Alexandre Dumas der Ältere - Abenteuer und Drangsale eines Schauspielers

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Nie warf Jonas im Bauche des Wallfisches einen so erstaunten Blick auf den Rückgrath, auf die Rippen, ans die Blase, welche so groß wie ein Ballen Godard, und auf die fünfhundert Fuß dünner Gedärme, als dies unser junger Mann, das Lampengestell, die Träger mit den eisernen Sprossen, die vom Plafond herabgebenden zahllosen Fäden und die Riesenthüre, durch welche die Coulissenrahmen herein kommen, anschauend that.

Er ging Schritt für Schritt in dieser Finsternis und in dieser Einsamkeit und trat so leicht, als er konnte, auf, um kein Geräusch zu erregen, als er fühlte, wie sich eine breite, mächtige Hand auf seine Schulter legte.

Er glaubte unter die Klauen eines Riesen gefallen zu sein.

Erschrocken wandte er sich um; dann gab er plötzlich einen Schrei des Erstaunens, an dem die Freude ihren guten Theil hatte, von sich und rief:

»Sie da, Herr Aubin der Aeltere!«

So nannte man, um ihn von seinem jüngeren Bruder zu unterscheiden, den älteren von den Söhnen eines Bildhauers, der sein Magazin auf dem Komödienplatze hatte.

»Nun, ja.« antwortete Aubin, »ich bin es . . . was dann?«

»Was dann? Es freut mich sehr, daß Sie es sind.«

»Warum?«

.Weil Sie mich nicht vor die Thüre werfen werden.«

»Vor welche Thüre?«

»Vor die Thüre des Theaters.«

»Du hattest bange, man könnte Dich vor die Thüre werfen?«

»Gewiß.«

»Interessirt es Dich, ein Theater zu sehen?«

»Im höchsten Grade. Seit ungeheuer langer Zeit gelüstet es mich hiernach.«

»Du möchtest gern Schauspieler sein?«

»Ah! Herr Aubin, ich glaube wohl, daß ich das sein möchte.«

»Wer hält Dich davon ab?«

»Der Vater! Wenn Sie wüßten, wie er mich geprügelt hat, als er hörte, ich habe in der Pantomime von Gringalet von Rouen gespielt!«

»Und trotz der Schläge hast Du den Beruf behalten.«

»Meine Neigung ist stärker als je. Ich glaube, ich werde rasend, wenn ich nicht eines Tags Schauspieler bin.«

»So komm hierher. «

»Hier bin ich, Herr Aubin.«

»Knie’ nieder.«

»Wozu?«

»Knie’ nieder.-«

»Ich kniee.«

»Warte.«

Er nahm einen Tümmler voll Oel.

»Im Namen von Talma, Garrick und Roscins taufe ich Dich zum Schauspieler,« sprach er zu dem jungen Mann.

Und er goß ihm den Tümmler Oel auf den Kopf.

»Ah! was machen Sie denn, Herr Auhin?«

»Es ist nun nicht mehr zu widerrufen: Du bist zum Schauspieler getauft; Du wirst unter jeder Bedingung Schauspieler sein.«

Er war mehr als getauft, er war geweiht.

Das hatte sich am vorhergehenden Tage ereignet; das war die sibyllinische Wahrsagung, die dem Schüler von Herrn Odelli den Muth gab, sich von seinem Bildschnitzer wegjagen zu lassen.

Am andern Tage, gegen neun Uhr Morgens, hieß man ihn zwei geschnitzte Tauben zum Tischler tragen.

Reichlich berechnet, brauchte man eine Viertelstunde, um hin- und herzugehen.

Etienne blieb heldenmüthig drei und eine halbe Stunde aus.

Er kam Mittags um drei Viertel auf ein Uhr zurück.

»Woher kommst Du, Faulenzer ’s« fragte der Meister.

»Woher ich komme?«

»Ja, das frage ich Dich.«

»Ich komme, woher es mir beliebt.«

»Wie, woher es Dir beliebt?«

»Nicht anders!«

»Ah! so antwortest Du mir?«

»Sie mußten mich nicht fragen, dann hätte ich Ihnen auch nicht geantwortet.«

Hätte der Meister einen Spiegel vor sich gehabt, so würde er sich darin angeschaut haben, um zu sehen, ob er wohl wache.

»Du willst also vor die Thüre gesetzt werden?«

»Oh! man braucht mich nicht vor die Thüre zu setzen; ich werde mich allein davor setzen.«

»Warte, warte, kleiner Schlingel!«

»Vor Allem heiße ich nicht kleiner Schlingel, sondern Etienne Marin.«

»Du unterstehst Dich, so zu reden, Schuft?« rief der Meister.

Und er hob zwei angefangene Tauben auf, um sie dem Knaben an den Kopf zu werfen.

