Thomas Schlayer - FAQ Rhetorik Coaching

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Rede-Denk-Experte Thomas Schlayer beantwortet in diesem Ratgeber 62 häufig gestellte Fragen rund um die tägliche Kommunikation:
Wie kann ich besser auf andere wirken? Wie kann ich mich sicherer fühlen? Welche Gedanken brauche ich, wenn ich Ängste abbauen möchte? Welche Feinheiten in meiner Sprache oder im Auftreten lassen mich «besser» rüberkommen?
In diesem Buch finden Sie motivierende Antworten. Hunderte Seminarteilnehmer haben mitgemacht. Lesen Sie Empfehlungen aus über 20 Jahren Coaching- und Berufserfahrung. Die Fortbildungsinsel hat es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen einfach, schnell und günstig zu helfen!
Empfehlung: Ein sehr empfehlenswertes Buch für Menschen, die mit Kleinigkeiten mehr erreichen möchten. Von Füllwörtern bis Präsentationstipps, von täglichen Denkfallen bis hin zur verbesserten Mitarbeiterführung!

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Lassen Sie uns erst einmal genau unterscheiden: Füllwörter sind Wörter, Fülllaute sind Laute. Wir klammern diese beiden Bereiche gern mit dem Begriff "Füller". Diese Kategorie erkennen Sie vor allem daran, dass einige Menschen sie unbewusst und hochfrequent verwenden. Redner, die Füllwörter und Fülllaute wiederkehrend einsetzen, wirken in der Tat schnell "nervig" oder "schwach" – das entsteht vor allem durch die permanenten Wiederholungen (Redundanzen). Psychologisch können Sie dieses Phänomen wie folgt erklären: Immer dann, wenn jemand diese Füller einsetzt, überbrückt er Pausen. Meist denkt der Redner nach oder hat einfach nur diese "schlechte" Angewohnheit.

Typische Füllwörter sind: prinzipiell, sozusagen, quasi oder auch Wortkombinationen wie "im Grunde genommen". Typische Fülllaute sind: ähh, mhhh, öhhh, ohhh oder z. B. ein Räuspern. Sollten Sie immer wieder einmal einen Füller benutzen, ist das absolut o. k. Füller wirken immer dann unangenehm, wenn sie in jedem dritten Satz vorkommen.

Profis hören sich selbst genauer zu, erkennen den Einsatz der Füller und geben sich ein paar Tage und Wochen Zeit, diese zu reduzieren. Wenn Sie sich selbst und anderen bewusster zuhören, bekommen Sie den Einsatz Ihrer Füllwörter und Fülllaute sicher schnell in den Griff. Wer ohne solche schwächenden Elemente spricht, wirkt klarer, kommunikationsstärker und damit auch professioneller!

2. THEMENBEREICH "PAUSEN"

Eine Kollegin von mir neigt dazu, extrem schnell zu sprechen. Sie macht wirklich kaum Pausen und redet nonstop – sie selbst sagt, sie meine es gut und wolle all ihre Ideen und Argumente unterbringen. "Zeit ist Geld" ist eine Lieblingsaussage von ihr, die mich nicht glücklich macht. Ich fühle mich gestresst, wenn ich ihr zuhöre, und ich habe den Eindruck, dass auch die Kollegen eher unzufrieden sind. Was sagen Profis zu so einer Situation?

Informationen sind wichtig und gerade im geschäftlichen Miteinander entscheidend. Die Kunst besteht allerdings nicht darin, schnell und besonders viel zu sprechen. Die Regel lautet auch hier: Weniger ist mehr!

Neben der Fülle an Information ist es besonders wichtig, dem Zuhörer oder dem Publikum angemessen lange und häufige Redepausen anzubieten. Es ist so, wie Sie schon gespürt haben – schnelles Reden mit wenigen Pausen stresst die Zuhörer und ist damit kontraproduktiv.

Profis machen das so: Sie bieten gut strukturierte Informationen, sprechen langsam und deutlich und punkten mit vielen Pausen. Das schafft nicht nur ein angenehmes Gesprächsklima. Pausen sind wichtig, damit wir als Zuhörer das Gesagte reflektieren, prüfen und einordnen können. Macht jemand den Fehler, ohne Punkt und Komma zu sprechen, dann sind wir nicht mehr in der Lage, ihm zu folgen. Die Konsequenz: Wir beurteilen ihn als zweitklassigen Redner, sind genervt und schalten im schlimmsten Fall innerlich ab.

3. THEMENBEREICH "VORBILDER"

Ich habe eine Kollegin, die großartig argumentieren kann. Sie schafft es wirklich immer, ihr Anliegen durchzubringen. Da ich meine Kommunikation auch weiter verbessern möchte, versuche ich nun, mir möglichst viel von ihr abzugucken. Laufe ich nun die Gefahr, sie nur "billig zu kopieren"? Wie kann ich so ein Vorbild nutzen, um besser zu werden?

Vielen Dank für Ihre interessante Frage. Prima und Glückwunsch, wenn Sie im Kollegenkreis offensichtlich einen richtigen Argumentationsexperten haben. Sie machen das völlig richtig! Ein Vorbild wird Ihnen in mehrfacher Hinsicht helfen, schnell besser zu werden:

=> Es macht Spaß, anderen Profis zuzusehen und genau hinzuhören. Und Freude ist ein starker Antrieb.

