• Пожаловаться

Erich Kästner: Emil und die drei Zwillinge

Здесь есть возможность читать онлайн «Erich Kästner: Emil und die drei Zwillinge» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию). В некоторых случаях присутствует краткое содержание. категория: Детская проза / на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале. Библиотека «Либ Кат» — LibCat.ru создана для любителей полистать хорошую книжку и предлагает широкий выбор жанров:

любовные романы фантастика и фэнтези приключения детективы и триллеры эротика документальные научные юмористические анекдоты о бизнесе проза детские сказки о религиии новинки православные старинные про компьютеры программирование на английском домоводство поэзия

Выбрав категорию по душе Вы сможете найти действительно стоящие книги и насладиться погружением в мир воображения, прочувствовать переживания героев или узнать для себя что-то новое, совершить внутреннее открытие. Подробная информация для ознакомления по текущему запросу представлена ниже:

libcat.ru: книга без обложки

Emil und die drei Zwillinge: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Emil und die drei Zwillinge»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Erich Kästner: другие книги автора


Кто написал Emil und die drei Zwillinge? Узнайте фамилию, как зовут автора книги и список всех его произведений по сериям.

Emil und die drei Zwillinge — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Emil und die drei Zwillinge», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема

Шрифт:

Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

"Ich verspreche es dir. Ohne Ehrenwort. Mit Ehrenwort.

Wie du’s verlangst, mein Junge."

"Dann ist ja alles in Ordnung", erklärte Emil. "Also jeden Tag. Nicht wahr? Ich werde zwar sehr viele Briefe schreiben.

Aber Geschriebenes ist eben doch nicht das Richtige. Es muß immer jemand da sein, den sie liebhat. Ich erlaube nicht, daß sie traurig wird!"

"Ich komme täglich", versprach Herr Jeschke.

"Mindestens eine Stunde. Wenn ich mehr Zeit habe, bleibe ich länger."

"Danke schön!" sagte Emil. Dann machte er kehrt und galoppierte den Weg, den er gekommen war, zurück.

Im Hof setzte er sich wieder auf die Treppenstufen, zupfte Grashalme aus den Ritzen und tat, als sei er nie fortgewesen.

Fünf Minuten später blickte Frau Tischbein aus dem Küchenfenster. "He, junger Mann!" rief sie laut. "Platz nehmen zum Mittagessen!"

Er schaute lächelnd hoch. "Ich komme, Muttchen!"

Ihr Kopf verschwand wieder.

Da stand er langsam auf und trat ins Haus.

Am Nachmittag ließ er sich von seiner Mutter Briefpapier geben, setzte sich an den Tisch und schrieb an den Gymnasiasten Theodor Haberland, wohnhaft in Berlin-Wilmersdorf, folgenden Brief:

Emil und die drei Zwillinge - фото 17

Emil und die drei Zwillinge - фото 18

Drittes Kapitel Emil setzt sich in Bewegung - фото 19

Drittes Kapitel Emil setzt sich in Bewegung Die schlimmen Tage und Stunden - фото 20

Drittes Kapitel Emil setzt sich in Bewegung Die schlimmen Tage und Stunden - фото 21

Drittes Kapitel Emil setzt sich in Bewegung Die schlimmen Tage und Stunden - фото 22

Drittes Kapitel

Emil setzt sich in Bewegung

Die schlimmen Tage und Stunden, auf die man warten muß, kommen mit Windeseile. Sie nahen wie schwarze, regenschwere Wolken, die der Sturm am Himmel vor sich hertreibt.

Die heiteren Tage jedoch, die lassen sich Zeit. Es ist, als sei das Jahr ein Labyrinth, und sie fänden den Weg nicht heraus und erst recht nicht zu uns.

Aber eines Morgens sind die Sommerferien schließlich doch da! Zeitig wie immer wacht man auf und will aus dem Bett springen. Dann besinnt man sich. Man muß ja gar nicht zur Schule! Faul dreht man sich zur Wand und schließt die Augen.

Ferien! Das klingt wie zwei Portionen gemischtes Eis mit Schlagsahne. Noch dazu Große Ferien!

Dann blinzelt man vorsichtig zum Fenster hinüber und merkt: Die Sonne scheint. Der Himmel ist blau. Der Nußbaum vorm Fenster rührt kein Blatt. Es ist, als stehe er auf den Zehen und blinzle ins Schlafzimmer. Man ist stillvergnügt und selig und bisse sich, wenn man nicht zu faul dazu wäre, am liebsten in die Nase.

Doch plötzlich springt man wie angestochen aus den Federn.

Alle Wetter, man muß ja verreisen! Der Koffer ist noch nicht fertiggepackt!

Man rast, ohne in die Pantoffeln zu fahren, aus der Schlafstube hinaus und schreit schon im Korridor: "Muttchen, wie spät ist es eigentlich?"

Schließlich stand Emil auf dem Bahnsteig. Die Mutter hielt seine Hand gefaßt. Oberwachtmeister Jeschke, der sich außer der Reihe eine Stunde freigemacht hatte, trug den Koffer und das Stullenpaket und hielt sich, weil er nicht stören wollte, im Hintergrund.

"Und schreibe mir jeden zweiten Tag", bat Frau Tischbein.