Der Knabe flüchtete sich über einen Werktisch und war in einem Nu vor der Thüre.

»Ah! das soll Dein Vater erfahren . . . »Warte! Warte!«

Hiernach setzte der Bildschnitzer seine Mütze auf, zog seine Schürze aus, schlüpfte in seinen Rock und schlug in Geschwindschritt den Weg nach der Rue des Carmes ein.

Da half kein Widerruf. Die Prügeleinnahme war sicher, es handelte sich nur um das Mehr oder Weniger.

So stoisch der Schüler von Herrn Odelli auch sein mochte, es war doch ganz einfach, – angenommen, daß eine Wahl zu treffen und Freiheit in der Wahl war. – es war einfach, daß er das Minder zum Nachtheil des Mehr wählte.

Der Vater hatte eine Nachtrunde zu machen. Gewöhnlich ging der Vater zu seiner Nachtrunde um sieben Uhr Abends aus und ließ den Schlüssel unter der Thüre, damit ihn der Knabe, von Herrn Odelli zurückkehrend, finden könnte.

Die ganze Frage war, die Rückkehr erst nach acht Uhr zu versuchen; der Vater würde seit einer Stunde weggegangen sein; der Säumige hätte die ganze Nacht vor sich.

Etienne ging bis um acht Uhr spazieren.

Um acht Uhr wandelte er nach der Rue des Carmes.

In dein Augenblick, wo er, an den Mauern hinschleichend, die Thüre erreichte, öffnete sich diese, und der Vater erschien, den Carabiner auf der Schulter, die Pistolen im Gürtel, den Säbel an der Seite und die Marsellaise trällernd.

Der junge Mann blieb verdutzt und gleichsam an die Wand geklebt stehen.

Nachdem er zwei Schritte gemacht, erblickte ihn der Vater, er zog seinen Säbel und schrie:

»Ha! Schuft, Du bist da!«

Der Knabe stürzte in den Gang, doch der Vater stürzte ihm nach.

Auf der ersten Stufe der Treppe holte er ihn ein, und er schlug auf ihn mit dem flachen Säbel.

Er geleitete ihn so immer schlagend bis zum dritten Stocke.

Es war nicht möglich, weiter zu gehen: hier endigte die Treppe.

Der arme Geschlagene sah sich genöthigt, anzuhalten und sich seiner Strafe zu unterziehen.

Sie war lang und streng

Am andern Tage, Morgens um acht Uhr, kam Etienne bleich und ganz gerädert von Schlagen bei Herrn Odelli an.

Herr Odelli brauchte keinen Blick auf ihn zu werfen, um zu begreifen, was vorgefallen.

»Ah!« sagte er, »es scheint, es ist vorbei!«

»Ja, mein Herr,« antwortete mit kläglichem Tone der Schüler.

Es war von nichts mehr die Rede.

Ein ganzes Jahr lang blieb der junge Mensch noch die Sculptur studirend bei Herrn Odelli; er schwänzte aber immer wieder die Schule den Theatern, den Kunstreitern und den Seiltänzern zu Liebe.

Was ihm eine so unberechenbare Anzahl Prügel von seinem Vater eintrug, daß er, um welchen Preis es auch sein möchte, in der Hauptstadt Kunst zu treiben beschloß.

Haben die Menschen ihren Platz in der Zukunft bezeichnet, so ist immer eine Vorsehung da, welche im gegebenen Augenblick einen Menschennamen entlehnt, den Auserwählten bei der Hand nimmt und führt, wohin er gehen will.

Die Vorsehung des jungen Mannes nahm den Namen Herr Lair an.

Herr Pierre Aimé Lair war Präfecturrath. Er war einer von den Männern, welche so kostbar für die Provinzstädte zweiten Ranges, weil sie sich an die Spitze des Fortschrittes stellen und allen Verbesserungen die Hand bieten.

Sagen wir, was in physischer und moralischer Hinsicht Herr Pierre Aimé Lair war, den die Stadt Caen vor zwei Jahren zu verlieren das Unglück gehabt hat.

In physischer Hinsicht war er ein Mann von mittlerem Wachse, braun, mager, blatternarbig, immer sehr gut rasirt, was den unteren Theil seines Gesichtes kobaltblau machte, seine Tracht war die eines zurückgebliebenen Provinzbewohners, wodurch indessen seiner großen natürlichen Distinction durchaus kein Abbruch geschah: er trug gewöhnlich einen blauen Rock, eine weiße Weste, Nankinbeinkleider im Sommer, eine Tuchhose im Winters er zog selten Stiefel an, und wenn er keine hatte, so trug er, von welcher Farbe auch seine Beinkleider sein mochten, unabänderlich blaue Strümpfe.

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