Rebecca Vonzun-Annen - Cleo & Leo

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Cleos Eltern sind begeistert: Eine Forschungsreise nach Ägypten ist geplant! Wohin aber mit Cleo, während sie zwischen Mumien und Pyramiden im Sand buddeln? Kurzerhand verfrachten sie ihren Sohn ins Flugzeug. Er wird die Ferien bei seinem bis dahin unbekannten Großonkel Cornelius im Norden verbringen.Dort erwarten Cleo ein unheimlicher Verwandter, allerlei böse Überraschungen und nicht zuletzt eine neue Freundin. Ein haarsträubendes Abenteuer beginnt

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Cleo & Leo

Rebecca Vonzun-Annen

Text und Illustration

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Impressum:

Personen und Handlungen sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind zufällig und nicht beabsichtigt.

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© 2018 – Papierfresserchens MTM-Verlag GbR

Mühlstr. 10, 88085 Langenargen

Telefon: 08382/9090344

Alle Rechte vorbehalten.

Erstauflage 2018

Lektorat: Melanie Wittmann

Herstellung: Redaktions- und Literaturbüro MTM: www.literaturredaktion.de

ISBN: 978-3-86196-777-4 - Taschenbuch

ISBN: 978-3-96074-162-6 - E-Book (2020)

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„Cleopatra? Willst du mich veräppeln?“ Die Frau hinter dem Schalter musterte ihn mit schmalem, misstrauischem Blick durch ihre Lesebrille.

Cleo zuckte mit den Achseln. „Ich ...“, begann er und wollte seine übliche Erklärung abspulen. Innerlich seufzte er. Lange und tief. Es war immer dasselbe. Nur weil seine Eltern diesen blöden Ägyptentick hatten, musste er ständig allen Leuten erklären, was es mit seinem Namen auf sich hatte.

„Nun?“, forderte die Frau ihn auf und guckte streng durch ihre Brille.

Hinter Cleo hatte sich bereits eine lange Schlange von Leuten gebildet. Und aus der Schlange kamen die typischen Geräusche von wartenden Menschen: unruhiges Seufzen, Füßescharren, das Rascheln von Jacken, nervöses Fingertrommeln, das hektische Schnüffeln eines Hundes. Cleo hatte keine Zeit für lange Erklärungen, das merkte er. Dafür hätte die Menschenschlange kein Verständnis.

„Veräppeln? Nein, will ich nicht!“, sagte er also trotzig zu der Brillenfrau. „Cleopatra Ramses Goldberg.“ Dabei guckte er böse, damit sie gleich merkte, dass er über so was Ernstes wie seinen Namen ganz bestimmt keine Witze machte.

Die Postbeamtin schien das jedoch nicht zu verstehen. Sie zog ihre Augenbrauen in die Höhe. Freche Kinder konnte sie nicht leiden. Freche Kinder, die sich einen Scherz mit ihr erlaubten, noch weniger. „Ausweis!“, bellte sie also und guckte ebenfalls so böse, wie sie nur konnte.

Cleos Ohren liefen rot an. Mist, der Ausweis! Fieberhaft begann er, in seinen Taschen zu wühlen. Dabei hatte er ihn extra bereitgelegt ... verflixt aber auch!

Nun war die Geduld der Brillenfrau endgültig erschöpft. „Der Nächste!“, rief sie mit einem letzten genervten Blick auf Cleo und schon drängte sich ein dicker, ungeduldiger Mann an ihm vorbei zum Schalter und stieß ihn einfach zur Seite.

Cleo ließ die Schultern hängen. Sehnsüchtig wanderte sein Blick zu dem Stapel von Paketen hinter der Glasscheibe. Eines davon war seines. Betrübt trat er durch die Drehtür auf die Straße und steckte den Zettel mit der Paketnummer wieder in die Tasche. Das wäre sein Geburtstagsgeschenk gewesen ... Was für ein Quark!

Kurz überlegte Cleo, was er jetzt tun sollte. Dann schob er traurig die Hände in die Jackentaschen und machte sich im Zeitlupentempo auf den Heimweg.

