Eve Passion - Wilde Triebe | Erotische Geschichten

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Dieses E-Book entspricht 192 Taschenbuchseiten …
Zwölf feurige Kurzgeschichten, die Ihnen durch und durch gehen werden …
Fühlen Sie mit dem Aktmodell, wenn es von jungen Männern gezeichnet wird, begleiten Sie die Journalistin, die einen sexy Holzfäller nicht nur nach seinem harten Job ausfragen soll … Oder wollen Sie sich lieber an der Versteigerung eines ehemaligen Mitschülers auf einem Klassentreffen beteiligen?
Egal, wofür Sie sich entscheiden – diese knisternd-erotischen Geschichten werden Ihnen schlaflose Nächte bereiten!
Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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»Ich habe nichts zum Wechseln mit, oder um mich frisch zu machen«, wende ich etwas kraftlos ein.

Ein resignierter Blick trifft mich. »Lady, Sie sind nur hier, weil Ihre Zeitung unverschämt gut bezahlt. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass wir die Spielregeln vorgeben. Entweder Sie kommen jetzt mit oder Sie lassen es bleiben, Ihre Entscheidung.«

Ohne Artikel kann ich auf keinen Fall zurück, denn mein Vorgesetzter hat mir sehr deutlich zu verstehen gegeben, dass meine Tätigkeit für die Zeitung sofort beendet wird, wenn er nicht zufrieden ist. Da ich in den letzten Monaten bereits drei Aufträge schlecht recherchiert hatte, gibt es nur den Weg in die Wildnis oder den Gang zum Arbeitsamt.

Ich sehe, wie der Vorarbeiter zu seinem Auto wandert, ohne eine Reaktion von mir abzuwarten. Mir bleibt nichts anderes übrig, als ihm zu folgen und das Beste zu hoffen.

Das abgenutzte Geländegefährt gräbt sich mit den großen Reifen tief durch den dunklen Waldboden und bereits nach wenigen Metern ist die Zivilisation hinter uns.

***

Der Jeep hält mitten im Wald an und der Chief ruckt mit dem Kopf nach rechts, um mir zu zeigen, dass ich aussteigen soll. Er hat bereits das Lenkrad eingeschlagen und lässt den Motor laufen, offensichtlich hat er nicht vor, mich zu begleiten oder mich vorzustellen. Ich greife nach meiner Tasche und steige aus. Kaum ist die Autotür geschlossen, fahren die Reifen bereits knirschend davon. Es ist Mittagshitze und ich stehe in einem kurzen Kleid an einem steil aufwärts führenden Pfad. Das Auto konnte hier nicht mehr weiter, da der Weg sehr schmal wird. Zumindest eine Richtung ist klar erkennbar, denn außer dem Pfad gibt es hier nichts, das so aussieht, als hätte es ein Mensch je zuvor betreten.

Bereits bevor ich mein Ziel erreicht habe, kann ich den Grund für meine Anwesenheit sehen: das Paradebeispiel eines Holzfällers wie man ihn sich vorstellt. Sehr muskulös, breit gebaut und natürlich mit Vollbart. Mit Schwung spaltet er Feuerholz vor einem winzigen Häuschen, das die Bezeichnung Hütte nicht verdient hat. Der Mann hat mich bisher noch nicht bemerkt.

Ich bin unsicher, wie ich mich verhalten soll. Auf dem Weg zu seiner Hütte bricht mir der Absatz des rechten Schuhs. Ich bin nicht überrascht, denn schließlich bin ich nicht auf eine Waldbegehung vorbereitet und natürlich völlig falsch gekleidet. Ich entscheide mich, ohne Schuhe weiterzulaufen und versuche, barfuß meinem Interviewpartner näher zu kommen.

Als ich auf zwei Meter an ihn herangetreten bin, teilt er mir ohne Begrüßung mit: »Fließend Wasser gibt es in dem Fluss, den Sie dahinten rauschen hören, die Heizung werfe ich gleich an. Es wird bald stark regnen, passiert häufig zu der Jahreszeit, daher ist der Aufenthalt draußen gleich beendet. Bis Sie barfuß drin sind, ist es vermutlich mitten in der Nacht.«

Sein Blick bleibt während der ganzen Rede auf dem Spaltblock vor ihm. Ich bin nicht mal eine direkte Ansprache wert.

Mit diesen Worten richtet er sich auf und trägt einen Stapel Holzscheite an mir vorbei. Ohne abzuwarten, stiefelt er mit großen Schritten in die Hütte.

Wortlos folge ich ihm, da mir spontan keine sinnvolle Reaktion einfällt. Nach mehreren lauten Flüchen, begleitet von Schmerzenslauten, als ich auf die kantigen Zweige und Samen trete, brauche ich einige Minuten, um die Tür zu erreichen. Ich verfluche den Tag, an dem ich beschlossen habe, dass Turnschuhe hässlich sind und mir nur edles Werk an die Füße kommt. Humpelnd betrete ich den schiefen Holzboden, offensichtlich ist das Haus ein Eigenbau der Arbeiter. Ein Zimmermann würde die Hände über dem Kopf zusammenschlagen.

