Alexandre Dumas der Ältere - Abenteuer und Drangsale eines Schauspielers
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»Ah! wenn der kleine Mensch arbeiten wollte. . .«
»Wie!« rief der Vater, »er arbeitet also nicht?«
»Er arbeitet, gewiß, bei Gott« . . . es muß wohl Jedermann arbeiten; doch er könnte mehr arbeiten.«
»Was macht er denn?«
»Ah! fragen Sie das die Reiter vom Circus oder die Seiltänzer vom großen Platze, für die er Costümzeichnungen macht.«
»Sehen Sie, der Bursche! Man hat mir das gesagt . . . Er soll es mir bezahlen!«
»Aber, mein Herr, heute . . .«
»Ah! es gibt kein heute. Zum Glück weiß ich, wo er zu finden ist . . . seien Sie unbesorgt.«
Und der Vater lief nach der Rue des Carmes.
Der Knabe war beschäftigt, seinen Lorbeerzweig zwischen dem Carabiner und den Pistolen seines Vaters durchzuschlingen.
Der Vater kam nach Hause und sah denjenigen, welchen er suchte, auf einem Gerüste hockend, das er sich aus dem Mahagonitische und einem Stuhle gemacht hatte.
Er nahm sein Lineal, das er hinter seinem Rücken verbarg, und näherte sich dem Tische.
Doch der Knabe hatte gesehen, was er gemacht, und zwar nicht ohne Bangigkeit.
»Vater.« sagte der Knabe, »siehst Du wo ich meinen Lorbeerkranz angebracht habe?«
»Seht gut. Steige herab.«
»Wozu?«
»Du wirft es erfahren, wenn Du auf dem Boden bist.«
»Aber, Vater . . .«
»Steige herab.«
»Aber, Vater . . .«
»Wirst Du herabsteigen!«
»Hier bin ich, Vater.«
Der Vater packte ihn beim Kragen seiner Jacke, schlug ihn mit dem Lineal auf die fleischigen Theile und rief:
»Ha! Kerlchen!«
»Aber, Vater, ich habe den großen Preis bekommen! . . . Aie!«
»Ha! Faulenzer!«
»Aber, Vater, ich habe den großen Preis bekommen . . . Aie! aie!«
»Ich will Dich Deine Zeit mit den Reitern verlieren lehren!«
»Aber, Vater, da ich den großen Preis bekommen habe . . . Aie! Aie! aie!«
In demselben Augenblick hörte man, als sollte sie diese Ausrufungen im Tenor begleiten, eine Trommel rasseln.
Dann rief eine Baßstimme:
» . . . Um die Ehre zu haben, Herrn Etienne zu begrüßen, der den ersten Sculpturpreis der Stadt Caen erhalten hat.
Rantamplan. – rantamplan, – rantamplan.
Der junge Belorbeerte vergaß nie dieses Ständchen und die seltsame Position, in der er sich befand, als es ihm gegeben wurde.
Er hegte indessen keinen Groll gegen Herrn Odelli.
Wie der Vater, wenn er eine Correction in der Art derjenigen, welche der Belorbeerte empfangen, ertheilte, bei jeder Erneuerung: »Es ist für Dein Wohl, für Dein Wohl, für Dein Wohl!« zu wiederholen pflegte, so hatte das Kind die Gewohnheit angenommen, dieselben Worte zu wiederholen; und es besaß ein solches Vertrauen zu der Correctiven Gerechtigkeit seines Vaters, daß es, wenn die Gevatterinnen zu ihm sagten: »Nun! Dein Vater hat Dich geschlagen, Etienne?« nur antwortete:
»Es ist für mein Wohl!«
Die Prügelsuppe trug ihre Früchte: der Knabe ging mit größerem Eifer zur Arbeit. Es kam die Ostermesse.
Sie kehrte alle Jahre wieder, und sie währte vierzehn Tage officiell und vierzehn weitere Tage geduldet.
Zum Unglück hatte der Vater den außerordentlichen Dienst.
Welch eine schöne Gelegenheit, um als Kunstreiter oder als Seiltänzer zu debutiren!
Der junge Mann fing mit der Equitation an.
Etienne erreichte eben das sechzehnte Jahr: er war schon groß wie Vater und Mutter, zu groß für die stehende Arbeit .
Man verwandte ihn beim Voltigiren.
Während er nun über ein Pferd zu springen versuchte, hing sich sein Fuß am Kreuze an, und er fiel auf der andern Seite auf den platten Bauch.
Dieser einzige Sturz genügte, um den jungen Reiter von der Equitation zu heilen, wie eine einzige Fahrt auf dem Wachschiffe genügt hatte, um den Seemann vom Meere zu curiren.
