Adam Smith - Der Wohlstand der Nationen
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In der englischen Münze wird ein Pfund vollwichtigen Barrensilbers zu zweiundsechzig Schilling ausgemünzt, die ebenfalls ein richtiges Pfund vollwichtigen Silbers enthalten. Fünf Schilling und zwei Pence die Unze, heißt daher in England der Münzpreis des Silbers oder die Menge Silbermünze, die die Münze für vollwichtiges Barrensilber gibt. Vor der Umprägung der Goldmünze war der Marktpreis des vollwichtigen Barrensilbers nach Umständen fünf Schilling und vier Pence , fünf Schilling und fünf Pence , fünf Schilling und sechs Pence , fünf Schilling und sieben Pence , und sehr oft fünf Schilling und acht Pence die Unze.
Doch scheint fünf Schilling und sieben Pence der gewöhnlichste Preis gewesen zu sein. Seit der Umprägung der Goldmünze ist der Marktpreis des vollwichtigen Barrensilbers gelegentlich auf fünf Schilling und drei Pence , fünf Schilling und vier Pence , und fünf Schilling und fünf Pence die Unze gefallen, welchen letzten Preis es kaum je überstiegen hat. Obgleich der Marktpreis des Barrensilbers seit der Umprägung der Goldmünze beträchtlich gefallen ist, so ist er doch nicht so tief gefallen wie der Münzpreis.
Wie in dem Verhältnisse zwischen den verschiedenen Metallen der englischen Münzen das Kupfer weit über seinen wirklichen Wert angesetzt ist, so das Silber etwas unter ihm. Auf dem europäischen Markte, in den französischen und holländischen Münzen gilt eine Unze feinen Goldes etwa vierzehn Unzen feinen Silbers. Nach englischem Münzfuß gilt sie etwa fünfzehn Unzen, d. h. mehr Silber als sie nach der allgemeinen Schätzung Europas wert ist. So wenig aber der Preis des rohen Kupfers in England durch den hohen Preis des Kupfers in den englischen Münzen gestiegen ist, so wenig ist der Preis des Barrensilbers durch den niedrigen Satz des Silbers in den englischen Münzen gefallen. Barrensilber steht noch in seinem richtigen Verhältnis zum Golde, aus demselben Grunde, aus dem rohes Kupfer noch in seinem richtigen Verhältnis zum Silber steht.
Nach der Umprägung der Silbermünze unter der Regierung Wilhelms III. blieb der Preis des Barrensilbers noch immer etwas über dem Münzpreise. Locke schrieb diesen hohen Preis dem Umstande zu, dass es wohl gestattet war, Barrensilber, aber nicht Silbermünze auszuführen. Jene Ausfuhrerlaubnis, sagt er, mache die Nachfrage nach Barrensilber größer als die nach Silbermünze. Allein die Zahl derer, die zum täglichen Gebrauch beim Kaufen und Verkaufen im Lande Silbermünze nötig haben, ist sicherlich weit größer, als die Zahl derer, welche zur Ausfuhr oder zu irgendeinem anderen Zweck Barrensilber brauchen. Es ist gegenwärtig auch gestattet, Goldbarren – und verboten, Goldmünzen auszuführen; und dennoch ist der Preis der Goldbarren unter den Münzpreis gefallen. Aber damals wurde ganz so wie jetzt, in den englischen Münzen das Silber im Verhältnis zum Golde zu niedrig ausgebracht, und die Goldmünze, von der man zu jener Zeit auch nicht glaubte, dass sie einer Umprägung bedürfe, regelte ebenso wie jetzt, den wahren Wert aller Münzen. Da die Umprägung der Silbermünze den Preis des Barrensilbers damals nicht auf den Münzpreis herabsetzte, so ist es nicht sehr wahrscheinlich, dass eine ähnliche Umprägung dies jetzt bewirken würde.
Wäre die Silbermünze ihrem Normalgewicht so nahe gebracht, wie das Gold, so würde man nach dem jetzigen Verhältnis für eine Guinee wahrscheinlich mehr Silber in Münze erhalten als in Barren. Enthielte das Silbergeld sein volles gesetzliches Gewicht, so würde es vorteilhaft sein, es einzuschmelzen, um es erst in Barren für Goldmünze zu verkaufen, und diese Goldmünze dann wieder gegen Silbergeld umzuwechseln, um dies gleichfalls einzuschmelzen. Eine Änderung im gegenwärtigen Verhältnis scheint das einzige Mittel zu sein, diesem Übelstande zu steuern.
Der Übelstand wäre vielleicht geringer, wenn das Silber in den Münzen um eben so viel über seinem richtigen Verhältnis zum Golde ausgebracht würde, als jetzt unter ihm, vorausgesetzt, es werde zu gleicher Zeit verordnet, dass Silber nicht für mehr als eine Guinee gesetzliches Zahlungsmittel sein solle, gerade so, wie Kupfer nicht für mehr als einen Schilling gesetzliches Zahlungsmittel ist. In diesem Falle könnte kein Gläubiger durch die hohe Wertung des Silbers in den Münzen beeinträchtigt werden, so wenig jetzt ein Gläubiger durch die hohe Wertung des Kupfers verkürzt wird. Nur die Bankiers würden unter dieser Anordnung leiden. Wenn ein Andrang zu ihren Zahlstellen entsteht, so suchen sie zuweilen dadurch Zeit zu gewinnen, dass sie in Sixpence -Stücken zahlen; durch jene Anordnung aber würde ihnen dies schimpfliche Mittel, einer unmittelbaren Zahlung auszuweichen, abgeschnitten sein. Sie würden sich deshalb gezwungen sehen, stets eine größere Summe baren Geldes in ihren Kassen liegen zu haben als gegenwärtig und wenn dies auch ohne Zweifel eine große Unbequemlichkeit für sie sein könnte, so wäre es doch gleichzeitig für ihre Gläubiger eine große Sicherheit.