Direkt hinter dem Eingang finde ich einen kleinen Schreibtisch, darauf eine Karte der Gegend – in Gitternetzlinien unterteilt. Fast alle Bereiche im Osten sind mit rotem Stift markiert. An der Legende darunter erkenne ich, dass diese neu bepflanzt worden sind. Anscheinend ist das Fällen keine endgültige Vernichtung, sondern ein klar ausgearbeiteter Plan mit dauerhafter Aussaat neuer Bäume. So ein ökologisches Denken habe ich hier nicht vermutet, wo doch solch riesige Waldflächen über Jahrzehnte genug Holz boten, bevor sie ausgebeutet wurden. Erfreut notiere ich mir im Geiste diesen positiven Einsatz für die Umwelt und plane, ihn in meinem Artikel zu erwähnen.

Inmitten des Raumes befindet sich ein Feuer in einer großen Metallschale. Als Betten dienen breite Holzplanken, die mit Seilen von den Wänden heruntergeklappt werden können. Es hat in etwa den Charme einer Gefängniszelle im tiefsten Sibirien. Überall sind Tierfelle auf dem Boden, auf den Holzliegen und sogar an den Wänden, vermutlich zur Wärmedämmung. Sie verströmen ein etwas muffiges und sehr tierisches Aroma.

Jack zieht die Tür von innen fest zu und schiebt den schweren Holzbalken als Riegel davor. Erst fühle ich mich eingesperrt, doch als kurz danach Wolfsgeheul ertönt, bin ich froh, dass die Tür so gut gesichert ist. Ich schaue aus einem der kleinen Fenster und staune über die tiefe Dunkelheit. Die breiten Baumkronen schlucken viel Licht, dazu türmen sich aktuell fast schwarze Wolken über uns auf. Es dauert nicht lange, bis die ersten Tropfen fallen. Wenig später fließt das Wasser an der Hütte vorbei ins Tal.

Obwohl ich bald darauf alle Kleidung trage, die ich mitgenommen habe, zittere ich am ganzen Leib. Sobald die Sonne fehlt, kühlt sich die Temperatur auf nur wenige Grad runter. Von einer der Schlafstätten greife ich mir eine graue Wolldecke. Würde ich näher an die Feuerstelle heranrücken, riskiere ich, von fliegenden Funken getroffen zu werden oder meine Kleidung in Brand zu stecken. Polyester brennt ziemlich schnell, also versuche ich, mir lieber heiße Gedanken zu machen und stelle mir vor, wie mein grantiger Mitbewohner sich das Hemd auszieht. Ich kenne keine Frau, die sich nicht wenigstens einmal vorgestellt hat, mit einem rustikalen Holzfäller wilde Spielchen zu treiben. Er ist urtümlich maskulin und strahlt absolute Unnachgiebigkeit aus.

Jack schnitzt an einem Stück Holz. Sein kurzes Messer flitzt über das Material und es scheint, als hätte er tatsächlich Talent. Nach einiger Zeit ist eine klare Figur zu erkennen. Ob er lange dafür geübt hat? In meinem Kopf sehe ich ihn nackt an einem wilden Fluss sitzen, die Füße im Wasser und in seinem Schoß lauter abgearbeitete Holzreste.

Während ich vor mich hinträume, lasse ich mich seitlich fallen und schaue in die Flammen. Der Flug war lang gewesen, dazu die Autofahrt hierher. Fragen stelle ich ihm morgen, dazu fehlt mir inzwischen die Energie. Über die Ausstattung der Unterkunft zu diskutieren, erscheint mir ebenfalls sinnlos. Wir sind in der Wildnis, es gibt keine Alternative.

Die Müdigkeit beginnt gerade von mir Besitz zu ergreifen, als ich fühle, wie man eine zweite Decke über meine Schultern legt. Nicht nur die Decke soll mir zusätzliche Wärme verschaffen. Ich fühle, wie sich ein schwerer Körper hinter mich legt und mehr Hitze ausstrahlt, als die Flammen es je könnten. Erst will ich protestieren, doch ich fühle mich so wundervoll gewärmt, dass ich die angebotene Hitze ohne zu hinterfragen annehme. Vermutlich ist es in dieser Gegend sogar üblich. Die Selbstverständlichkeit, mit der er handelt, überrascht mich. Ein starker Arm umfasst meine Taille und sein Brustkorb drückt mich beim Einatmen leicht nach vorn.

Ich bin rundherum beschützt und fühle sogar etwas, dass man als Romantik bezeichnen könnte. Erst denke ich, dass er ebenso müde sein muss wie ich, doch dann spüre ich, wie seine Hand an meiner Taille zu wandern beginnt.

»Wenn ich die Gelegenheit habe, eine Frau mitten in der Einsamkeit des Waldes zu verführen, dann nutze ich meine Chance«, höre ich seinen tiefen Bass.

Plötzlich komme ich mir wie ein naives kleines Mädchen vor. Natürlich, er war seit Wochen allein hier draußen, einzig der wöchentliche Kontakt zu seinen Kollegen mit der Lebensmittellieferung bestand. Eine Frau hatte er länger nicht mehr gesehen, geschweige denn berührt. Erst ärgere ich mich, dass mich darauf niemand aufmerksam gemacht hat, doch ich hätte selbst daran denken können.

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