Alexandre Dumas der Ältere - Ange Pitou Denkwürdigkeiten eines Arztes 3
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»Ja, sprach einer von den Häschern, doch er hatte das Kistchen nicht, nicht wahr, Herr Pas-de-Loup 1 1 Wulfstritt.
Im Gegenteil, es befindet sich in Ihren Händen.«
»Gewiß, mein Freund, hier ist es,« antwortete derjenige, dessen Namen oder vielmehr Zunamen, den man ihm wegen der Leichtigkeit und Schrägheit seines Ganges gegeben, wir zum ersten Mal genannt.
»Dann haben wir ein Recht auf die versprochene Belohnung.«
»Hier ist sie,« sagte der Gefreite. Und er zog aus seiner Tasche vier Louisd'or und verteilte sie unter seine vier Agenten, ohne daß er denjenigen, welche handelnd eingegriffen, einen Vorzug vor denen gab, welche bloß gewartet hatten.
»Es lebe der Herr Leutnant!« riefen die Häscher.
»Es ist nicht schlimm zu rufen: Es lebe der Herr Leutnant! sagte Pas de loup; »doch so oft man das thut, muß man es mit Unterscheidung thun. Nicht der Herr Leutnant bezahlt.«
»Wer denn?«
»Einer von seinen Freunden, oder eine von seinen Freundinnen, ich weiß nicht genau, welcher oder welche, da die betreffende Person anonym zu bleiben wünscht.«
»Ich wette, es ist die Person, die das Kistchen erhält.«
»Rigoulot, mein Freund, ich habe immer behauptet, du seist ein Junge voll Scharfsinn; doch mittlerweile, bis dieser Scharfsinn seine Früchte trägt und seine Belohnung herbeiführt, wollen wir ausreißen; der verdammte Pächter sieht nicht sehr mild und umgänglich aus, und wenn er wahrnimmt, daß das Kistchen fehlt, könnte er uns alle seine Knechte nachsetzen lassen, und das sind Bursche, die ihren Schuß so richtig thun, als der beste Schweizer von der Garde Seiner Majestät«.
Diese Ansicht war wohl die der Majorität, denn die fünf Agenten setzten ihren Marsch unaufhaltsam im Saume des Waldes fort, der sie vor aller Augen verbarg und drei Viertelmeilen von da wieder zur Straße führte.
Die Vorsicht war nicht überflüssig, denn kaum hatte Katharine den schwarzen Mann und die zwei Sergeanten in Verfolgung von Pitou verschwinden sehen, als sie voll Vertrauen zu der Schnellfüßigkeit des Verfolgten, – der, wenn kein Unfall dazwischen trat, seine Verfolger weithin entführen mußte, – die ängstlich lauernden Knechte rief, ihr die Thüre zu öffnen. Die Knechte liefen herbei, und sobald Katharine befreit war, beeilte sie sich, ihren Vater auch in Freiheit zu setzen.
Billot schien zu träumen. Statt aus der Stube zu stürzen, ging er nur mißtrauisch und kehrte von der Thüre mitten in das Zimmer zurück. Es war, als getraute er sich nicht, am Platze zu bleiben, und hätte zugleich bange, seinen Blick auf das von den Agenten gesprengte und geleerte Hausgeräte zu werfen.
»Und sie haben ihm das Buch genommen, nicht wahr?« fragte Billot.
»Ja, mein Vater, doch sie haben ihn nicht genommen.«
»Wen, ihn?«
»Pitou. Er ist entflohen. Und wenn sie ihm immer noch nachlaufen, so müssen sie nun in Cayolles oder in Vauciennes sein.«
»Desto besser! Armer Junge! ich habe ihm das zugezogen.«
»Oh! mein Vater, bekümmern sie sich nicht um ihn, und denken wir an uns. Seien Sie unbesorgt, Pitou wird sich schon heraus helfen. Doch, mein Gott! welche Unordnung! Sehen Sie doch meine Mutter!«
»Oh! mein Weißzeugschrank,« rief Frau Billot. »Sie haben nicht einmal meinen Weißzeugschrank respektiert. Das sind ruchlose Gesellen!«
»Sie haben im Weißzeugschrank gesucht!« rief Billot.
Und er stürzte auf den Schrank zu, den, wie gesagt, der Sergeant sorgfältig wieder geschlossen hatte, und fuhr mit seinen beiden Armen durch die Haufen umgeworfener Servietten.
»Oh!« rief er, »das ist unmöglich!«
»Was suchen Sie, mein Vater?« fragte Katharine.
Billot schaute in einer Art von Geistesverwirrung umher.
