Eve Passion - Wilde Triebe | Erotische Geschichten

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Dieses E-Book entspricht 192 Taschenbuchseiten …
Zwölf feurige Kurzgeschichten, die Ihnen durch und durch gehen werden …
Fühlen Sie mit dem Aktmodell, wenn es von jungen Männern gezeichnet wird, begleiten Sie die Journalistin, die einen sexy Holzfäller nicht nur nach seinem harten Job ausfragen soll … Oder wollen Sie sich lieber an der Versteigerung eines ehemaligen Mitschülers auf einem Klassentreffen beteiligen?
Egal, wofür Sie sich entscheiden – diese knisternd-erotischen Geschichten werden Ihnen schlaflose Nächte bereiten!
Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Irgendwann steht er auf und hebt mich dabei mit hoch, um mich zurück zum nächsten Hauptweg zu tragen. Wir laufen gemeinsam zurück in Richtung Hütte. Viel zu schnell haben wir die Strecke hinter uns gebracht und das Ende meines Besuches ist gekommen.

Kaum haben wir die Hütte im Blick, sehen wir bereits den Jeep des Aufsehers, der darauf wartet, mich wieder nach Hause zu bringen. Ein bisschen Wehmut überkommt mich. Doch andererseits ist heute ein guter Abschluss, und es wird Zeit, in meinen Alltag zurückzukehren.

Wir nehmen uns zum Abschied fest in den Arm.

»Ich danke dir«, raunt er an mein Ohr.

»Nein, ich danke dir«, antwortete ich ihm lächelnd.

Als ich im Auto sitze, blicke ich nicht mehr zurück, doch das Fenster öffne ich einen Spalt. Die Luft ist immer noch voll mit würzigem Harz und dem Geruch von frisch gefälltem Holz. Ich atme tief ein, um den Geruch tief in mir zu sichern. Ich fühle mich dermaßen erholt, als hätte ich zwei Wochen Urlaub gehabt. Alles in mir ist geerdet und ruhig. Vielleicht sollte ich öfter Auszeiten in einsamen Gegenden machen, anstatt wie üblich, mit Tausenden anderen an einem Touristenstrand zu liegen. Im Geiste google ich bereits die Begriffe Camping und Rustikal. Ob es wohl in meiner Heimat auch Waldarbeiter gibt? Ich werde es herausfinden.

Einsamer Hof

Nie werde ich sie mögen, diese elende Schlepperei. Holz stapeln ist noch nie mein Favorit gewesen. Andererseits würde ich auf nichts in der Welt auf den damit befeuerten Kamin verzichten wollen. Ächzend ziehe ich die nächsten Scheite vom Stapel und versuche, sie so zu schichten, wie Tom es mir damals beigebracht hat. Manchmal habe ich noch seine Stimme im Ohr, die zärtlich mit mir schimpft, wenn mein Turm zusammenbricht.

Wir hatten den Hof damals spontan bei einer Zwangsversteigerung erstanden. Eigentlich wollten wir uns nur anschauen, wie so eine Auktion abläuft, doch als »Mountain Park« angepriesen wurde, setzte bei uns beiden die Vernunft völlig aus. Ohne uns informiert oder ernsthaft Gedanken gemacht zu haben, boten wir mit. Erst als der Hammer fiel, kehrte die Realität in unsere Köpfe zurück. Was hatten wir getan?

Es waren harte Jahre, in denen wir mehr Ausgaben als Einnahmen hatten, unsere Ersparnisse waren schneller aufgebraucht als berechnet. Trotzdem hielten wir immer an unserem Traum fest, ein Scheitern kam nicht in Frage. Irgendwann hatten wir tatsächlich den Punkt erreicht, an dem wir Gewinn erwirtschafteten, und der Betrieb lief. Wir wurden bekannter, boten gezielt Touren für Bergsteiger an und bald hatten wir Monate im Voraus ausgebuchte Plätze. Endlich war alles so, wie wir es uns erträumt hatten, all der Einsatz hatte sich gelohnt.

Doch dann, eines Morgens, riss mich die Realität in einen tiefen Abgrund …

Tom war bei Morgengrauen mit einer Truppe Amateure unterwegs gewesen. Er hatte die Strecke zu dem Zeitpunkt schon hunderte Male gemacht. Ich kann mir bis heute nicht erklären, ob er nachlässig gewesen war oder was genau passiert ist. Doch als der Rettungshubschrauber über unseren Hof in Richtung Berg geflogen war, hatte ich bereits ein mieses Gefühl gehabt. Als man ihn fand, war er bereits seit drei Stunden tot, der Notarzt konnte nichts mehr für ihn tun.

Zuerst wollte ich alles verkaufen, nur weg von dem Ort, mit dem ich nun eine solch grauenhafte Erinnerung teilte. Jeder Zentimeter hier erinnerte mich an meine große Liebe. Doch genau aus diesem Grund blieb ich. Wir hatten das hier aufgebaut und es steckte so viel Herzblut von Tom überall. Das herzugeben, wäre Verrat gewesen, und hätte meine Trauer nicht gelindert.

