Adam Smith - Der Wohlstand der Nationen
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Die nordischen Völker, welche sich auf den Ruinen des Römischen Reiches festsetzten, scheinen gleich im Anfang ihrer Niederlassungen Silbergeld gehabt und noch lange Zeit danach weder Gold- noch Kupfermünzen gekannt zu haben. In England gab es zur Zeit der Sachsen Silbermünzen, Gold aber wurde bis zur Zeit Eduards III. nur wenig, und Kupfer bis auf Jakob I. von Großbritannien gar nicht gemünzt. Deshalb wurden in England, und aus dem gleichen Grunde wohl unter allen andern neueren Völkern Europas, alle Rechnungen und der Wert aller Waren und Grundstücke allgemein in Silber berechnet; und wenn wir die Summe eines Vermögens angeben wollen, so sprechen wir selten von der Anzahl Guineen, sondern gewöhnlich von der Zahl Pfunde Sterling, auf die wir es schätzen.
Ursprünglich war, glaube ich, in allen Ländern nur die Münze aus demjenigen Metall, welches vorzugsweise als Wertmaßstab oder Wertmesser betrachtet wurde, gesetzliches Zahlungsmittel. In England sah man das Gold noch lange, nachdem es schon zu Geld gemünzt wurde, nicht als gesetzliches Zahlungsmittel an. Das Wertverhältnis zwischen dem Gold- und Silbergeld war nicht durch Gesetz oder Anordnung festgestellt, sondern seine Bestimmung war dem Markte überlassen. Wenn ein Schuldner Zahlung in Gold anbot, so konnte der Gläubiger eine solche Zahlung entweder ganz zurückweisen, oder sie nach einer mit dem Schuldner zu vereinbarenden Schätzung des Goldes annehmen. Kupfer ist gegenwärtig nur für die Verwechslung kleiner Silbermünzen gesetzliches Zahlungsmittel. In diesem Stadium war die Unterscheidung zwischen dem Währungsmetall und demjenigen, das dies nicht war, etwas mehr als eine bloß nominelle Unterscheidung.
Im Verlauf der Zeit, und als die Leute mit dem Gebrauch der verschiedenen gemünzten Metalle allmählich vertrauter wurden und sich folglich an das Verhältnis zwischen ihren bezüglichen Werten besser gewöhnten, fand man es in den meisten Ländern, wie ich glaube, zweckmäßig, dies Verhältnis festzustellen, und durch Gesetz zu bestimmen, dass z. B. eine Guinee von dem und dem Schrot und Korn einundzwanzig Schilling gelten oder ein gesetzliches Zahlungsmittel für eine Schuld von diesem Betrage sein solle. In diesem Stadium und während der Dauer eines derartig geregelten Verhältnisses wird die Unterscheidung zwischen dem Währungsmetall und demjenigen, das dies nicht ist, wenig mehr als eine nominelle.
Infolge einer Veränderung dieses geregelten Verhältnisses wird jedoch diese Unterscheidung wieder etwas mehr als eine bloß nominelle, oder scheint es wenigstens zu werden. Wenn z. B. der geregelte Wert einer Guinee entweder auf zwanzig Schilling vermindert oder auf zweiundzwanzig erhöht würde, so könnte, da alle Rechnungen in Silbergeld geführt und fast alle Schuldverschreibungen in diesem ausgedrückt sind, der größte Teil der Zahlungen zwar in beiden Fällen mit derselben Summe Silbergeldes, wie früher, geleistet werden, würde aber in Goldmünze eine sehr abweichende Summe erfordern: eine größere in dem einen, eine kleinere in dem anderen Falle. Das Silber würde in seinem Werte unveränderlicher erscheinen, als das Gold; es würde scheinen, dass das Silber den Wert des Goldes, nicht aber das Gold den des Silbers messe. Der Wort des Goldes würde von der Menge Silbers, gegen die es umtauschbar wäre, abhängig scheinen, und der Wert des Silbers würde von der Menge Gold, die dafür zu haben wäre, unabhängig scheinen. Dieser Unterschied hätte jedoch seinen Grund lediglich in der Gewohnheit, die Rechnungen lieber in Silber als in Gold zu führen und den Betrag aller großen und kleinen Summen in Silbergeld auszudrücken. Eine von Herrn Drummonds Noten über fünfundzwanzig oder fünfzig Guineen würde nach einer solchen Veränderung immer noch, wie früher, mit fünfundzwanzig oder fünfzig Guineen zu bezahlen sein. Sie wäre nach einer solchen Veränderung mit der nämlichen Menge Gold zu bezahlen, wie früher, aber mit sehr verschiedenen Mengen Silbers. Hat man eine solche Note zu zahlen, so würde das Gold in seinem Werte unveränderlicher zu sein scheinen, als das Silber. Gold würde den Wert des Silbers, nicht aber Silber den des Goldes zu messen scheinen. Wenn die Gewohnheit, Rechnungen und Zahlungsversprechen, so wie andere Schuldverschreibungen, in dieser Weise auszustellen, einmal allgemein werden sollte, so würde das Gold, und nicht das Silber als das Metall betrachtet werden, das vorzugsweise der Wertmaßstab oder Wertmesser wäre.