Er ging in die Bude nebenan.
Sie gehörte dem großen Gringalet von Rouen, das heißt, einer der Provinzcelebritäten jener Zeit.
Drei Tage hinter einander figurirte er in einer Pantomime als Brautdiener. Er beseitigte die Blumengewinde am Hause der Braut.
Alles dies brachte ihn ein wenig von der Sculpturschule ab.
»Was Teufels machen Sie denn mit Ihrer Zeit?« fragte Herr Odelli.
»Mein Herr,« erwiederte der Komödienlehrling, »mein Meister beschäftigt mich damit, daß er mich Arbeit ausfragen läßt.«
»Ah!«
Eines Tags wiederholte Herr Odelli zum zehnten Male dieselbe Frage, und zum zehnten als erhielt er dieselbe Antwort.
»Nun! Wohl!« sagte der Professor, der vielleicht etwas vermuthete und zu seinem Schmerz einen Zögling voller Anlagen sich von ihm entfernen sah; »nun wohl! das erste Mal. wo man Sie wieder Arbeit austragen heißt, lassen Sie mich doch diese Arbeit sehen, damit ich durch mich selbst beurtheile, was Sie machen, wenn ich nicht da bin, um Sie zu leiten.«
Es war nicht möglich, zurückzuweichen, überdies hatte die Messe ihr Ende erreicht, und Kunstreiter und Seiltänzer waren abgezogen.
Das erste Mal, da der junge Mann, – denn die Zeit schritt weiter und allmälig wurde der kleine Etienne zum jungen Manne, – das erste Mal, da der junge Mann ausging mit einem Schrankaufsatze zwei Tauben vorstellend, die sich in einem Myrtenkranze schnäbelten, brachte er diese Schnitzarbeit Herrn Odelli.
Herr Odelli schaute die zwei Tauben aufmerksam an und rief nach einem Augenblick:
»Das ist abscheulich!«
»Sie finden?« fragte der Schüler.
»Sie dürfen nicht einen Tag länger bei einem solchen Pfuscher bleiben.«
»Was soll ich dann thun.?«
»Sie müssen nicht mehr zu ihm gehen.«
»Der Vater will aber, daß ich zu ihm gehe.«
»So lassen Sie sich von Ihrem Meister vor die Thüre werfen.«
»Wirft mich mein Meister vor die Thüre, so wird mich mein Vater schlagen.«
»Lassen Sie sich schlagen.«
Diese Antwort dünkte dem jungen Manne heroisch; sie erinnerte ihn an das: Schlage aber höre ! Des athenieusischen Feldherrn. Nur war es Themistokles selbst, den man schlug, und nicht sein Nebenmensch, was der Antwort etwas Großartigeres gab.
Der junge Mann dachte nichtsdestoweniger über das: Lassen Sie sich schlagen !nach.
Eines Tags erschien er bei seinem Meister, entschlossen, Allem Trotz zu bieten.
Es ist vielleicht wesentlich, zu sagen, was ihm am Tage vorher begegnet war, und was ihm den Muth gab, der väterlichen Ruthe zu trotzen.
IV
Man vernehme, was sich am vorhergehenden Tage ereignet hatte.
Am Tage vorher, – als er müßig herumschlenderte. – wir haben zugestanden, daß der junge Etienne viel herumschlenderte, – als er am Tage vorher auf dem Komödienplatze herumschlenderte, von fern das Monument, von nahe die Anschlagzettel anschaute, sah sich der Zögling von Herrn Odelli vor einem Gäßchen, das zwischen einer von den Seitenfacen des Theaters und einem Klumpen Häuser durchlief.
Er trat in das Gäßchen ein; Alles dies, begreifen Sie wohl? einzig und allein in Absicht, sich an, Steinen zu reiben, welche Komödie spielen hörten.
Sie kennen das Sprichwort: »Die Wände haben Ohren.«
Links fand der junge Etienne einen Eingang so düster wie der der Höhle von Ali Baba.
Schlüpfriger Boden, feuchte Wände, Wassertropfen diamantene Rinnen die Mauern entlang ziehend nichts fehlte.
Der Hausmeister. der sich gewöhnlich hier aufhielt, war nicht da.
Der schwarze Rachen der Höhle schien ihn verschlungen zu halten.
Der junge Mann wagte es, drei Stufen hinabzusteigen, dann zwanzig hinauf, wobei er das Licht hinter sich ließ und sich bei jedem Schritte, den er machte immer mehr in die dichteste Finsternis vertiefte.
Oben auf der Treppe drückte er eine Thüre auf: diese Thüre ging auf die Eingeweide des Ungeheuers.
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