Drei Pfund, siebzehn Schilling und zehn und ein halber Penny (der Münzpreis des Goldes) enthalten selbst in unserer dermaligen ausgezeichneten Goldmünze gewiss nicht mehr als eine Unze vollwichtigen Goldes, und sollten also, wie man denken könnte, auch nicht mehr in vollwichtigen Barren zu kaufen vermögen. Allein gemünztes Gold ist bequemer als Gold in Stangen, und obwohl in England das Prägen kostenfrei geschieht, so kann doch das in Stangen zur Münze gebrachte Gold dem Eigentümer selten früher als nach Verlauf einiger Wochen, gemünzt zurückgegeben werden. In dem jetzigen Geschäftsdrange der Münze könnte es erst nach Verlauf mehrerer Monate zurückgegeben werden. Dieser Verzug kommt einer kleinen Abgabe gleich und macht gemünztes Gold etwas wertvoller als eine gleiche Menge Stangengold. Wenn in den englischen Münzen das Silber nach seinem richtigen Verhältnis zum Golde ausgebracht würde, so würde der Preis des Barrensilbers wahrscheinlich schon ohne alle Umprägung der Silbermünzen unter den Münzpreis herabsinken, da sogar der Wert der jetzigen abgenutzten und verwischten Silbermünzen sich nach dem Werte der vortrefflichen Goldmünzen richtet, für die es umgetauscht werden kann.
Ein kleiner Schlagschatz oder Aufschlag sowohl auf die Gold- wie auf die Silbermünzen würde wahrscheinlich die höhere Geltung dieser Metalle im gemünzten, als im ungeprägten Zustande noch steigern. Das Prägen würde in diesem Falle den Wert des gemünzten Metalls um diese kleine Gebühr erhöhen, aus demselben Grunde, aus dem die Façon den Wert eines Tafelgeschirrs um den Preis der Façon erhöht. Die höhere Geltung der Münzen als der Barren würde dem Einschmelzen der Münze verbeugen und von ihrer Ausfuhr abhalten. Wenn irgendein öffentliches Bedürfnis es nötig machen sollte, die Münzen auszuführen, so würde der größte Teil von ihnen bald von selbst wieder zurückkehren. Im Auslande könnte sie nur nach ihrem Barrengewicht verkauft werden; im Lande dagegen gilt sie mehr als dies Gewicht, und es wäre daher vorteilhaft, sie wieder nach Hause zu bringen. In Frankreich wird ein Schlagschatz von etwa acht Prozent vom Prägen erhoben, und die französische Münze soll, wenn sie ausgeführt war, von selbst ins Land zurückkehren.
Die gelegentlichen Schwankungen im Marktpreise der Gold- und Silberbarren entstehen aus denselben Ursachen wie die gleichen Schwankungen im Preise aller andern Waren. Das häufige Verlorengehen dieser Metalle bei Unfällen zur See und zu Lande, ihr fortwährender Abgang durch Vergolden und Plattieren, in Borten und Stickereien, durch Abnutzung des Geldes und Geschirrs erfordert in allen Ländern, die keine eigenen Minen besitzen, zum Ersatz dieses Verlustes und Abganges eine beständige Einfuhr. Die Importeure werden, wie alle anderen Kaufleute, ihre gelegentlichen Einfuhren wahrscheinlich der mutmaßlichen Nachfrage anzupassen suchen. Doch tun sie darin trotz all ihrer Aufmerksamkeit manchmal zu viel und manchmal zu wenig. Wenn sie mehr Barren einführen, als begehrt werden, so verkaufen sie bisweilen, um nur nicht die Gefahr und Mühe der Wiederausfuhr zu haben, einen Teil von ihnen etwas unter dem gewöhnlichen oder Durchschnittspreise. Haben sie dagegen weniger eingeführt als gebraucht wird, so nehmen sie etwas mehr als diesen Preis. Hält aber unter all diesen zufälligen Schwankungen der Marktpreis der Gold- oder Silberbarren mehrere Jahre hindurch stetig und ununterbrochen sich entweder über oder unter dem Münzpreise, so können wir sicher sein, dass diese feste Beständigkeit des höheren oder niedrigeren Preises durch etwas in dem Zustande der Münze bewirkt sei, was dermalen einer bestimmten Münzmenge entweder mehr oder weniger Wert gibt als der genauen Menge Metall, die sie enthalten sollte. Die Beständigkeit und Stetigkeit der Wirkung setzt eine gleiche Beständigkeit und Stetigkeit in der Ursache voraus.
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