»Sieh, ob du es irgendwo findest. Doch nein; in dieser Kommode – nein; in diesem Sekretär auch nicht; übrigens war es da, denn ich hatte es selbst hierher gestellt. Noch gestern habe ich es gesehen. Nicht das Buch suchten diese Elenden, sondern das Kistchen.«
»Welches Kistchen?« fragte Katharine.
»Ei! Du weißt es wohl.«
»Das Kistchen des Doktors Gilbert?« sagte Frau Billot, die bei Umständen von hoher Bedeutung schwieg und die andern handeln und sprechen ließ.
»Ja, das Kistchen des Doktors Gilbert,« rief Billot, indem er die Hände in seine dichten Haare versenkte. »Das so kostbare Kistchen!«
»Sie erschrecken mich, mein Vater,« sprach Katharine.
»Oh! ich Unglücklicher!« rief Billot voll Wut; »und ich habe mir das nicht ahnen lassen! ich habe gar nicht an dieses Kistchen gedacht! Oh! was wird der Doktor sagen? was wird er von mir halten? Er muß glauben, ich sei ein Verräter, ein Feiger, ein Elender!«
»Aber, mein Gott, was enthielt denn das Kistchen, mein Vater?«
»Ich weiß es nicht; ich weiß nur, daß ich mich dem Doktor mit meinem Leben dafür verbürgt habe, und daß ich mich hätte müssen töten lassen, um es zu verteidigen,« rief Billot.
Und er machte eine so verzweifelte Geberde, daß seine Frau und seine Tochter vor Schrecken zurückwichen.
»Mein Gott, mein Gott, werden Sie wahnsinnig, mein Vater?« sagte Katharine.
Und sie brach in ein Schluchzen aus.
»Antworten Sie mir doch!« rief sie, »um des Himmels willen, antworten Sie mir doch.«
»Mein Freund,« sprach Frau Billot, »antworte doch deiner Frau, antworte doch deiner Tochter.«
»Mein Pferd, mein Pferd!« rief der Pächter; »man führe mir mein Pferd vor.«
»Wohin wollen Sie denn, mein Vater?«
Den Doktor benachrichtigen, der Doktor muß Nachricht haben.
»Aber wo werden Sie ihn finden?«
»In Paris. Hast du in dem Brief, den er uns geschrieben, nicht gelesen, er begebe sich nach Paris? Er muß dort sein. Ich gehe nach Paris. Mein Pferd! mein Pferd!«
»Und Sie verlassen uns so, mein Vater, Sie verlassen uns in einem solchen Augenblick! Sie lassen uns in Angst und Unruhe zurück?«
»Es muß sein, mein Kind; es muß sein,« sagte der Pächter, während er den Kopf seiner Tochter zwischen seine Hände nahm und krampfhaft seinen Lippen näherte. »»Wenn du je dieses Kistchen verlörest,«« hat der Doktor zu mir gesagt, »»oder wenn man es dir vielmehr stehlen würde, brich sogleich auf, komm und benachrichtige mich überall, wo ich auch sein werde; nichts halte dich auf, nicht einmal das Leben eines Menschen.««
»Herr, was kann denn dieses Kistchen enthalten?«
»Ich weiß es nicht; ich weiß nur, daß man es mir zur Aufbewahrung übergeben hatte, und daß ich es mir habe nehmen lassen. Ah! hier ist mein Pferd. Durch den Sohn, der im Kollege ist, werde ich wohl erfahren, wo sich der Vater befindet.«
Hiernach umarmte der Pächter seine Frau und seine Tochter zum letztenmal, schwang sich auf den Sattel und sprengte querfeldein in der Richtung der Straße nach Paris.
IX.
Straße nach Paris
Kehren wir zu Pitou zurück.
Pitou wurde vorwärts getrieben durch die zwei größten Anstachelungsmittel der Welt: die Furcht und die Liebe.
Die Furcht hatte ihm unmittelbar gesagt:
Du kannst verhaftet oder geschlagen werden, nimm dich in acht, Pitou.
Und das genügte, um ihn wie einen Hirsch laufen zu machen.
Die Liebe hatte ihm durch die Stimme von Katharine gesagt:
Entfliehen Sie geschwinde, mein lieber Pitou.
Die zwei Anstachelungsmittel machten, wie gesagt, daß Pitou nicht lief, sondern flog.
Wie kamen ihm seine langen Beine und seine ungeheuren Kniee, die bei einem Ball so unlieblich erschienen, nun so nützlich auf dem Felde vor, wo sein Herz, von Angst beklommen, drei Pulsschläge in der Sekunde that.
Herr von Charny mit seinen kleinen Füßen, seinen feinen Knieen und seinen symmetrisch an ihren Platz gestellten Beinen wäre sicherlich nicht so gelaufen.
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