Eve Passion - Wilde Triebe | Erotische Geschichten

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Dieses E-Book entspricht 192 Taschenbuchseiten …
Zwölf feurige Kurzgeschichten, die Ihnen durch und durch gehen werden …
Fühlen Sie mit dem Aktmodell, wenn es von jungen Männern gezeichnet wird, begleiten Sie die Journalistin, die einen sexy Holzfäller nicht nur nach seinem harten Job ausfragen soll … Oder wollen Sie sich lieber an der Versteigerung eines ehemaligen Mitschülers auf einem Klassentreffen beteiligen?
Egal, wofür Sie sich entscheiden – diese knisternd-erotischen Geschichten werden Ihnen schlaflose Nächte bereiten!
Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Komischerweise bereitet mir der Gedanke keine Angst, sondern ein erregendes Kribbeln. Ich bin aus unerfindlichen Gründen sicher, dass er mir nicht wehtun wird und die Gelegenheit, einen absolut trainierten Holzfällerkörper zu berühren, ist auch für mich nicht alltäglich. Die Idee, ihn in seine Schranken zu weisen, oder gar zu protestieren, kommt mir nicht. Stattdessen kreisen meine Gedanken um die Heftigkeit, mit der er mich wohl nehmen wird. Vielleicht ist er auch fertig, bevor es für mich anstrengend wird, schließlich muss sich in ihm einiges aufgestaut haben.

Als wenn er meine Gedanken lesen kann, sagt er: »Mach dir keine Sorgen, wir kümmern uns hier sehr gut um uns selbst. Ich kann länger, als dir lieb sein wird.«

Damit ist meine Frage ungestellt beantwortet. Er hält sich mit Wichsen im Training. Ich drehe mich um, sodass unsere Gesichter gegenüberliegen und ich mir genauer ansehen kann, was auf mich zukommt. Die Tatsache, dass er bereits vollkommen nackt ist, finde ich völlig natürlich.

»Wir sollten für Gleichstand sorgen, was die Kleidung betrifft«, schlägt er vor.

Da meine Temperatur inzwischen um einige Grad gestiegen ist, habe ich nichts dagegen, mich von allen Kleidungsstücken zu trennen. Für Scham oder Zurückhaltung ist hier kein Platz. Ich liege völlig ausgeliefert vor ihm, fühle seinen ganzen Körper an meinem. Überall wo unsere Haut sich berührt, fängt es an zu glühen, als wenn viele kleine Vulkane auf meinem Körper verteilt sind und bald aktiv werden. Er hat es nicht eilig, sieht mich nur an und berührt mein Gesicht mit seiner rechten Hand. Sein linker Arm stützt meinen Kopf und umfasst meine Schultern so kraftvoll, dass meine Brüste prall an seine Front gedrückt werden. Wir sehen einander in die Augen und ich versuche zu lesen, was in seinem Kopf vorgeht, doch das tiefe Grün ist wie ein See ohne Grund.

Im Zeitlupentempo kommt er näher und ich bin gespannt, wie sich seine vollen Lippen auf den meinen anfühlen werden. Ich schließe die Augen, um völlig zu genießen, was auf mich zukommt. Es ist eine wundervolle Mischung aus Gier und absoluter Leidenschaft. Bereits bei diesem Kuss wird mir klar, dass er um nichts in der Welt zu stoppen gewesen wäre. Es war kein Funken von Ungeduld in ihm, doch alles an seinem Körper und seinem Handeln macht deutlich, was er will und dass er es sich nehmen wird. Während seine Zunge die meine sucht, wandert seine rechte Hand in Richtung Süden. Zwar knetet er meine Brüste und spielt auch kurz mit seinem Daumen an den Brustwarzen, doch er hat ein klares Ziel und hält sich nicht lange im oberen Bereich auf. Zeige und Mittelfinger finden zielsicher meine Klit und beginnen, sie mit kreisenden Bewegungen zu wecken.

Ein tiefer Seufzer dringt aus meiner Kehle, denn spätestens jetzt ist mir klar, dass ich es nicht mit einem Anfänger zu tun habe. An meinem rechten Oberschenkel fühle ich seine starke Mitte und ich freue mich jetzt schon darauf, sie gleich näher zu spüren. Ich denke anfangs, er hat bereits einen harten Schwanz, doch innerhalb kürzester Zeit stelle ich fest, dass ich mich getäuscht habe. Das, was ich nun fühle, ist nicht einfach nur hart, sondern erzählt mir davon, dass ich gleich von einem Stück Stahl durchbohrt werde. Seine Finger sind zwischenzeitlich tief in mich eingedrungen, um mein Innerstes zu erkunden. Mit feinen massierenden Bewegungen in meiner Spalte, holt er den tief in mir wartenden Saft hervor. Die ganze Zeit über hat mich sein Mund verwöhnt und mir keine Atempause gegönnt, auch nicht, als er mich auf den Rücken dreht und mit seinem ganzen Gewicht auf mir liegt. Seine Knie drücken meine Oberschenkel nach außen, sodass mein Eingang für ihn grenzenlos offen liegt. Er hält mich immer noch fest umschlungen und streichelt mit seiner rechten Hand mein Gesicht. Ich fühle seine Eichel an meiner Klitoris auf- und abreiben und strecke mein Becken nach oben, um ihm zu signalisieren, dass ich mehr als bereit bin, ihn in mir aufzunehmen.

