Material:große Plane, blaue Mülltüten, leere Glasschüsseln, Babybadewannen mit Wasser, Kindergießkannen, Eimer gefüllt mit Sand und Steinen, Schaufeln, Körbe mit Blumen, Ästen, Blättern, Moos, Obst usw.
Wir singen gemeinsam:Du hast uns deine Welt geschenkt, Strophe 1, 2 und 4
Szene 4: Sonne, Mond und Sterne
Paula:Und wann ist die Welt fertig?
Olli:Aber Paula, da fehlt doch noch ganz viel! Schau mal zum Himmel!
Paula:Da sind Wolken! Aber … Was fehlt denn da noch?
Olli:Ich lese schnell weiter: Gott schaute sich die Erde an. Er sagte: „Es soll ein Licht für den Tag geben – die Sonne! Es sollen Lichter in der Nacht durch die Dunkelheit scheinen – der Mond und die Sterne!“ So erschuf Gott Sonne, Mond und Sterne. Und es gefiel ihm gut.
Paula:Stimmt! Die Sonne fehlt noch!
Olli:Schau mal! Hier habe ich eine!
(Olli holt eine Sonne hervor und stellt sie vor die Laterne mit der Kerze.)
Paula:Und nachts kommen die Sterne. Sag mal, wie viele Sterne hat Gott eigentlich gemacht?
Olli:Oh, ich glaube, das weiß nur Gott allein. Ich habe es noch nie geschafft, alle zu zählen.
Paula:Ich will auch Sterne am Himmel haben und einen Mond!
Olli:Irgendwo in einer Kiste müssen noch Sterne von Weihnachten sein. (Olli schaut in die Kisten rein.) Ah da! Und ein Mond! Schaut mal, jetzt könnt ihr Sterne auf den Himmel legen!
Es werden Körbe mit Sternen bereitgestellt. Die Kinder legen diese auf den Himmel. Wenn die Musik anfängt, setzen sich alle wieder hin.
Material:Körbe mit verschiedenen Sternen (z. B. Strohsterne)
Wir singen gemeinsam:Du hast uns deine Welt geschenkt, Strophe 3
Szene 5: Fische und Vögel
Paula:(betrachtet das Bild) Oh, wie schön das alles wird! So bunt und so hell! Das hat sich Gott ja wirklich gut ausgedacht! – Jetzt fällt mir auf, was noch fehlt!
Olli:Psst, Paula, nicht verraten! Ich lese weiter: Gott schaute auf das Meer und in den Himmel. Er sagte: „Es soll im Meer Tiere geben – Fische, Krebse, kleine und große Tiere, Muscheln und Seesterne!“
Paula:Auch die großen Haie? Und die Wale? Und die Robben und die Delfine?
Olli:Ja, alles! Ganz viele verschiedene Tiere, die im Wasser leben können.
Paula:Das kann Gott aber gut! Sich so viel ausdenken!
Olli:Da hast du recht! Aber es geht noch weiter: „In der Luft sollen viele Vögel fliegen!“ So machte Gott alle Tiere im Wasser und in der Luft. Und es gefiel ihm gut!
Paula:Ich will auch auf unserem Bild Fische und Vögel!
Olli:Lass uns mal schauen, was wir auf dem Dachboden da alles finden!
(Olli und Paula schauen in die Kisten und finden Fische und Vögel.)
Olli:Hier, die Fische kommen ins Wasser und die Vögel an den Himmel! Ihr dürft sie alle verteilen!
Aktion 4: Fische und Vögel legen
Es werden Körbe mit Vögeln und Fischen bereitgestellt. Die Kinder legen die Fische ins Wasser und die Vögel an den Himmel. Wenn die Musik anfängt, setzen sich alle wieder hin.
Material:Körbe mit Vögeln und Fischen aus Papier (einlaminiert)
Wir singen gemeinsam:Du hast uns deine Welt geschenkt, Strophe 6
Paula:So viele schöne Tiere! Die schau ich mir auch immer gern im Zoo an! Aber auf unserem Bild gibt es ja noch gar keine Schafe und keine Kühe! Wo sind die denn hin? Hat Gott die später gemacht?