=> Von Profis lernen bedeutet auch, sehr effektiv und an lebendigen Beispielen zu trainieren. So maximieren Sie Ihr Wachstumspotenzial.

=> Hinhören und Hinsehen kosten nichts. Damit trainieren Sie ohne finanzielles Investment.

Wenn Sie sich an einem Vorbild orientieren, bedeutet das nicht, eine "billige Kopie" zu werden. Sie sollten sogar die Dinge bewusst übernehmen, die vorbildlich sind. Kombinieren Sie diese Tipps einfach mit Ihrem persönlichen Stil und suchen Sie nach weiteren Vorbildern. Dann sind Sie alles andere als eine Kopie – Sie sind ein werdender Profi, der gute wie schlechte Inspirationen für sein persönliches Wachstum nutzt.

4. THEMENBEREICH "ANGRIFFE"

Ich werde – wie viele andere bei der Arbeit wahrscheinlich auch – immer wieder unfair angegriffen. Wenn ich meine Idee vorgestellt habe, höre ich z. B. den Vorwurf: "Willst du dich jetzt wieder selbst in den Vordergrund drängeln?" oder die Aussage: "Das kannst du vergessen, der Chef stimmt niemals zu!" Wie kann ich auf solche Provokationen besser reagieren?

Die von Ihnen beschriebenen Angriffe sind in der Tat unprofessionell und Sie sollten sich so etwas nicht bieten lassen. Raten Sie mal, was die meisten Menschen machen, die angegriffen werden? Richtig, sie schießen zurück. Und genau davor will ich Sie warnen!

Gleiches mit Gleichem zu vergelten ist auch in der Kommunikation eine Sackgasse. Mit einer geschickten Strategie erreichen Sie mehr und hier kommt meine Empfehlung: Stellen Sie künftig gezielt Gegenfragen! Ganz einfach. Nehmen wir an, Sie hören das mit dem "in den Vordergrund drängeln". Dann fragen Sie nach: "Was meinst du damit genau? Das interessiert mich!" In neun von zehn Fällen rudert der Angreifer nun zurück. Die Wahrheit ist, dass er sich mit solchen Aussagen selbst in den Mittelpunkt stellt.

Ihr anderes Beispiel – die Aussage lautet: "Vergiss es, der Chef stimmt da niemals zu". Jetzt fragen Sie wieder einfach nur nach mit "Ok, wie würdest du es machen? Welchen Vorschlag hast du?" Nun sind Sie sogar im konstruktiven Bereich und fordern geschickt einen Gegenvorschlag ein.

Merken Sie sich einfach diesen simplen Trick bei Angriffen: Stellen Sie Gegenfragen! Sie werden sehen, was dann alles passiert …

5. THEMENBEREICH "RELATIVIERUNGEN"

Ist das Wort "eigentlich" wirklich so schlimm? Ich ertappe mich immer wieder dabei, wie ich "eigentlich" in meine Aussagen packe, und fühle mich dabei ganz gut. Z. B. sage ich meiner Kollegin bei einem Vorschlag gern, dass ich ihre Idee "eigentlich gut" finde, aber z. B. eine noch bessere Idee habe. Ist das nun gut oder eher schlecht?

Sie sprechen ein ganz grundlegendes Thema an, das auch in Seminaren sehr stark nachgefragt wird. Das Wort "eigentlich" ist eine klassische Relativierung und hat im Alltag eine stark "verwässernde" Wirkung. Es gehört wie viele Fülllaute und Füllworte in die Kategorie der Weichmacher und ist daher mit Vorsicht zu genießen, sein Einsatz sollte vermieden werden.

"Eigentlich" ist immer nur dann sinnvoll, wenn Sie bewusst auf eine ursprünglich anders geplante Situation hinweisen möchten. Beispiel: "Schatz, wollten wir nicht eigentlich erst aufräumen und dann einen Ausflug machen?" Hier war das Vorgehen offensichtlich anders besprochen.

In der alltäglichen Kommunikation, insbesondere im Büro, wird dieser Weichmacher allerdings eher kontraproduktiv eingesetzt. Wenn Sie Ihrer Kollegin sagen möchten, dass Sie eine noch bessere Idee haben, dann lassen Sie das "eigentlich" einfach weg und formulieren Ihre Rückmeldung anders – ohne diesen Weichmacher: "Das ist eine schöne Idee! Was hältst du davon, wenn wir noch einen Schritt weiter gehen und es so oder so machen." Die Empfehlung ist ganz einfach und eindeutig – lassen Sie "eigentlich", wann immer es geht, künftig weg!

Sie brauchen bei einem Feedback kein "eigentlich" und wirken ohne dieses Wort wesentlich verbindlicher! Außerdem lässt das "eigentlich" viele Menschen erst recht genau hinhören. Menschen, die häufig so formulieren, klingen meist negativ und lassen ein enttäuschendes "aber" vermuten. Stellen Sie sich vor, jemand beginnt seinen Vortrag mit den Worten: "Eigentlich wollte ich Sie gleich zu Beginn überraschen …"

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