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Якоб Гримм: Бременские музыканты и другие сказки / Die Bremer Stadtmusikanten und andere Märchen

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Якоб Гримм Бременские музыканты и другие сказки / Die Bremer Stadtmusikanten und andere Märchen

Бременские музыканты и другие сказки / Die Bremer Stadtmusikanten und andere Märchen: краткое содержание, описание и аннотация

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Помимо всеми любимых «Бременских музыкантов», в книгу вошли потрясающие сказки «Спящая красавица», «Рапунцель», «Король Дроздобород». Тот, кто любит мрачные истории со счастливым концом, в этой книге найдет сказки: «Румпельштильцхен», «Семь воронов», «Гензель и Гретель». Для удобства читателя сказки незначительно сокращены, снабжены комментарием и словарем. В конце каждой сказки даны упражнения для проверки понимания текста и закрепления новой лексики. Предназначается для начинающих изучать немецкий язык (уровень 1 – Для начинающих).

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Der König, der sein liebes Kind vor dem Unglück gern bewahren wollte, ließ den Befehl ausgehen [63] ließ den Befehl ausgehen – велел издать указ , dass alle Spindeln im ganzen Königreiche vebrannt werden. An dem Mädchen aber wurden die Gaben der weisen Frauen sämtlich erfüllt: es war so schön, sittsam, freundlich und verständig, dass jedermann, der es ansah, lieb haben musste.

Es geschah, dass an dem Tage, wo es gerade fünfzehn Jahr alt ward, der König und die Königin nicht zu Haus waren, und das Mädchen ganz allein im Schloss zurückblieb. Da ging es allerorten herum, besah Stuben und Kammern, wie es Lust hatte, und kam endlich auch an einen alten Turm. Es stieg die enge Wendeltreppe hinauf, und gelangte zu einer kleinen Türe. In dem Schloss steckte ein verrosteter Schlüssel, und als es umdrehte, sprang die Türe auf, und saß da in einem kleinen Stübchen eine alte Frau mit einer Spindel und spann emsig ihren Flachs.

Guten Tag du altes Mütterchen sprach die Königstochter was machst du da - фото 3

“Guten Tag, du altes Mütterchen,” sprach die Königstochter, “was machst du da?” – “Ich spinne,” sagte die Alte und nickte mit dem Kopf. “Was ist das für ein Ding, das so lustig herumspringt?” sprach das Mädchen, nahm die Spindel und wollte auch spinnen. Kaum hatte sie aber die Spindel angerührt, so ging der Zauberspruch in Erfüllung, und sie stach sich damit in den Finger. In dem Augenblick aber, wo sie den Stich empfand, fiel sie auf das Bett nieder das da stand, und lag in einem tiefen Schlaf.

Und dieser Schlaf verbreite sich über das ganze Schloss: der König und die Königin, die eben heimgekommen waren und in den Saal traten, fingen an einzuschlafen und der ganze Hofstaat mit ihnen. Da schliefen auch die Pferde im Stall, die Hunde im Hofe, die Tauben auf dem Dache, die Fliegen an der Wand, ja, das Feuer, das auf dem Herde flackerte, ward still und schlief ein, und der Braten hörte auf zu brutzeln, und der Koch, der den Küchenjungen, weil er etwas versehen hatte, in den Haaren ziehen wollte, ließ ihn los und schlief. Und der Wind legt sich, und auf den Bäumen vor dem Schloss regte sich kein Blättchen mehr. Rings um das Schloss aber begann eine Dornenhecke zu wachsen, die jedes Jahr höher ward, und endlich das ganze Schloss umzog und darüber hinauswuchs, dass gar nichts davon zu sehen war, selbst nicht die Fahne auf den Dach.

Es ging aber die Sage in dem Land von dem schönen schlafenden Dornröschen, denn so ward die Königstochter genannt. Also von Zeit zu Zeit Königssöhne kamen und durch die Hecke in das Schloss dringen wollten. Es war ihnen aber nicht möglich, denn die Dornen, als hätten sie Hände, hielten fest zusammen, und die Jünglinge blieben darin hängen, konnten sich nicht wieder losmachen und starben eines jämmerlichen Todes.

Nach langen Jahren kam wieder einmal ein Königssohn in das Land, und hörte, wie ein alter Mann von der Dornenhecke erzählte, es sollte ein Schloss dahinter stehen, in welchem eine wunderschöne Königstochter, Dornröschen genannt, schon seit hundert Jahren schliefe, und mit ihr der König und die Königin und der ganze Hofstaat. Er wusste auch von seinem Großvater, dass schon viele Königssöhne gekommen wären und versucht hätten, durch die Dornenhecke zu dringen, aber sie wären darin hängengeblieben und eines traurigen Todes gestorben.

