Adam Smith - Der Wohlstand der Nationen
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Das Geld eines Landes ist zu bestimmter Zeit und an bestimmtem Orte ein mehr oder weniger genauer Wertmesser, je nachdem die umlaufenden Münzen mehr oder weniger vollwichtig sind, oder mehr oder weniger genau die Quantität reinen Goldes oder Silbers enthalten, die sie enthalten sollen. Enthielten z. B. in England vierundvierzig und eine halbe Guinee genau ein Pfund vollwichtigen Goldes, oder elf Unzen feines Gold und eine Unze Zusatz, so würde die englische Goldmünze ein so genauer Maßstab für den jeweiligen Wert der Waren sein als die Natur der Dinge dies überhaupt zulässt. Wenn aber vierundvierzig und eine halbe Guinee infolge der Abnutzung im Allgemeinen weniger als ein Pfund vollwichtiges Gold enthalten, wobei jedoch die Verminderung in einigen Stücken größer ist als in anderen, so unterliegt der Wertmesser demselben Lose der Unzuverlässigkeit, dem alle anderen Gewichte und Maße gewöhnlich ausgesetzt sind. Da diese selten genau mit ihrem Original übereinstimmen, so bestimmt der Kaufmann nicht nach dem, was diese Gewichte und Maße sein sollten, sondern nach dem, was sie nach seiner Erfahrung im Durchschnitt wirklich sind, so gut er kann, den Preis seiner Waren. Auf dieselbe Weise wird infolge einer gleichen Verwirrung in der Münze der Preis der Güter nicht nach der Menge reinen Goldes oder Silbers bestimmt, welche das Geld enthalten sollte, sondern nach der, die es erfahrungsmäßig im Durchschnitt wirklich enthält.
Unter dem Geldpreise der Güter verstehe ich, was zu beachten ist, stets die Menge reinen Goldes oder Silbers, für welche sie verkauft werden, ohne alle Rücksicht auf die Benennung der Münze. Sechs Schillinge und acht Pence zur Zeit Eduards I. sehe ich z. B. als gleichwertig mit einem Pfund Sterling in unserer Zeit an, weil sie, soweit wir darüber urteilen können, dieselbe Menge reinen Silbers enthielten.

Sechstes Kapitel
Die Bestandteile des Warenpreises
In dem ersten rohen Zustande der Gesellschaft, der der Kapitalanhäufung und Landaneignung vorhergeht, scheint das Verhältnis zwischen den Arbeitsmengen, die zur Erlangung der verschiedenen Gegenstände notwendig sind, der einzige Umstand zu sein, der einen Maßstab für den Tausch des einen gegen den anderen bilden kann. Wenn es z. B. unter einem Jägervolke in der Regel zweimal so viel Arbeit kostet, einen Biber zu erlegen als ein Reh, so müsste naturgemäß ein Biber zwei Rehe wert sein. Es ist begreiflich, dass das, was gewöhnlich das Produkt zweier Tage oder zweier Stunden Arbeit ist, doppelt so viel wert sein muss als das, was das Produkt von einer eintägigen oder einstündigen Arbeit zu sein pflegt.
Ist die eine Art der Arbeit anstrengender als die andere, so wird natürlich eine Vergütung für die größere Mühe zugestanden werden, und das Produkt einer einstündigen schwereren Arbeit kann oft dem Produkt einer zweistündigen leichteren Arbeit im Tausch gleich gelten.
Oder wenn die eine Art Arbeit einen ungewöhnlichen Grad von Geschicklichkeit und Talent erfordert, so wird die Achtung, die man für solche Talente hat, ihrem Produkte einen höheren Wert geben als den, der nur der aufgewendeten Zeit gebührt. Solche Talente können selten ohne langjährige Übung erworben werden, und der höhere Wert ihres Produkts kann oft nichts weiter sein als ein billiger Ersatz für die Zeit und Arbeit, welche ihrer Erwerbung gewidmet wurden. In dem vorgerückten Stande der Gesellschaft werden derartige Zugeständnisse für größere Mühe und Geschicklichkeit gewöhnlich im Arbeitslohn gemacht; und etwas Ähnliches muss wahrscheinlich auch im ersten rohen Gesellschaftszustande platzgegriffen haben.
In diesem Stadium der Dinge gehört das ganze Arbeitsprodukt dem Arbeiter; und die zur Beschaffung oder Hervorbringung einer Ware gewöhnlich aufgewendete Arbeitsmenge ist der einzige Umstand, nach dem sich diejenige Arbeitsmenge richtet, für die man jene Ware gewöhnlich kaufen oder eintauschen muss.
