Alexandre Dumas der Ältere - Der Graf von Monte Christo

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»»Ich werde es tun, Kapitän. Aber vielleicht gelangt man nicht so leicht, als Sie glauben mögen, zu dem Großmarschall.««

»»Hier ist ein Ring, den Sie ihm überschicken.«« versetzte der Kapitän, »»und alle Schwierigkeiten werden gehoben sein.««

»Bei diesen Worten händigte er mir einen Ring ein; es war die höchste Zeit, zwei Stunden nachher erfaßte ihn das Delirium; am andern Tage war er tot.«

»Und was thaten Sie. mein Herr?«

»Was ich tun mußte, und was Jeder an meiner Stelle getan hätte. In jedem Fall sind die Bitten eines Sterbenden heilig; bei den Seeleuten aber sind die Bitten der Vorgesetzten Befehle, die man zu erfüllen hat. Ich steuerte also nach der Insel Elba, wo ich am andern Tage anlangte. Ich confignirte die ganze Mannschaft an Bord und stieg allein an das Land. Wie ich vorhergesehen hatte, machte man mir einige Schwierigkeiten, um mich bei dem Großmarschall einzuführen. Aber ich sandte ihm den Ring, der mir als Erkennungszeichen dienen sollte, und alle Thüren öffneten sich vor mir. Er empfing mich, fragte mich nach den letzten Umständen bei dem Tode des unglücklichen Leclère und übergab mir, als hätte er es geahnet. einen Brief, den er mich persönlich nach Paris zu bringen beauftragte. Ich versprach es ihm, denn das hieß den letzten Willen meines Kapitäns erfüllen. Ich stieg hier an das Land ordnete rasch alle Schiffsangelegenheiten und lief dann zu meiner Braut, die ich liebevoller und schöner als je wiederfand. Mit Hilfe von Herrn Morrel beseitigten wir alle kirchlichen Schwierigkeiten. Ich feierte endlich, wie ich Ihnen sagte, mein Verlobungsmahl, sollte mich in einer Stunde verheiraten. und gedachte morgen nach Paris abzureisen, als ich auf die Denunciation hin, welche Sie jetzt eben so sehr zu verachten scheinen als ich, verhaftet wurde.«

»Ja, ja,« murmelte Villefort, »alles Dies erscheint mir der Wahrheit gemäß, und wenn Sie schuldig sind, so sind Sie nur einer Unklugheit schuldig, und diese wird noch durch die Befehle Ihres Kapitäns gleichsam gesetzlich. Geben Sie uns den Brief, den man Ihnen auf Elba, eingehändigt hat. Verpfänden Sie mir Ihr Ehrenwort, sich bei der ersten Vorladung zu stellen, und kehren Sie zu Ihren Freunden zurück.«

»Ich bin also frei, mein Herr!« rief Dantes im Übermaß der Freude.

»Ja, nur geben Sie mir den Brief.«

»Er muß vor Ihnen liegen, mein Herr, denn man hat Ihn mir mit meinen andern Papieren genommen, und ich erkenne einige davon unter diesem Stoße.«

»Warten Sie,« sprach der Substitut zu Dantes, der seine Handschuhe und seinen Hut nahm; »warten Sie, An wen war er adressiert?«

»An Herrn Noirtier. Rue Coq-Héron in Paris.«

Wäre der Blitz auf Villefort gefallen. er hätte nicht rascher und unvorhergesehener treffen können. Er sank auf seinen Stuhl zurück, von dem er sich halb erhoben hatte, um den Stoß Papiere, die man Dantes abgenommen, zu erreichen, und denselben rasch durchblätternd, zog er den unseligen Brief hervor, auf welchen er einen Blick voll unsäglichen Schreckens warf.

»Herr Noirtier. Rue Coq-Héron. Nro. 13.« murmelte er immer mehr erbleichend.

»Ja. mein Herr.« antwortete Dantes erstaunt. »Kennen Sie ihn?«

»Nein,« versetzte Villefort lebhaft; »ein treuer Diener des Königs kennt die Meuterer nicht.«

»Es handelt sich also um eine Meuterei?« sagte Dantes, der, nachdem er sich frei geglaubt hatte, von einer noch größeren Bangigkeit als zuvor erfaßt wurde. »Jeden Falls wußte ich, wie ich Ihnen vorhin sagte, durchaus nichts von der Depeche, deren Träger ich war.«

»Ja,« versetzte Villefort, mit dumpfem Tone, »aber Sie wissen den Namen des Adressaten.«

»Um ihm selbst den Brief zu überbringen, mußte ich ihn wohl wissen.«

»Und Sie haben diesen Brief Niemand gezeigt?« fragte Villefort, während er las und immer mehr erbleichte.