Nun kämpfe ich allein um meine Existenz und bin oft zu müde, um mir klarzumachen, dass es finanziell sinnvoller wäre, alles zu verkaufen. Die Erinnerungen trage ich schließlich in mir, egal wo ich lebe. Doch der Alltag fordert zu viel von mir, als dass ich dafür Zeit habe. Vielleicht erreiche ich irgendwann den Punkt, an dem ich darüber nachdenken muss, einfach, weil ich nicht zeitgleich die Ranch bewirtschaften und die Gäste beschäftigen kann. Der Hof trägt sich schon länger nicht mehr selbst, doch noch bin ich in der Phase, es zu ignorieren, obwohl ich unterbewusst genau weiß, es wird der Tag kommen, an dem ich erneut Abschied nehmen muss. Vor allem, da Tom der Bergsteiger mit der jahrelangen Erfahrung gewesen war. Ich konnte zwar die kleineren Touren mitmachen, aber gar leiten und die Verantwortung für andere tragen, niemals.

Nachdenklich, wie so oft in letzter Zeit, schultere ich die letzten Stücke Holz und arbeite stoisch weiter. Auf dem Weg zum Geräteschuppen nehme ich in meiner Nase feinen Rauch wahr. Er kommt aus einer Ecke, aus der er nicht kommen dürfte und vor allem, eine Gefahr darstellt. Ich unterbreche meinen Weg und folge dem feinen Qualm. Erschrocken, dass der Geruch aus dem Heuschober kommt, beschleunige ich meine Schritte. Was ich sehe, ist ein fremder Mann, der seelenruhig zwischen den Heuballen liegt und eine Zigarette raucht.

»Bist du verrückt, hier drin Feuer zu machen?! Das Heu reagiert wie Zunder! Willst du alles niederbrennen?«, rufe ich.

Erschrocken springt er auf, lässt die Selbstgedrehte fallen und tritt sie umgehend aus.

»Es tut mir leid. Das hab ich nicht gewusst …« Er hält die Hände abwehrend nach vorn, als hätte er Angst, dass ich ihn angreifen würde.

»Wie kommst du hier rein? Und vor allem: Was willst du hier?« Mein Blick ist sicher unfreundlicher als nötig, aber so bin ich die letzten Monate in dieser von Männern dominierten Gegend besser klargekommen. Ist man zu freundlich, wird man nur belächelt und nicht ernst genommen.

»Ich habe letzte Nacht einen Unterschlupf gesucht. Das Zelt ist gerissen und bei dem Regen brauchte ich ein Dach über dem Kopf. Es war nachts, da wollte ich nicht klingeln und fragen, sondern bin einfach hineingegangen.«

Ich schnaube. »Das nennt man Hausfriedensbruch. Ich hoffe, du hast nichts geklaut oder beschädigt. Sieh zu, dass du weiterkommst.«

Der Mann steht zögerlich vor mir und macht einen unschlüssigen Eindruck. Offensichtlich will er nicht hier weg, vielleicht kann er nirgendwo hin.

»Brauchst du vielleicht jemanden, der hier arbeitet?«, fragt er. »Ich bin pleite und habe keinen Job.«

»Warum sollte ich einen Fremden beschäftigen, von dem ich nur weiß, dass er nachts ungefragt auf mein Grundstück kommt?«

»Zufall. Dass ich hier bin, ist reiner Zufall. Ich wandere ziellos seit Wochen durch diese Wälder. Die Scheune stand offen und letzte Nacht war es, wie gesagt, nass und kalt.«

Er sieht nicht aus wie ein Dieb. Mein Bauchgefühl bleibt seltsam ruhig und gibt keinerlei Warnung heraus.

»Was kannst du denn?«, will ich wissen.

»Alles, was du von mir verlangst.« Er macht einen Schritt auf mich zu. »Sämtliche körperlichen Aktivitäten kann ich leisten.«

Das wird mir dann doch zu forsch und ich mache zwei Schritte zurück, behalte ihn aber im Blick.

Ich schüttele schließlich den Kopf. »Nein, tut mir leid, aber ich kann niemanden bezahlen. Finanziell ist es mir nicht möglich, dich einzustellen. Auch wenn ich dringend jemanden bräuchte.« Unklar, wieso ich das überhaupt erwähne, drehe ich mich um und will gehen.

»Warte mal! Ich packe auch mit an, wenn ich dafür bei dir wohnen kann und etwas zu essen bekomme. Das ist mehr als ich die letzten Wochen hatte. Geld bedeutet mir nichts.«

Ich bleibe stehen und fixiere ihn genau. Das Angebot ist fast zu gut, um wahr zu sein. Aktuell ist Hauptsaison und Nachfrage besteht genug. Wenn ich einen Helfer habe, kann ich Gruppen annehmen und wieder etwas Gewinn machen.

Er scheint zu spüren, dass er auf dem richtigen Weg ist und setzt nach: »Wenn ich dir lästig werde, wirfst du mich einfach wieder raus, du bist der Boss.«

Ich habe im wahrsten Sinne nicht viel zu verlieren. Selbst wenn er versucht, mich zu betrügen, am Ende kann ich fast nur gewinnen. Was will er schon stehlen, die windschiefen Wände der Scheune oder gar den rostigen Traktor? Bargeld gibt es hier keines und der Schmuck ist schon seit letztem Jahr versetzt.

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