Doch er lässt mich warten und scheint es zu genießen, die Vereinigung herauszuzögern. Mein Atem geht schneller, mein Puls ist bereits jenseits von Gut und Böse. Ich kralle meine Hände in seine unfassbar strammen Pobacken. Endlich gibt er nach und lässt seine Spitze in meinem Eingang eintauchen. Ich muss meine Lippen von ihm lösen, drehe den Kopf leicht zur Seite und versuche, genug Sauerstoff zu bekommen, um alles voll erleben zu können. Er beißt mir in den Hals, greift mir fest in die Haare und lässt sich durch meinen Saft in mich hineingleiten. Kein Stoßen oder Rammeln, nur der Weg in mich hinein, aber in Perfektion. Als ich fühle, dass seine Hoden meine Haut berühren und nicht weiterkönnen, höre ich das erste Mal von ihm ein Stöhnen. Es erzählt von purer Männlichkeit, einer erfüllten Sehnsucht und auch der Freude von dem, was folgen wird. Er berührt mich tief – im wahrsten Sinne des Wortes. Nie zuvor habe ich es erlebt, so grenzenlos begehrenswert zu sein. Ich stelle für ihn in dem Moment etwas Besonderes dar, und die Art, wie er in mich eindringt, scheint wie ein Dank dafür zu sein, dass ich mich von ihm nehmen lasse.

Wie angekündigt, hält er lange durch. Es ist ein Wechselspiel zwischen Rückzug und Stoß. Immer wenn ich denke, er wird gleich explodieren, hält er für einige Zeit in mir inne, um sich zu beruhigen und dann wieder weitermachen zu können. Es wird eine gefühlte Ewigkeit, in der er mir zwei wundervolle Orgasmen schenkt, bevor er sich selbst erlöst und eine unfassbare Menge wertvollen Samens in mich hineinpumpt.

Er verlässt mich nicht, sondern bleibt, wo er ist: in mir, an mir und mich fest in seinen Armen haltend. Wir küssen uns, bis wir beide vor Müdigkeit kaum noch die Lippen bewegen können und fallen zeitgleich in einen tiefen, traumlosen, aber wundervollen Schlaf.

***

Am nächsten Morgen erwachte ich in der gleichen Position, in der wir gemeinsam eingeschlafen sind. Allerdings bin ich allein. Jack hat die Hütte verlassen und mich nicht geweckt. Etwas beunruhigt setze ich mich auf und versuche, einen klaren Kopf zu bekommen. Bevor ich Sehnsucht nach Kaffee entwickeln kann, öffnet sich die Tür und Jack kommt mit einer Kanne herein. Offensichtlich gibt es mein begehrtes Frühstück auch in der Wildnis, denn der Duft ist eindeutig. Lächelnd nehme ich eine Tasse entgegen und wärme meine Hände daran.

»Danke und guten Morgen«, begrüße ich ihn.

»Morgen«, brummt er etwas unwirsch.

Ich notiere, er ist kein Morgenmensch und lasse ihn in Ruhe, bis die Kanne leer ist.

Mein Weg war richtig, denn danach wird er von ganz allein gesprächig. Da ich nicht nur zum Spaß hier bin, befrage ich ihn zu seiner Arbeit. Viele Dinge sind für mich noch unklar, daher nutze ich die wenigen Minuten, die ich noch habe, um all das besser zu verstehen.

»Wieso bist du hier allein? Wäre es nicht sicherer, wenn ihr wenigstens zu zweit oder in Gruppen arbeiten würdet? Vor allem, wenn ein Unfall passiert, wer hilft dir dann?«

»Niemand. Diesen Job, so weit draußen, machen nur die Jungs, die viel Erfahrung haben. Ich weiß, wann ein Baum fällt, und wie. Wenn ich dann so dumm bin, darunter zerquetscht zu werden, bin ich erstens selber schuld und zweitens könnte mir dann auch niemand mehr helfen. Ein Unfall mit einem Baum, der mehrere Tonnen wiegt, kostet dich das Leben. Jedem ist das hier bewusst. Daher sind wir auch sehr vorsichtig, gut ausgebildet und achten auf die feinsten Geräusche.«

»Bleibt die Frage, warum allein? Denn zu zweit seid ihr doch auch effektiver vor Ort.«

»Das Risiko für Unfälle erhöht sich mit der Gruppengröße. Statistisch gesehen haben Gruppen mit mehr als fünf Leuten mehr Verletzungen, weil man nachlässig wird. Unterbewusst verlässt man sich darauf, dass die anderen schon aufpassen werden und träumt selbst vor sich hin. Und zu zweit klappt nur, wenn die beiden sich blind verstehen und keiner versucht, den Chef zu spielen. Bei so viel Testosteron, wie hier herrscht, verdammt schwierig.«

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