»Niemand, mein Herr, auf Ehre!«

»Niemand weiß, daß Sie der Träger eines von der Insel Elba kommenden und an Herrn Noirtier adressierten Briefes waren?«

»Niemand, mit Ausnahme desjenigen, welcher mit denselben zugestellt hat.«

»Das ist zu viel, das ist noch zu viel!« murmelte Villefort.

Die Stirne von Villefort verdüsterte sich immer mehr, je näher er dem Ziele kam. Seine bleichen Lippen, seine zitternden Händel, seine glühenden Augen erregten in dem Geiste von Dantes die traurigsten Befürchtungen.

Nachdem Villefort vollends gelesen hatte, ließ er sein Haupt in seine Hände sinken und blieb einen Augenblick unbeweglich.

»Oh mein Gott! was gibt es denn, mein Herr?« fragte Dantes schüchtern.

Villefort antwortete nicht, aber nach einer Minute richtete er seinen bleichen, verstörten Kopf wieder auf und las den Brief zum zweiten Male.

»lind Sie sagen, Sie wissen nichts von dem Inhalte des Briefes?« sprach Villefort.

»Ich wiederhole Ihnen bei meiner Ehre, ich weiß nichts davon,« antwortete Dantes; »aber mein Gott was haben Sie denn? Sie sind unwohl! Soll ich läuten? Soll ich rufen?«

»Nein mein Herr,« antwortete Villefort rasch aufstehend, »rühren Sie sich nicht, sprechen Sie kein Wort. Es ist meine Sache, hier Befehl zu geben, und nicht die Ihrige.

»Mein Herr,« versetzte Dantes verletzt, »ich wollte.Ihnen nur beistehen.«

»Ich brauche nichts, ein vorübergehender Schwindel nicht mehr: beschäftigen Sie sich mit sich selbst, und nicht mit mir. Antworten Sie.«

Dantes erwartete das Verhör, welches diese Frage ankündigte, aber vergebens; Villefort fiel auf seinen Stuhl zurück, fuhr mit einer eisigen Hand über seine mit Schweiß übergossene Stirne und las den Brief zum dritten Male.

»Ah, wenn er weiß, was dieser Brief enthält, und wenn er je erfährt, daß Noirtier der Vater von Villefort ist, so bin ich verloren, auf immer verloren.«

Und von Zeit zu Zeit schaute er Edmond am als hätte sein Blick die unsichtbare Schranke durchbrechen können, welche in dem Herzen die Geheimnisse einschließt die der Mund bewahrt.

»Wir dürfen nicht mehr daran zweifeln!« rief er plötzlich.

»Aber in des Himmels Namen, mein Herr!« sprach der unglückliche junge Manne »wenn Sie an mir zweifeln, wenn Sie einen Verdacht gegen mich haben, so fragen Sie mich, und ich bin bereit zu antworten.«

Villefort machte eine heftige Anstrengung gegen sich selbst und sagte mit einem Tone, dem er Sicherheit verleihen wollte:

»Mein Herr, die schwersten Anschuldigungen entspringen für Sie aus Ihrem Verhöre. Es steht also nicht in meiner Gewalt, wie ich Anfangs gehofft hatte, Sie in Freiheit zu sehen. Ehe ich eine solche Maßregel nehme, muß ich mich mit dem Untersuchungsrichter berathen. Mittlerweile haben Sie gesehen, wie ich gegen Sie verfahren bin.«

»Oh ja, mein Herr!« rief Dantes, »und ich danke Ihnen, denn Sie sind für mich eher ein Freund als ein Richter gewesen.«

»Nun wohl, mein Herr! ich werde Sie noch einige Zeit, doch so kurz, als nur immer möglich, gefangen halten. Die Hauptanklage gegen Sie liegt in diesem Briefe, und Sie sehen . . . «

Villefort näherte sich dem Kamin, warf ihn in das Feuer und blieb dabei stehen, bis er völlig in Asche verwandelt war.

»Und Sie sehen,« fuhr er fort, »daß ich ihn vernichte.«

»Oh, mein Herr!« rief Dantes, »Sie sind mehr als die Gerechtigkeit, Sie sind die Güte!«

»Doch hören Sie mich,« sprach Villefort, »nach einer solchen Handlung müssen Sie natürlich Zutrauen zu mir haben, nicht wahr?«

»Oh, mein Herr, befehlen Sieh ich werde Ihre Befehle befolgen!«

»Nein,« sagte Villefort, sich dem jungen Manne nähernd, »nein, ich will Ihnen keinen Befehl, sondern einen guten Rath geben.«

»Sprechen Sie, und ich werde mich ganz darnach richten.«

»Ich will Sie bis diesen Abend hier im Justizpalaste behalten; vielleicht wird ein Anderer kommen, und Sie befragen. Sagen Sie ihm Alles, was Sie mir gesagt haben, aber kein Wort von diesem Briefe.«

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