Sobald sich in den Händen einiger Personen Kapital gesammelt hat, wird bald einer oder der andere unter ihnen sein Kapital dazu verwenden, fleißige Leute zu beschäftigen und mit Rohstoffen und Lebensmitteln zu versorgen, um seinerseits aus dem Verkauf ihres Arbeitserzeugnisses, oder aus dem, was das Material durch ihre Arbeit an Wert gewinnt, Vorteil zu ziehen. Bei dem Austausch der fertigen Waren gegen Geld, Arbeit oder andere Güter muss über die Kosten des Rohstoffs und der Arbeit noch etwas für den Gewinn des Unternehmers herauskommen, der sein Kapital dabei aufs Spiel gesetzt hat. Der Wert, den die Arbeiter den Rohstoffen hinzufügen, löst sich daher in diesem Falle in zwei Teile auf, von denen der eine ihren Lohn, der andere den Gewinn des Arbeitgebers auf das ganze für Materialien und Lohn vorgeschossene Kapital bezahlt. Letzterer würde kein Interesse haben, Arbeiter zu beschäftigen, wenn er nicht aus dem Verkaufe ihrer Arbeit etwas mehr als den Ersatz seines Kapitals zu ziehen hoffte, und er würde kein Interesse haben, lieber ein großes als ein kleines Kapital anzulegen, wenn sein Gewinn sich nicht nach dem Umfange seines Kapitals richtete.
Man könnte glauben, der Kapitalgewinn sei nur ein anderer Name für den Lohn einer besonderen Art Arbeit, derjenigen nämlich, die in der Aufsicht und Leitung besteht. Der Kapitalgewinn ist jedoch etwas ganz anderes, wird durch ganz andere Prinzipien bestimmt und steht zu der Menge, der Beschwerlichkeit und dem Talenterfordernis jener vorausgesetzten Arbeit der Aufsicht und Leitung in keinem Verhältnis. Er richtet sich lediglich nach dem Wert des aufgewendeten Kapitals, und ist je nach dem Umfange dieses Kapitals größer oder geringer. Nehmen wir z. B. an, dass an einem Orte, wo der gewöhnliche Jahresgewinn gewerblicher Anlagen zehn Prozent beträgt, zwei Fabriken sich befinden, in deren jeder zwanzig Arbeiter zu einem Lohn von je fünfzehn Pfund jährlich beschäftigt sind, die also im Ganzen je dreihundert Pfund Arbeitslohn zahlen. Nehmen wir ferner an, dass die groben Materialien, welche jährlich in der einen verarbeitet werden, nur siebenhundert Pfund kosten, während die feineren in der andern siebentausend kosten. Das in der einen jährlich aufgewendete Kapital wird in diesem Falle nur tausend Pfund betragen, wogegen das der andern siebentausend dreihundert Pfund beträgt. Nach dem Satze von zehn Prozent wird mithin der Unternehmer der einen nur auf einen jährlichen Gewinn von etwa hundert Pfund rechnen, während der Unternehmer der anderen auf etwa siebenhundert und dreißig Pfund rechnen wird. Obgleich aber ihr Gewinn so verschieden ist, kann doch ihre Arbeit der Aufsicht und Leitung ganz oder nahezu dieselbe sein. In manchen großen Fabriken wird fast die ganze Arbeit dieser Art einem Geschäftsführer übertragen. Sein Lohn drückt den Wert dieser Arbeit der Aufsicht und Leitung richtig aus. Obwohl bei Festsetzung seines Lohns gewöhnlich nicht nur auf seine Arbeit und Geschicklichkeit, sondern auch auf das in ihn gesetzte Vertrauen Rücksicht genommen wird, so steht dieser Lohn doch niemals in einem geregelten Verhältnis zu dem Kapital, dessen Verwaltung er beaufsichtigt: und obwohl der Eigentümer dieses Kapitals fast aller Arbeit enthoben ist, rechnet er doch darauf, dass sein Gewinn zu seinem Kapital in einem geregelten Verhältnis stehe. Mithin bildet im Preise der Waren der Kapitalgewinn einen vom Arbeitslohn durchaus verschiedenen und nach ganz anderen Grundsätzen geregelten Bestandteil.
Unter diesen Umständen gehört nicht immer das ganze Produkt der Arbeit dem Arbeiter. Er muss es in den meisten Fällen mit dem Kapitalisten, welcher ihm Beschäftigung gibt, teilen. Auch ist die zur Erwerbung oder Hervorbringung einer Ware gewöhnlich erforderliche Arbeitsmenge nicht mehr das einzige, wonach sich die Menge, für welche man jene gewöhnlich kaufen oder eintauschen muss, richtet. Vielmehr muss offenbar eine weitere Menge als Gewinn für das den Lohn und die gelieferten Rohstoffe vorstreckende Kapital hinzukommen.
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