Roald Dahl - James und der Riesenpfirsich

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James und der Riesenpfirsich: краткое содержание, описание и аннотация

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«Machen alle Grashüpfer ihre Musik mit einer Geige, so wie du?» fragte James.

«Nein, nicht alle. Ich bin ein Grashüpfer. Ich habe zwei kurze Fühler auf dem Kopf.

Siehst du, hier. Sie sind sehr kurz, nicht wahr? Deshalb werde ich ein Grashüpfer genannt, und nur wir spielen unsere Musik auf einer Geige. Meine Verwandten, die zwei sehr lange, geschwungene Fühler haben, musizieren, indem sie einfach die oberen Flügelränder gegeneinander reiben. Sie sind keine Geigenspieler, sie geben längst nicht solch schöne Töne von sich wie wir. Ihre Musik klingt eher wie ein Banjo, nicht wie eine Geige.»

«Wie interessant!» sagte James. «Wenn ich mir vorstelle, daß ich mir bis jetzt noch nie überlegt habe, wie ein Grashüpfer wohl seine Musik macht...»

«Mein lieber Junge, es gibt eine Menge Dinge auf dieser Welt, über die du noch niemals nachgedacht hast», sagte der alte Grashüpfer nachsichtig. «Was meinst du, zum Beispiel, wo ich meine Ohren habe?»

«Deine Ohren? Am Kopf, natürlich», antwortete James.

Alle lachten schallend.

«Weißt du das tatsächlich nicht?» fragte Tausendfüßler.

«Du darfst noch einmal raten, James», sagte Grashüpfer lächelnd.

«Wo sollen sie denn sonst sein?» sagte James. «Ich meine, das gibt's doch nicht, daß jemand seine Ohren nicht rechts und links am Kopf hat.»

«So, und warum soll's das nicht geben?»

«Ich geb's auf. Also, wo hast du deine Ohren?»

«Hier», sagte Grashüpfer und klopfte sich auf die Seiten. «Rechts und links vom Bauch.»

«Das glaube ich nicht!»

«Warum nicht? Du solltest mal sehen, wo meine Vettern, die Grillen, ihre Ohren haben.»

«Wo denn?»

«An den Vorderbeinen, direkt unter dem Knie.»

«Hast du das auch nicht gewußt?» fragte Tausendfüßler verächtlich.

«Ihr macht euch über mich lustig», sagte James. «Niemand kann Ohren an den Beinen haben.»

«Warum nicht?»

«Weil... weil das einfach lächerlich ist, deshalb.»

«Weißt du, was ich lächerlich finde?» Tausendfüßler grinste. «Ich möchte ja nicht unhöflich sein, aber ich finde es lächerlich, Ohren rechts und links am Kopf zu haben. Es sieht jedenfalls lächerlich aus. Du solltest gelegentlich mal in den Spiegel schauen; dann siehst du das selbst.»

«Du bist eine Landplage!» rief Regenwurm. «Warum bist du immer so unhöflich und spöttisch zu allen? Du solltest dich sofort bei James entschuldigen.»

Kapitel 25

James wollte nicht, daß Tausendfüßler und Regenwurm sich schon wieder stritten, und so fragte er schnell: «Kannst du auch musizieren, Regenwurm?»

«Nein, aber dafür kann ich andere Dinge, die mindestens genauso ungewöhnlich sind», sagte Regenwurm.

«Was denn?»

«Nun, wenn du das nächste Mal in einem Garten oder auf einem Feld stehst, dann denke daran, daß jedes einzelne Krümchen Erde weit und breit in den letzten paar Jahren durch den Körper eines Regenwurms gegangen ist. Was sagst du dazu? Ist das nicht großartig?»

«Das ist unmöglich», sagte James.

«Mein lieber Junge, das ist Tatsache.»

«Du schluckst Erde?»

«Wie verrückt», bestätigte Regenwurm stolz. «An einem Ende rein, am anderen Ende raus.»

«Aber wozu?!»

«Das tun wir für die Bauern, denn dadurch wird der Boden leicht und krümelig, und alle Pflanzen wachsen gut darin. Die Bauern kommen ohne uns einfach nicht aus. Wir sind lebenswichtig für die Landwirtschaft, und deshalb haben die Bauern uns natürlich sehr gern. Ich glaube, sie mögen uns noch lieber als Marienkäfer.»

«Haben die Bauern auch dich gern?» wandte James sich an Marienkäferchen.

