herrn von Chambray, also seit vier Jahrem gehabt hatte.
Ich nahm in Alencon einen Wagen und fuhr nach dem Dorfe Juvigny.
Das Schloß lag eine halbe Viertelstunde vom Dorfe.
Ich kam gegen drei Uhr Nachmittags an.
Vor der Thür eines vor dem Parkthor stehenden Häuschens saß eine einfach, aber sauber gekleidete Frau und spann.
»Sind Sie nicht Josephine Gauthier?« fragte ich.
Sie schaute auf und sah mich an.
»Ja wohl, zu dienen,« sagte sie.
Ich sprang aus dem Wagen.
»Ich bin der neue Käufer des Schlosses und Landgutes Juvigny,« sagte ich.
»Sie?« erwiederte sie; »das ist unmöglich!«
»Warum denn unmöglich?«
»Vor fünf bis sechs Tagen war hier ein kleines dürres Männlein, dem man’s ansah, daß ihm das Zusammenscharren von blanken Thalern das liebste Geschäft ist; Sie hingegen —«
»Mir sehen Sie es an, daß ich die blanken Thaler lieber springen lasse, als zusammenscharre, nicht wahr?«
»O! das will ich nicht sagen,« erwiederte die Frau abwehrend.
»Sie können mir’s gerade heraussagen, Mütterchen, weil es nicht wahr wäre. Aber zu Ihrer Beruhigung will ich Ihnen sagen, daß das dürre Männlein, das wahrscheinlich gern Thaler zusammenscharrt, das Gut Juvigny wirklich gekauft und natürlich auch angesehen hatte; daß ich es ihm aber mit zwanzigtausend Francs Nutzen wieder abgekauft habe und es jetzt ebenfalls in Augenschein nehmen will. Wenn’s Ihnen vielleicht unangenehm ist mich umherzuführen, so will ich den Besuch ganz allein machen, denn hier habe ich die Schlüssel, die mir Maitre Desbrosses übergeben hat.
»Wie könnte es mir unangenehm seyn, Sie umherzuführen, gnädiger Herr?« erwiederte die Frau; »im Gegentheil, es ist mir lieber, daß das Gut meiner armen Kleinen Ihnen gehört, als dem alten Pfennigfuchser.«
»Wen nennen Sie Ihre arme Kleine?« fragte ich.
»Meine arme kleine Edmée, wen denn sonst!«
»Sind Sie etwa die Amme der Frau von Chambray?«
»Ja, lieber Herr, nicht nur ihre Amme, sondern auch ihre Haushälterin.«
»Dann sind Sie die Mutter der kleinen Zoe!«
Die Frau sah mich erstaunt an.
»Ja wohl,« erwiederte sie. »Soll ich Ihnen auch sagen, wer Sie sind?«
»Wie könnten Sie das wissen?«
»Glauben Sie, ich könnte es nicht wissen?« sagte sie auf mich zutretend. »Sie sind Herr Maximilian von Villiers!«
Ich gestehe, daß ich sehr erstaunt war.
»Ich habe keine Ursache,« erwiederte ich, »meinen Namen zu verschweigen. Denn Sie werden mich nicht verrathen, wenn ich Sie ersuche, meinen Namen nicht zu nennen, nicht wahr?«
»O! ich werde schweigen, so lange Sie wollen.«
»Nun ja, ich bin Maximilian von Villiers. Aber woher wissen Sie es?«
Die Frau zog einen Brief aus ihrem Halstuch.
»Kennen Sie diese Handschrift?« fragte sie.
»Es ist die Handschrift der Frau von Chambray.«
»Ja wohl, die Handschrift meiner armen Kleinen.«
»Und was steht in diesem Briefe?«
»Lesen Sie – lesen Sie, Herr von Villiers!«
Ich faltete den Brief auseinander und las:
»Ich habe Dir eine gute Nachricht zu melden. Man hat für Gratian einen Stellvertreter gekauft, er heirathet Zoe. Sobald die Vorbereitungen getroffen sind, werde ich trachten Dich zur Hochzeit abholen zu lassen, denn ich werde mich sehr freuen Dich wieder zu sehen.
Wenn Du mich fragst, wie alles dies zugegangen ist, so sage ich Dir, daß ein Wunder geschehen ist, und zwar durch einen guten edelmüthigen jungen Mann, Namens Maximilian von Villiers.
Deine arme Ma.Ich sah die Alte an.
»Nun,« sagte sie, »ist es so?«
»Ja« es ist so, Mütterchen,« erwiederte ich mit Thränen in den Augen.
Und nach kurzem Besinnen fragte ich:
»Wollen Sie mir diesen Brief verkaufen?«
»Nicht uni alles Gold der Weilte antwortete die gute Alte; »aber ich will Ihnen ein Geschenk damit machen.«
»Tausend Dank« Mütterchen!« sagte ich, und in der Freude meines Herzens drückte ich einen Kuß auf den Brief,
»Ich sehe wohl,« sagte sie, »Sie sind ihr auch gut.«
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