Якоб Гримм - Бременские музыканты и другие сказки / Die Bremer Stadtmusikanten und andere Märchen

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Бременские музыканты и другие сказки / Die Bremer Stadtmusikanten und andere Märchen: краткое содержание, описание и аннотация

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Помимо всеми любимых «Бременских музыкантов», в книгу вошли потрясающие сказки «Спящая красавица», «Рапунцель», «Король Дроздобород». Тот, кто любит мрачные истории со счастливым концом, в этой книге найдет сказки: «Румпельштильцхен», «Семь воронов», «Гензель и Гретель».
Для удобства читателя сказки незначительно сокращены, снабжены комментарием и словарем. В конце каждой сказки даны упражнения для проверки понимания текста и закрепления новой лексики.
Предназначается для начинающих изучать немецкий язык (уровень 1 – Для начинающих).

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Aber es half nichts, sie musste hin, wenn sie nicht Hungers sterben wollten. Das erste Mal ging’s gut, denn die Leute kauften der Frau, weil sie so schön war, gern ihre Ware ab, und bezahlten, was sie forderte, ja viele gaben ihr das Geld, und ließen ihr die Topfe noch dazu. Nun lebten sie von dem erworbenen so lang es dauerte, da handelte der Mann wieder eine Menge neues Geschirr ein, und sie setzte sich an eine Ecke des Markts, und stellte es um sich her und hielt feil. Da kam plötzlich ein trunkener Husar daher gejagt, und ritt gerade zu in die Töpfe hinein, dass alles in tausend Scherben zersprang. Sie fing an zu weinen, und wusste nicht vor Angst, was sie anfangen sollte. “Ach wie wird mir’s ergehen! [74] wie wird mir’s ergehen! – что со мной будет! ”, rief sie, “was wird mein Mann dazu sagen!” Sie lief heim, und erzählte ihm das Unglück. “Wer setzt sich auch an die Ecke des Markts mit irdenem Geschirr!”, sprach der Mann, “lass nur das Weinen, ich sehe wohl, du bist zu keiner ordentlichen Arbeit zu gebrauchen; da bin ich in unseres Königs Schloss gewesen, und habe gefragt, ob sie nicht eine Küchenmagd brauchen könnten, und sie haben mir versprochen, sie wollten dich dazu nehmen, dafür bekommst du freies Essen.”

Nun ward die Königstochter eine Küchenmagd, musste dem Koch zur Hand gehen [75] zur Hand gehen – служить und die sauerste Arbeit [76] die sauerste Arbeit – самая черная, тяжелая и грязная работа tun. Sie machte sich an beiden Seiten in den Taschen ein Topfchen fest, darin trug sie, was sie von dem übrig gebliebenen erhielt, nach Haus, und sie lebten zusammen davon. Es trug sich zu, dass die Hochzeit des ältesten Königssohns sollte gefeiert werden, da ging die arme Frau hinauf, stellte sich vor die Saaltüre und sah zu. Als nun die Lichter angezündet wurden, und immer einer schöner als der andere herein trat, und alles voll Pracht und Herrlichkeit war, da dachte sie mit betrübtem Herzen [77] mit betrübtem Herzen – с тяжелым сердцем an ihr Schicksal, und verwünschte ihren Hochmut und Übermut, der sie in diese Armut gestürzt hatten. Von den köstlichen Speisen, die da ein und ausgetragen wurden, erhielt sie von den Dienern manchmal etwas geschenkt, das tat sie in ihre Topfchen und wollte es heim tragen. Auf einmal trat der Königssohn in goldenen Kleidern daher, und als er die schöne Frau in der Türe stehen sah, ergriff er sie bei der Hand und wollte mit ihr tanzen, aber sie wollte nicht und erschrak, denn sie sah, dass es der König Drosselbart war, der um sie gefreit und den sie mit Spott abgewiesen hatte.

