Alexandre Dumas der Ältere - Der Graf von Monte Christo
Здесь есть возможность читать онлайн «Alexandre Dumas der Ältere - Der Graf von Monte Christo» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: foreign_prose, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Der Graf von Monte Christo
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:5 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 100
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Der Graf von Monte Christo: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Der Graf von Monte Christo»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Der Graf von Monte Christo — читать онлайн ознакомительный отрывок
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Der Graf von Monte Christo», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
»Ja, mein Herr, ich bin im Begriff, ein Mädchen zu heiraten, das ich seit drei Jahren liebe.«
So empfindlich Villefort gewöhnlich war, so wurde er doch heftig von diesem Zusammentreffen berührt, und die bewegte Stimme von Dantes sollte eine sympathetische Fiber im Grunde seiner Seele erwecken: er heiratete auch, er war auch glücklich. wie Dantes, und man hatte ihn in seinem Glücke gestört, damit er zur Vernichtung der Freude eines Menschen beitrüge, der, wie er, seiner Seligkeit so nahe stand.
»Diele philosophische Zusammenstellung,« dachte er, »wird große Wirkung bei meiner Rückkehr in den Salon von Herrn Meran hervorbringen;« und er ordnete im Voraus, während Dantes neue Fragen erwartete, in seinem Geiste die Gegensätze, mit deren Hilfe die nach Beifall trachtenden Redner Phrasen bauen, welche zuweilen zu dem Glauben führen, dieselben besitzen eine wirkliche Beredsamkeit.
Als seine kleine Rede im Innern geordnet war, lächelte Villefort über ihre Wirkung, und sagte zu Dantes zurückkehrend:
»Fahren Sie fort, mein Herr!«
»Was soll ich fortfahren.«
»Das Gericht zu erleuchten.«
»Das Gericht möge mir sagen, in welchem Punkte es Licht haben will, und ich werde ihm mitteilen, was ich weiß; nur,« fügte er ebenfalls mit einem Lächeln bei, »nur muß ich zum Voraus darauf aufmerksam machen, daß im nicht viel weiß.«
»Haben Sie unter dem Usurpator gedient?«
»Ich sollte bei der Militärmarine einverleibt werden, als er fiel«
»Man sagt, Sie haben sehr auffallende politische Ansichten,« sprach Villefort, bei dem man hiervon nicht gehaucht hatte, der jedoch gern die Frage stellte, wie man eine Anklage stellt.
»Meine politischen Ansichten, mein Herr, ach! ich schäme mich beinahe, es zu gestehen, aber ich habe nie das gehabt, was man eine Ansicht nennt; Ich bin kaum neunzehn Jahre alt, wie ich zu bemerken die Ehre hatte, ich weiß nichts, ich bin nicht bestimmt, irgend eine Rolle zu spielen, das Wenige aber, was ich weiß und was ich sein werde, wenn man mir die Stelle bewilligt, nach der ich trachte, habe ich Herrn Morrel zu verdanken. Alle meine Ansichten, ich sage nicht politische. sondern Privatansichten, beschränken sich auf folgende drei Gefühle: ich liebe meinen Vater, ich ehre Herrn Morrel und bete Mercedes an. Das ist Alles, mein Herr, was ich dem Gerichte sagen kann, und Sie sehen, daß es nicht sehr interessant für dasselbe ist.«
Während Dantes so sprach, schaute Villefort sein zugleich so sanftes und so offenes Gesicht an, und fühlte in seinen Geist die Worte von Renée zurückkehren, die, ohne den Gefangenen zu kennen. um Nachsicht für ihn gebeten hatte. Mit der Gewohnheit. welche der Substitut des Verbrechers und der Verbrecher bereits besaß, sah er bei jedem Worte von Dantes den Beweis seiner Unschuld hervortreten, dieser junge Mann, man könnte beinahe sagen, dieses Kind, einfach, natürlich, beredet mit jener Beredsamkeit des Herzens, die man nie findet, wenn man sie sucht, voll Zärtlichkeit für Alle, denn er war glücklich und das Glück macht sogar die Bösen gut, ergoß bis auf den Richter die sanfte Freundlichkeit, von der sein Herz überströmte. Edmond hatte in dem Blicke, in der Stimme, in der Gebärde, so rauh und streng Villefort gegen ihn gewesen war, nur Liebkosungen und Güte für denjenigen, welcher ihn befragte.
»Bei Gott.« sagte Villefort zu sich selbst, »das ist ein reizender Junge. und ich werde hoffentlich nicht viel Mühe haben. mich bei Renée willkommen zu machen, wenn ich ihrer Empfehlung Folge leiste. Das trägt mir einen guten Händedruck vor aller Welt und einen herzlichen Kuß in einem Winkel ein.«
Bei dieser doppelten Hoffnung erheiterte sich das Antlitz von Villefort dergestalt, daß, als er seine Blicke von seinem Gedanken auf Dantes übertrug, Dantes, der allen Bewegungen in der Physiognomie seines Richters gefolgt war, lächelte wie sein Gedanke.