Olli:Jetzt warte, ich lese weiter: Gott schaute sich das Land an. Er sagte: „Auch hier soll es viele Tiere geben!“ Und er schuf die Kühe, Schafe, Ziegen und alle Tiere, die es auf der Erde gibt. Und es gefiel ihm gut.
Paula:Juchuu! Jetzt darf ich auch Tiere auf die Erde stellen? Gaaanz viele!
Olli:Ja, das machen wir jetzt!
Aktion 5: Tiere auf die Erde stellen
Es werden Körbe mit Tieren bereitgestellt. Paula und die Kinder stellen sie auf die Erde. Wenn die Musik anfängt, setzen sich alle wieder hin.
Material:Körbe mit Landtieren (z. B. von Playmobil®, Schleich®)
Wir singen gemeinsam:Du hast uns deine Welt geschenkt, Strophe 7
Paula:Jetzt ist sie fertig! Unsere Welt!
Olli:Was? Da fehlt doch noch was ganz Wichtiges!
Paula:Was denn? Ist doch alles schon voll!
Olli:Wer weiß, was noch fehlt? Ich weiß es!
(Die Kinder dürfen Antworten geben.)
Olli:Na, dann schauen wir mal. Ich lese schnell weiter: Gott schaute die Erde an. Dann sagte er: „Es soll Menschen geben! Sie sollen wunderschön und mir ähnlich sein.“ So machte Gott den Menschen, dich und mich.
Paula:Was? Gott hat die Menschen auch gemacht? Mich auch?
Olli:Ja, dich auch!
Paula:Und dich auch?
Olli:Ja, mich auch!
Paula:Und die Kinder auch?
Olli:Ja, die Kinder auch?
Paula:Und die Großen auch?
Olli:Ja, die Großen auch! Alle Menschen!
Paula:Das ist ja was! Gott hat mich gemacht!
Olli:Ja! Und das ist toll!
Paula:Dann kann ich mich ja jetzt einfach auf unser Bild stellen!
Olli:Ja, das stimmt. Eigentlich schon! Nur unser Bild ist dafür zu klein.
Paula:Aber was machen wir denn da? Wir können uns ja auf unserem Bild nicht vergessen!
Olli:Schau mal, wir machen das so: Hier sind zwei Menschen aus Papier. Und als Zeichen dafür, dass damit auch jeder von uns gemeint ist, machen wir da einen Fingerabdruck drauf. Siehst du, so (zeigt es). Jeder Fingerabdruck ist anders. So wie Gott uns auch alle verschieden gemacht hat! Wollt ihr das auch machen?
Aktion 6: Fingerabdrücke stempeln
Es werden zwei aus Papier ausgeschnittene Figuren in die Mitte gelegt (ein Mädchen und ein Junge) und große Stempelkissen bereitgestellt. Die Kinder dürfen ihre Finger- oder Handabdrücke auf die Menschen stempeln. Wenn alle fertig sind, werden die zwei Figuren auf das Bild gelegt. Spielt die Musik, setzen sich alle.
Material:Papiermenschen, Stempelkissen, feuchte Tücher
Wir singen gemeinsam:Du hast uns deine Welt geschenkt, Strophe 8 und 9
Szene 8: Staunen und loben
Paula:Ohh, wie schön! Jetzt ist die Welt ganz bunt! Genauso wie auf dem Busglo.
Olli:Globus, Paula, das heißt „Welt“ auf lateinisch.
Paula:Ach so. Ach wie schön! Das muss ich mir jetzt erst einmal in Ruhe anschauen.
Olli:Das hat Gott auch gemacht. Hör mal zu: Gott schaute sich die Menschen an. Und die ganze Erde. Und es gefiel ihm sehr gut!
Paula:Na, das find ich aber auch, dass das alles wunderschön ist!
Olli:Und Gott sagte: „Jetzt ist alles fertig! Alles ist wunderschön! Jetzt ruhe ich mich aus!“ Und er sagte zu den Menschen: „Nach sechs Tagen Arbeit ruht auch ihr euch aus! Schaut an, wie schön alles ist und sagt dafür Danke!“ So war die Erde fertig.
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