Als sie sich sträubte zog er sie herein da ging das Band auf welches die - фото 4

Als sie sich sträubte, zog er sie herein, da ging das Band auf, welches die Taschen hielt, und die Töpfe fielen heraus, dass die Suppe floss, und die Brocken umher sprangen. Und wie das die Leute sahen, entstand ein allgemeines Gelächter und Spotten, und sie war so beschämt, dass sie sich lieber tausend Klafter unter die Erde gewünscht hätte [78] sie sich lieber tausend Klafter unter die Erde gewünscht hätte – она бы хотела провалиться сквозь землю . Sie sprang zur Türe und wollte entfliehen, aber auf der Treppe holte sie ein Mann ein und brachte sie zurück, und wie sie ihn ansah, war es der König Drosselbart selbst, der sprach: “Fürchte dich nicht, ich und der Spielmann, der mit dir in dem elenden Häuschen gewohnt hat, sind eins. Dir zur Liebe [79] Dir zur Liebe – из(-за) любви к тебе habe ich mich so verstellt, und der Husar, der dir die Töpfe entzwei geritten hat, bin ich auch gewesen. Das alles ist geschehen, um deinen stolzen Sinn zu beugen, und dich für deinen Hochmut, womit du mich verspottet hast, zu strafen. Nun aber ist’s vorüber und jetzt soll unser Hochzeitfest sein.” Da kamen die Kammerfrauen, und taten ihr die prächtigsten Kleider an, und ihr Vater kam und der ganze Hof, und wünschten ihr Glück zu ihrer Vermählung mit dem König Drosselbart, und die rechte Freude fing jetzt erst an. Ich wollte, du und ich, wir wären auch dabei gewesen.

* * * ENDE * * *

Упражнения

I. Вставьте подходящее по смыслу слово:

1. Ausländer bekommen oft die _______________ Arbeit.

2. Sie verließ das Haus ihrer Eltern mit ______________ Herzen.

3. Ich will an diesem Projekt selbst _________ anlegen.

4. Heute _________ es sich nicht, Almosen zu erwerben.

5. Sie machte sich immer wieder __________ Hans lustig.

II. Выберите правильную форму:

1. Ich freue mir – michso sehr, weil ich meiner Freundin bald treffe.

2. Beeile dich – dir, es ist halb zwölf!

3. Reiche mich – mirden Löffel, bitte!

4. Sie gab ihn – ihmsein Ring zurück.

5. Wer – wemgehört dieses Kleid?

III. Поставьте существительные в нужный падеж:

Der Königssohn sucht – ein verlassener Schloss; eine hochmutige Prinzessin; das zauberne Wasser; die irdenen Töpfe; der stolze Zauber; das goldene Kleid.

IV. Образуйте степени сравнения прилагательных:

1. mutig

2. klein

3. weis

4. fest

5. arm

6. dunkel

7. dick

8. ungeheuer

9. lang

10. schwach

V. Ответьте на вопросы:

1. Warum nannte die Prinzessin den guten König Drosselbart?

2. Was schwur der alte König?

3. Wem sollte die Prinzessin heiraten?

4. Wo wohnte sie mit ihrem Mann?

5. Wer war ihr Mann?

Ключи к упражнениям

I.

1. Ausländer bekommen oft die sauersteArbeit.

2. Sie verließ das Haus ihrer Eltern mit betrübtemHerzen.

3. Ich will an diesem Projekt selbst Handanlegen.

4. Heute schicktes sich nicht, Almosen zu erwerben.

5. Sie machte sich immer wieder überHans lustig.

II.

1. Ich freue michso sehr, weil ich meiner Freundin bald treffe.

2. Beeile dich, es ist halb zwölf!

3. Reiche mirden Löffel, bitte!

4. Sie gab ihmsein Ring zurück.

5. Wemgehört dieses Kleid?

III.

Der Königssohn sucht ein enverlassene nSchloss; ein ehochmutig ePrinzessin; das zaubern eWasser; die irdene nTöpfe; d enstolze nZauber; das golden eKleid.

IV.

1. mutig: mutiger – der (die, das) mutigste

2. klein: kleiner – der (die, das) kleinste

3. weis: weiser – der (die, das) weiseste

4. fest: fester – der (die, das) festeste

5. arm: ärmer – der (die, das) ärmste

6. dunkel: dunkler – der (die, das) dunkelste

7. dick: dicker – der (die, das) dickste

8. ungeheuer: ungeheurer – der (die, das) ungeheuerste

9. lang: länger – der (die, das) – längste

10. schwach: schwächer – der (die, das) schwächste

V.

1. Die Prinzessin nannte den guten König Drosselbart, weil ihm das Kinn ein wenig krumm gewachsen war.

2. Der alte König schwur, dass seine Tochter sollte den ersten besten Bettler zum Mann nehmen.

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