In Wirklichkeit regelt während der Dauer eines zwischen den bezüglichen Werten der verschiedenen Münzmetalle festgesetzten Verhältnisses der Wert des kostbarsten Metalls den Wert des gesamten Geldes. Zwölf Kupfer pence enthalten ein halbes Pfund (Sollgewicht) Kupfer nicht von der besten Qualität, welches, bevor es gemünzt ist, kaum sieben Pence an Silber wert ist. Da aber gesetzlich zwölf solche Pence einen Schilling gelten, so werden sie auf dem Markte als einen Schilling wert betrachtet und kann man zu jeder Zeit einen Schilling dafür erhalten. Vor der letzten Umprägung der britischen Goldmünzen war das Gold, wenigstens so viel davon in London und seiner Umgegend im Umlauf war, im Allgemeinen weit weniger als das meiste Silber, unter sein gesetzliches Gewicht gesunken. Dennoch wurden einundzwanzig abgenutzte und verwischte Schillinge als gleichwertig mit einer Guinee betrachtet, welche allerdings vielleicht auch abgenutzt und verwischt war, aber doch selten in solchem Grade. Die neueren Regelungen haben die Goldmünze ihrem Normalgewicht vielleicht so nahe gebracht, als dies überhaupt mit dem Kurantgeld eines Landes möglich ist, und die Verordnung, kein Gold bei den Staatskassen anders als nach dem Gewicht anzunehmen, wird dieses wahrscheinlich so lange vollwichtig erhalten, als jene Verordnung aufrechterhalten bleibt. Die Silbermünze ist noch immer in demselben abgenutzten und verschlechterten Zustande, wie vor der Umprägung der Goldmünze. Auf dem Markt jedoch werden einundzwanzig Schillinge dieser verschlechterten Silbermünze noch immer als dem Wert einer Guinee von dieser ausgezeichneten Goldmünze entsprechend betrachtet.
Die Umprägung der Goldmünze hat offenbar den Wert der Silbermünze, die dagegen umgewechselt werden kann, gesteigert.
In der englischen Münze wird ein Pfund Gold zu vierundvierzig einer halben Guinee ausgemünzt, was, die Guinee zu einundzwanzig Schilling gerechnet, sechsundvierzig Pfund Sterling, vierzehn Schilling und sechs Pence ausmacht. Die Unze gemünzten Goldes ist mithin £ 3 17 sh. 10 ½ d. in Silber wert. In England wird kein Aufschlag oder Schlagschatz für das Prägen gezahlt, und wer ein Pfund oder eine Unze vollwichtiges Goldbullion zur Münze bringt, bekommt ein Pfund oder eine Unze in gemünztem Golde ohne allen Abzug zurück. Drei Pfund, siebzehn Schilling und zehn und ein halber Penny die Unze, nennt man daher in England den Münzpreis des Goldes oder die Menge gemünzten Goldes, die die Münze für vollwichtiges Goldbullion zurückgibt.
Vor der Umprägung der Goldmünze war der Marktpreis der Unze vollwichtigen Goldbullions viele Jahre hindurch über £ 3. 18 sh., manchmal £ 3. 19 sh. und sehr oft £ 4; diese Summe wahrscheinlich in der abgenutzten und verschlechterten Goldmünze, die selten mehr als eine Unze vollwichtigen Goldes enthielt. Seit der Umprägung der Goldmünze übersteigt der Marktpreis der Unze vollwichtigen Barrengoldes selten £ 3. 17 sh. 7 d. Vor der Umprägung stand der Marktpreis stets mehr oder weniger über dem Münzpreise; nach ihr hingegen beständig darunter. Doch ist dieser Marktpreis derselbe, gleichviel ob er in Gold- oder Silbermünze gezahlt wird. Die letzte Umprägung hat mithin nicht nur den Wert der Goldmünze, sondern gleicherweise den der Silbermünze im Verhältnis zum Goldbullion und wahrscheinlich auch im Verhältnis zu allen andern Waren erhöht, obgleich wegen des Einflusses, den so manche andere Umstände auf den Preis der meisten andern Waren haben, die Erhöhung des Wertes sowohl der Gold- wie der Silbermünzen, im Vergleich mit dem Warenpreise, nicht so deutlich und fühlbar sein kann.
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