Da sprach der Jüngling: “Ich fürchte mich nicht, ich will hinaus und das schöne Dornröschen sehen.” Der gute Alte mochte ihm abraten, wie er wollte, er hörte nicht auf seine Worte. Nun waren aber gerade die hundert Jahre verflossen, und der Tag war gekommen, wo Dornröschen wieder erwachen sollte. Als der Königssohn sich der Dornenhecke näherte, waren es lauter große schöne Blumen, die taten sich von selbst auseinander und ließen ihn unbeschädigt hindurch, und hinter ihm taten sie sich wieder als Hecke zusammen. Im Schlosshof sah er die Pferde und scheckigen Jagdhunde liegen und schlafen, auf dem Dach saßen die Tauben und hatten das Köpfchen unter den Flügel gesteckt. Und als er ins Haus kam, schliefen die Fliegen an der Wand, der Koch in der Küche hielt noch die Hand, als wollte er den Jungen anpacken, und die Magd saß vor dem schwarzen Huhn, das sollte gerupft werden.

Da ging er weiter und sah im Saale den ganzen Hofstaat liegen und schlafen, und oben bei dem Throne lag der König und die Königin. Da ging er noch weiter, und alles war so still, dass einer seinen Atem hören konnte, und endlich kam er zu dem Turm und öffnete die Türe zu der kleinen Stube, in welcher Dornröschen schlief. Da lag es und war so schön, dass er die Augen nicht abwenden konnte, und er bückte sich und gab ihm einen Kuss.

Wie er es mit dem Kuss berührt hatte, schlug Dornröschen die Augen auf, erwachte, und blickte ihn ganz freundlich an. Da gingen sie zusammen herab, und der König erwachte und die Königin und der ganze Hofstaat, und sahen einander mit großen Augen an. Und die Pferde im Hof standen auf und rüttelten sich; die Jagdhunde sprangen und wedelten; die Tauben auf dem Dache zogen das Köpfchen unterm Flügel hervor, sahen umher und flogen ins Feld; die Fliegen an den Wänden krochen weiter; das Feuer in der Küche erhob sich, flackerte und kochte das Essen; der Braten fing wieder an zu brutzeln; und der Koch gab dem Jungen eine Ohrfeige, dass er schrie; und die Magd rupfte das Huhn fertig.

Und da wurde die Hochzeit des Königssohns mit dem Dornröschen in aller Pracht gefeiert, und sie lebten vergnügt bis an ihr Ende.

* * * ENDE * * *

Упражнения

I. Поставьте существительные в нужный падеж:

Dornröschen braucht – ein langer Schlaf; eine neue Freundin; die goldenen Teller; ein großer Hofstaat; eine höhe Dornenhecke; das festliche Flechten.

II. Ответьте на вопросы:

1. Warum war der König außer sich vor Freude?

2. Wem lud der König zum Fest ein?

3. Wie viele goldene Teller hatte der König?

4. Was wurde in dem Reich zu machen verboten?

5. Warum konnte niemand in den Schloss durchdringen, solange Dornröschen schlaf?

III. Выберите правильную форму:

1. Das Mädchen wissen – wusste – weißnicht, wie gefährlich die Spüle für es war.

2. Mitternachts brannte – brenne – branntkein Licht mehr.

3. Die Tochter laufe – gelaufen – liefzurihrer Mutter.

4. Die alte Zauberin geschalten – schalt – schelteauf faule Kinder.

5. Der Königssohn befinde – befunden – befandsich vor einer höhen Dornenhecke.

6. Das Mädchen erwich – erwachte – erwachtaus seinem Schlaf.

IV. Вставьте подходящее по смыслу слово:

1. ________ Zeiten gab es Drachen, Zauber, Hexen, Prinzessinnen und Ritter in der Welt.

2. Sie liebten einander ______ _______ die Ende ihres Lebtages.

3. Medikamente gibt es erst ___________ hundert Jahren.

4. Sie ging weg, _______ ein einziges Wort zu sagen.

5. Die Königstochter _____________ nichts vom Spindeln.

IV. Замените выделенные слова синонимами из прочитанных сказок:

1. Der Hund willigte , mit dem Esel nach Bremen zu gehen.

2. Die Tochter jammerte und weinte.

3. Das ist eine ungewöhnliche Geschichte.

4. Keine Treppe führte in den Turm.

5. Die Hexe lachte giftig .

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