«Ja, so sagt man», antwortete Marienkäferchen bescheiden und wurde vor Verlegenheit rot. «Ich habe sogar gehört, in manchen Gegenden hätten die Bauern Marienkäfer so gern, daß sie uns gleich säckeweise kaufen und auf ihren Feldern wieder freilassen. Die Bauern freuen sich immer, wenn sie viele Marienkäfer auf ihren Feldern haben.»

«Warum?» fragte James.

«Weil wir all die kleinen Insekten auffressen, die dem Getreide schaden. Unsere Hilfe ist sehr nützlich für die Bauern, und wir verlangen keinen Pfennig für unsere Dienste», erklärte Marienkäferchen.

«Ich finde, ihr seid großartig. Darf ich dich noch etwas fragen?» sagte James.

«Natürlich.»

«Stimmt es, daß man das Alter eines Marienkäfers an der Anzahl seiner Punkte erkennt?»

«Nein, das ist nur ein Märchen», antwortete Marienkäferchen. «Unsere Punkte verändern sich nie. Manche Marienkäfer haben eben von Geburt an mehr Punkte als andere. Die Punktzahl zeigt nur an, zu welcher Familie man gehört.

Ich zum Beispiel habe neun Punkte, und das ist ein Glück, denn damit gehöre ich zu einer sehr vornehmen Familie. Und obendrein schauen neun Punkte eigentlich auch recht hübsch aus, nicht wahr?»

«Sehr hübsch.» James betrachtete die purpurrote Rüstung mit den neun schwarzen Punkten.

«Meine weniger glücklichen Verwandten haben nur zwei Punkte auf den Flügeln. Das ist wirklich wenig. Leider muß ich gestehen, daß sie auch sehr gewöhnlich und schlecht erzogen sind. Ein anderer Zweig unserer Familie hat fünf Punkte. Diese Verwandten sind viel netter als die mit den zwei Punkten, aber für meinen Geschmack doch ein bißchen zudringlich», fuhr Marienkäferchen fort.

«Aber die Bauern mögen sie auch?» fragte James.

«Die Bauern achten nicht auf die Punkte. Sie haben uns alle gleich gern.» «Euch alle hat irgend jemand auf der Welt lieb», sagte James. «Das finde ich nett.»

«Mich nicht!» schrie Tausendfüßler. «Mich hat niemand lieb, denn ich bin eine gräßliche Landplage, und ich bin stolz darauf!»

«Gib nur an!» murmelte Regenwurm.

«Und du, Spinne? Haben dich auch alle gern?» fragte James.

«Leider nein», antwortete Spinne und seufzte. «Mich mag niemand leiden, und dabei tu ich nichts als Gutes. Ich fange den ganzen Tag Fliegen und Schnaken in meinen Netzen und bin eine ordentliche Person.»

«Wir wissen das», sagte James.

«Wir Spinnen werden wirklich sehr ungerecht behandelt», fuhr Spinne fort. «Erst letzte Woche hat deine abscheuliche Tante Schwamm meinen armen Vater durch das Abflußloch in der Badewanne weggeschwemmt.»

«Wie schrecklich!» sagte James.

«Und ich mußte alles von der Decke oben mit ansehen», murmelte Spinne. «Es war fürchterlich. Wir haben ihn nie wiedergesehen.» Eine dicke Träne rollte über ihre Wange.

«Aber man sagt doch, es bringt Unglück, eine Spinne zu töten?» James sah seine Gefährten fragend an.

«Natürlich bringt das Unglück!» versicherte Tausendfüßler heftig. «Eine Spinne umbringen ist ungefähr das Dümmste, was man machen kann. Schau dir nur an, wie es Tante Schwamm ergangen ist, nachdem sie das getan hat! Wumms-hops! Wir haben's alle genau gefühlt, wie der Pfirsich über sie hinweggerumpelt ist, nicht wahr? Für dich muß der Wumms wundervoll gewesen sein, Spinne.»

«Es war ein kleiner Trost», sagte Spinne. «Könntest du uns nicht ein Lied darüber vorsingen, bitte?»

«Natürlich», sagte Tausendfüßler und sang:

Tante Schwamm war schrecklich
schwabbelig und fett,
und leider gar kein bißchen
zart und lieb und nett.

Sie hatte keine Taille,
sie hatte keinen Hals,
sie hatte einen Riesenpo,
schön weich im Fall des Falls.

Sie wollte gerne dünn sein,
der Wunsch ward ihr erfüllt,
der Pfirsich kam gleich angerollt
und hat sie platt zerknüllt.

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