Roald Dahl - James und der Riesenpfirsich

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James und der Riesenpfirsich: краткое содержание, описание и аннотация

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Das sind die berühmtesten Klippen in ganz England, und sie sind Hunderte von Metern hoch. Tief unter ihnen schlägt das Meer wild und kalt und gierig gegen die Küste.

Hier sind schon viele Schiffe mit Mann und Maus untergegangen und spurlos verschwunden.

Der Riesenpfirsich war nur noch hundert Meter von den Klippen entfernt... fünfzig... zwanzig... zehn... fünf Meter. Er schoß wie eine Rakete über den Klippenrand hinweg... schien hoch in die Luft zu springen... schwebte eine Sekunde... überschlug sich noch immer... und dann stürzte er ab...

Immer tiefer... tiefer... tiefer...

Patsch! Er knallte mit einem kolossalen Klatsch aufs Wasser und sank wie ein Stein.

Aber nach ein paar Sekunden tauchte er wie ein Korken wieder auf, und diesmal blieb er oben und schwamm gelassen auf den Wellen.

Kapitel 17

Innen im Pfirsich herrschte unbeschreibliches Durcheinander. James Henry Trotter lag grün und blau geschlagen und ganz benommen auf dem Fußboden, mitten in einem Knäuel von Tausendfüßler, Regenwurm, Spinne, Marienkäferchen, Glühwürmchen, Grashüpfer und Seidenraupe. Keine anderen Reisenden auf der ganzen Welt und in der ganzen Weltgeschichte haben jemals solch eine fürchterliche Fahrt hinter sich gebracht wie diese armen Geschöpfe. Dabei begann die Reise so vergnügt mit viel Gelächter. Während der ersten Sekunde, als der Pfirsich gerade zu rollen begann, machte es niemandem etwas aus, ein bißchen herumgeschüttelt zu werden.

Als der Pfirsich plötzlich einen leichten Hopser machte, als rollte er über einen besonders dicken Stein, rief Tausendfüßler: «Das war Tante Schwamm!» Gleich darauf rumpelte es noch einmal. «Das war Tante Zinke!» Alle schrien sich beinahe heiser vor Begeisterung.

Aber sobald der Riesenpfirsich aus dem Garten heraus war und den steilen Hügel hinabrollte und immer schneller und schneller dahinbrauste, da wurde die Reise zum Alptraum. James wurde gegen die Decke geschleudert, prallte zurück auf den Boden, flog seitwärts gegen alle Wände rundum, dann wieder an die Decke, und rauf und runter und hin und zurück und rechts und links und rundherum.

Und gleichzeitig flogen auch alle seine seltsamen Gefährten in alle vier Himmelsrichtungen durch die Luft, und auch die Sessel und das Sofa, von Tausendfüßlers zweiundvierzig Stiefeln erst gar nicht zu reden. Alles und alle miteinander wurden durcheinandergerüttelt wie Erbsen in einem riesigen Sieb, das ein verrückt gewordener Riese schüttelt, der einfach nicht wieder aufhören will.

Die Sache wurde noch schlimmer, weil es eine Panne in Glühwürmchens Beleuchtungssystem gab und pechschwarze Finsternis herrschte. Schmerzensschreie und Verwünschungen und Heulen gellten durch die Dunkelheit, und alles ging immerzu rund und rund wie auf einem Karussell.

Einmal packte James verzweifelt ein paar dicke Stöcke, die aus der Wand ragten, um Halt zu finden. Es waren aber bloß ein paar von Tausendfüßlers Beinen, und Tausendfüßler trat um sich und schrie: «Laß das, du Idiot!»

James flog quer durch den ganzen Raum und landete auf Grashüpfers stacheligen Knien. Zweimal verhedderte er sich völlig in Spinnes Beinen. Der arme Regenwurm, der jedesmal wie eine Peitsche knallte, wenn er durch die Luft flog, kringelte sich zum Schluß in seiner Angst fest um James' Bauch und weigerte sich, sich wieder loszuwinden.

Es war eine fürchterliche Fahrt!

Aber jetzt war endlich alles überstanden, und der Boden blieb wieder unten, wo er hingehörte, und die Decke oben.

Alle rappelten sich mühsam und langsam auf und klaubten sich selbst aus dem allgemeinen Durcheinander heraus.

«Licht!» schrie Tausendfüßler.

«Ja, wir brauchen Licht!» riefen alle.

«Ich versuch's ja!» antwortete das arme Glühwürmchen. «Ich tu mein möglichstes. Ihr müßt ein bißchen Geduld haben, bitte.»

Alle warteten stumm.