"Daß du nicht zu weit hinausschwimmen wirst, hast du mir versprochen. Aber ich werde trotzdem in Unruhe sein. So viele Jungens auf einem Haufen! Was da alles passieren kann!"

"Na erlaube mal!" sagte Emil. "Du kennst mich doch.

Wenn ich was verspreche, halte ich’s. Ich sorge mich aber deinetwegen, und das ist viel schlimmer. Was wirst du denn die ganze Zeit ohne deinen Sohn anfangen?"

"Ich habe ja zu arbeiten. Und wenn ich Zeit habe, gehe ich spazieren. Sonntags werde ich mit Jeschke Ausflüge machen. In die Meierei. Oder in den Amselgrund. Wenn er dienstfrei hat, heißt das. Das Essen nehmen wir mit. Und wenn er nicht frei hat, bessere ich Wäsche aus. Ein paar Bettüberzüge sind gar nicht mehr schön. Oder ich schreibe dir einen langen Brief, gelt?"

"Recht oft, bitte", sagte Emil und drückte ihre Hand.

"Und wenn irgend was los ist, telegraphierst du. Und dann komme ich sofort zurück."

"Was soll denn los sein?" fragte Frau Tischbein.

"Das kann man nie vorher wissen. Wenn du mich brauchst, komme ich. Und wenn gerade kein Zug fährt, komme ich zu Fuß.

Ich bin kein kleiner Junge mehr. Das darfst du nicht vergessen.

Ich will nicht mehr, daß du mir deine Sorgen und alles andere verheimlichst."

Frau Tischbein sah Emil erschrocken an. "Was verheimliche ich dir denn ?"

Sie schwiegen beide und blickten auf die blanken Schienen.

"Ich meine nichts Bestimmtes", sagte der Junge. "Und heute abend, wenn wir an der Ostsee sind, schreibe ich dir sofort eine Karte. Aber vielleicht kriegst du sie erst übermorgen.

Wer weiß, wie oft da oben an der Küste die Briefkästen geleert werden."

"Und ich schreibe dir gleich, wenn ich nach Hause komme", erklärte die Mutter. "Damit du bald ein Lebenszeichen von mir hast. Sonst fühlst du dich so fremd."

Na, und dann kam der Zug nach Berlin angerattert. Oberwachtmeister Jeschke stürzte, als die Eisenbahn ächzend hielt, in ein Abteil 3. Klasse, belegte einen Fensterplatz, verstaute Emils Koffer sorgsam im Gepäcknetz und wartete, bis der Junge ins Abteil geklettert kam.

"Verbindlichen Dank", sagte Emil. "Du bist furchtbar nett zu mir."

Jeschke winkte ab. "Nicht der Rede wert, mein Junge."

Dann holte er sein Portemonnaie aus der Tasche, griff hinein, drückte Emil zwei Fünfmarkstücke in die Hand und meinte: "Ein bißchen Taschengeld. Das kann man immer brauchen. Und viel Vergnügen. Das Wetter soll ja in den nächsten Wochen schön bleiben. Es stand wenigstens in der Zeitung. Na, und was ich dir am Obermarkt versprochen habe, halte ich selbstverständlich. Ich schaue täglich nach deiner Mutter. Und wenn’s nur ein Stündchen ist."

Emil steckte die zwei Fünfmarkstücke sorgfältig ein.

Dann schüttelte er dem Oberwachtmeister die Hand. "Vielen Dank, Heinrich."

"Schon gut, mein Junge." Jeschke versuchte den Koffer noch tiefer nach hinten zu schieben. "Sonst fällt er dir bei der ersten Kurve auf den Kopf. Und nun will ich mal abschieben."

Er verfügte sich auf den Bahnsteig und trat hinter Frau Tischbein.

Sie kam dicht ans Abteilfenster, aus dem Emil herausblickte, und trug ihm viele Grüße an die Großmutter, an Pony und an alle übrigen auf. "Und gehe nicht erhitzt ins Wasser!

Sonst kriegt man den Herzschlag."

"Und das hat keinen Zweck!" rief Jeschke und lachte verlegen.

"Vergiß nicht, die Stullen zu essen!" meinte die Mutter.

"Sie werden sonst altbacken."

Der Stationsvorsteher hob den Signalstab. Der Zug gab sich einen Ruck.

"Behalte mich lieb", sagte der Junge. Aber er sagte es so leise, daß die Mutter es nicht verstand. Er war hinterher ganz froh darüber.

Der Zug fuhr langsam an.

"Und beschmiert keine Denkmäler!" rief Oberwachtmeister Jeschke lachend.

Dann wurde nur noch gewinkt.

Die Reise ging dieses Mal ohne Träume und Diebstähle vonstatten.

Emil hatte sein Lehrbuch der Geographie - I. Teil, Deutschland - mitgenommen und unterrichtete sich noch einmal ganz genau über die Lübecker Bucht, über die Mecklenburgische Seenplatte, über Pommern, die Insel Rügen und die Ostseeküste. Er bereitete sich fast wie auf eine Prüfung vor.

Читать дальше
Тёмная тема

Шрифт:

Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Emil und die drei Zwillinge»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Emil und die drei Zwillinge» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё не прочитанные произведения.


Отзывы о книге «Emil und die drei Zwillinge»

Обсуждение, отзывы о книге «Emil und die drei Zwillinge» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.