»Mein Herr,« sprach Villefort, »ist Ihnen bekannt, daß Sie einige Feinde haben?«
»Feinde., ich?« erwiderte Dantes, »ich habe das Glück. noch zu wenig zu sein, als daß mir meine Stellung Feinde gemacht haben sollte. Was meinen vielleicht etwas lebhaften Charakter betrifft. so suche ich denselben stets gegen meine Untergeordneten zu mildern. Ich habe zehn bis zwölf Matrosen unter meinem Befehle, man befrage sie, mein Herr, und sie werden Ihnen sagen, daß sie mich lieben und achten, nicht wie einen Vater, dazu bin ich noch zu jung, sondern wie einen älteren Bruder.«
»Aber in Ermangelung von Feinden haben Sie vielleicht Neider. Sie sollen mit neunzehn Jahren zum Kapitän erwählt werden, das ist ein hoher Posten in Ihrem Stande; Sie sollen ein hübsches Mädchen heiraten, das Sie liebt, das ist ein seltenes Glück bei allen Ständen der Erde. Diele zwei Vorzüge des Schicksals konnten Ihnen Neider zuziehen.«
»Ja, Sie haben Recht, Sie müssen die Menschen besser kennen als ich, und das ist möglich. Sollten aber diese Neider unter meinen Freunden sein, so gestehe ich daß ich sie lieber nicht kennen lernen will, um sie nicht hassen zu müssen.«
»Sie haben Unrecht, mein Herr, man muß so viel als möglich klar um sich her sehen. In der Tat, Sie scheinen mir ein so würdiger junger Mann zu sein, daß ich von der gewöhnlichen Regel des Gerichtsverfahrens abgehen und Ihnen zum Lichte verhelfen will, indem ich Ihnen die Anzeige mitteile, durch die Sie vor mich gebracht worden sind. Hier ist das anklagende Papier. Erkennen Sie die Handschrift?«
Villefort zog den Brief aus seiner Tasche und reichte ihn Dantes, dieser schaute und las. Eine Wolke zog über seine Stirne hin und er sagte:
»Nein, mein Herr, ich kenne diese Handschrift nicht sie ist verstellt, und dennoch hat sie eine sehr freie Form. Jedenfalls ist es eine geschickte Hand, welche dieses geschrieben hat; ich bin sehr glücklich,« fügte er Villefort dankbar anschauend bei, »daß ich es mit einem Manne, wie Sie sind, zu tun habe, denn in der Tat, mein Neider ist ein wahrer Feind.«
Und an dem Blitze, welcher in den Augen des jungen Mannes zuckte, als er diese Worte sprach, konnte Villefort erkennen, wie die heftige Energie unter dieser ursprünglichen Sanftmuth verborgen war.
»Und nun antworten Sie mir offenherzig, mein Herr.,« sagte der Substitut, »nicht wie ein Angeklagter seinem Richter. sondern wie ein Mensch in einer falschen Stellung einem andern Menschen antwortet, der sich für ihn interessiert: was ist wahr an dieser anonymen Anklage?«
Villefort warf mit Widerwillen den Brief, den ihm Dantes zurückgegeben hatte, auf den Schreibtisch.
»Alles oder nichts, mein Herr. Hören Sie die keine Wahrheit, bei meiner Seemannsehre, bei meiner Liebe für Mercedes, bei dem Leben meines Vaters!«
»Sprechen Sie. mein Herr,« sagte Villefort laut.
Dann fügte er leise bei:
»Wenn mich Renée sehen könnte. so wäre sie hoffentlich mit mir zufrieden und würde mich nicht mehr einen Kopfabschneider nennen.«
»Nun wohl! als wir Neapel verließen. wurde der Kapitän Leclère von einer Hirnentzündung befallen. Da wir keinen Arzt an Bord hatten und er an keinem Punkte der Küste anhalten wollte, denn es drängte ihn, nach der Insel Elba zu gelangen, so verschlimmerte sich seine Krankheit dergestalt, daß er am Ende des dritten Tages, als er fühlte, daß er sterben sollte, mich zu sich rief und zu mir sprach: »»Mein lieber Dantes, schwören Sie mir bei Ihrer Ehre, zu tun, was ich Ihnen sagen werde, es betrifft hohe Interessen.««
»»Ich schwöre es Ihnen, Kapitän.«« antwortete ich.
»»Da nach meinem Tode das Commando des Schiffes Ihnen in Ihrer Eigenschaft als Second gebührt, so übernehmen Sie dasselbe; Sie steuern nach der Insel Elba, landen in Porto Ferrajo, fragen nach dem Großmarschall und übergeben ihm diesen Brief. Vielleicht gibt man Ihnen einen andern Brief und beauftragt Sie mit irgend einer Sendung. Diese Sendung, Dantes, welche mir vorbehalten war, werden Sie an meiner Stelle erfüllen, und alle Ehre wird Ihnen zukommen.««
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Der Graf von Monte Christo»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Der Graf von Monte Christo» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Der Graf von Monte Christo» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.