Dann leuchtete an Glühwürmchens Schwanz ein schwaches grünliches Lichtchen auf, das allmählich stärker wurde, bis man wieder etwas sehen konnte.

«Wirklich eine großartige Reise!» sagte Tausendfüßler bitter und humpelte ein paar Schritte herum.

«Ich werde nie wieder der alte sein», murmelte Regenwurm.

«Ich auch nicht. Diese Fahrt hat mich Jahre meines Lebens gekostet», sagte Marienkäferchen.

«Aber meine lieben Freunde», rief Grashüpfer und gab sich Mühe, munter zu sprechen. «Schließlich sind wir jetzt da!»

«Wo... da?» fragten alle.

«Ich weiß auch nicht, wo, aber ich wette, es gefällt uns», antwortete Grashüpfer.

«Wahrscheinlich liegen wir tief unten in einem alten Kohlenschacht und kommen nie wieder heraus», sagte Regenwurm düster. «Ich habe genau gefühlt, wie wir zum Schluß kerzengerade heruntergeflogen sind. Ich spür's noch jetzt im Magen.»

«Vielleicht sind wir mitten in einem wunderschönen Land voll Sonne und Musik», sagte Grashüpfer.

«Oder am Strand, wo es ganz viele Kinder gibt, mit denen ich spielen kann!» sagte James eifrig.

«Entschuldigt bitte», murmelte Marienkäferchen und wurde ein bißchen blaß. «Schaukeln wir auf und ab... oder irre ich mich?»

«Auf und ab schaukeln? Was meinst du damit?» fragten sie alle.

«Du bist nur noch ein wenig benommen von der Fahrt. Das geht gleich vorüber», sagte Grashüpfer.

«Seid ihr alle bereit, nach oben zu gehen, damit wir mal sehen, wo wir sind?» - «Ja, ja!» riefen sie im Chor.

«Ich denke nicht daran, barfuß auszugehen», sagte Tausendfüßler. «Ich muß erst meine Stiefel anziehen!»

«Lieber Himmel, laß uns endlich mit deinen Stiefeln in Ruhe», sagte Regenwurm.

«Ich schlage vor, wir helfen Tausendfüßler; dann geht's schneller», sagte Marienkäferchen.

Also halfen sie ihm alle miteinander, seine Stiefel anzuziehen, nur Spinne nicht, denn sie mußte schnell eine lange Strickleiter spinnen, die vom Boden bis zum Loch in der

Decke reichte. Grashüpfer hatte klugerweise daran gedacht, daß es sicherer war, wenn sie erst oben auf den Pfirsich kletterten und sich umschauten, anstatt gleich die Tür in der Pfirsichseite zu öffnen, solange sie noch nicht wußten, wo sie überhaupt waren. Eine halbe Stunde später war die Strickleiter fertig, und Tausendfüßlers zweiundvierzig Füße steckten ordentlich in zweiundvierzig Stiefeln. Sehr aufgeregt und mit aufmunternden Rufen wie «Vorsicht, alter Knabe... Auf in das gelobte Land!... Mach schneller, ich kann's nicht mehr abwarten... » kletterte die ganze Gesellschaft einer nach dem anderen die Strickleiter hinauf und verschwand in dem dunklen Tunnel in der Decke, der durch saftiges Pfirsichfleisch beinahe kerzengerade nach oben führte.

Kapitel 18

Eine Minute später standen alle oben auf dem Pfirsich, neben dem Stiel, blinzelten geblendet in das helle Sonnenlicht und schauten sich verblüfft um.

«Was ist los?»

«Wo sind wir?»

«Das ist doch unmöglich.»

«Ich werd verrückt!»

«Mich trifft der Schlag!»

«Ich hab's euch ja gleich gesagt, wir schaukeln auf und ab», sagte Marienkäferchen.

«Wir sind mitten auf dem Meer!» schrie James.

Sie schwammen tatsächlich mitten auf dem Meer. Die starke Strömung und der Wind hatten den Riesenpfirsich so schnell von der Küste fortgetragen, daß das Land schon nicht mehr zu sehen war. Rundum, so weit sie sehen konnten, erstreckte sich der Ozean, und die Wellen schwappten gegen die Pfirsichwände.

«Wie sind wir hierher geraten?»

«Wo sind die Felder und Wälder?»

«Wo ist England?»

Niemand, nicht einmal James, begriff, wie so etwas nur geschehen konnte.

«Meine Damen und Herren», sagte Grashüpfer und bemühte sich, nicht Angst und Enttäuschung durch den Klang seiner Stimme zu verraten. «Ich fürchte, wir sind in einer ziemlich peinlichen Situation.»

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