Die Sonne schien angenehm auf Cleos dunklen Haarschopf und die Luft war erfüllt vom Gesang der ersten Frühlingsvögel. Eigentlich war es viel zu warm für die Jacke. Cleo öffnete den Reißverschluss.

Die Ferien standen vor der Tür: zwei Wochen ohne Hausaufgaben, zwei Wochen lang jeden Tag ausschlafen ... zwei Wochen Nichtstun.

Leider galt das nicht für Cleo. Nein, er hatte allen Grund dazu, mies gelaunt zu sein. Während alle anderen Kinder sich auf die freie Zeit freuten, wünschte Cleo sich, die beiden Wochen wären schon um. Ja, tatsächlich wäre er am Montag viel lieber zur Schule gegangen!

Die ganze Welt hatte ein leichtes Herz und freute sich über den zarten Frühlingsbeginn, doch Cleos Herz war schwer wie ein Stein. Am liebsten hätte er geheult. Und jetzt auch noch dieser Mist mit dem Geschenk!

Cleopatra Ramses Goldberg war gestern elf Jahre alt geworden. Ja, ganz recht, elf Jahre lang lebte er bereits mit diesem jämmerlichen Namen – kaum zu glauben.

Situationen wie diese gerade eben auf dem Postamt waren nicht selten. Eigentlich glaubte es nie jemand auf Anhieb, wenn Cleo seinen Namen nannte. Viele Leute kannten seinen vollen Namen noch nicht einmal. Denn wenn es nicht unbedingt nötig war, behielt Cleo den lieber schön für sich.

Warum jemand seinen Sohn Cleopatra taufte? Tja. Dazu musste man Cleos Eltern kennen.

***

Cecilia und Colin Goldberg liebten ihren Jungen über alles. Behaupteten sie. Cleo war auch ziemlich überzeugt davon, dass das stimmte. Er wusste jedoch in seinem Innersten untrüglich, dass es eine Sache gab, die seine Eltern noch ein kleines Stückchen lieber mochten als ihn: das vermaledeite Ägypten.

Bevor Cleo geboren worden war, hatten sich seine Eltern viele Gedanken über den passenden Namen für ihr Kind gemacht. Cecilia Goldberg verehrte die berühmte Cleopatra über alles. Weil sie die letzte ägyptische Pharaonin gewesen war, eine unglaublich elegante Königin noch dazu – und überhaupt. Cecilia hatte sich damals eingebildet zu spüren, dass in ihrem Bauch ein Mädchen heranwuchs.

„Unsere Tochter wird Cleopatra heißen“, hatten Cleos Eltern all ihren Freunden, ihren Verwandten und Bekannten voller Stolz verkündet.

Als dann Cleo zur Welt kam, waren sie völlig überrumpelt gewesen. Ein Sohn! Ach herrjemine! Damit hatten sie nicht im Traum gerechnet.

Cecilia war in Tränen ausgebrochen. Sie hatte sich so sehr auf ihre Cleopatra gefreut. Und Colin, der mit weinenden Frauen stets heillos überfordert war, hatte mit der einen Hand unbeholfen Cecilias Arm getätschelt und mit der anderen fieberhaft seinen struppigen Bart gezwirbelt. Dann war ihm Gott sei Dank der rettende Gedanke gekommen, wie so oft beim Zwirbeln seines Bartes. Er hatte Cecilia versichert, dass Cleopatra genauso gut ein Jungenname sein konnte.

„Schließlich gibt es sowohl Mädchen als auch Jungs, die zum Beispiel ... Kim heißen!“, hatte er erleichtert gerufen und Cecilia ein Taschentuch hingestreckt. „Oder Robin! Oooder ... Sascha!“

Leider hatten das die Behörden nicht ganz so gesehen. Also hatten Cleos Eltern für ihren Sohn nebst Cleopatra noch einen zweiten, typischen Jungennamen gebraucht. Deshalb hieß er jetzt Cleopatra Ramses Goldberg. Cleos Eltern waren furchtbar stolz auf den Namen ihres Sohnes. Denn noch ägyptischer ginge es wohl kaum.

Cecilia Goldberg war leidenschaftliche Ägyptologin und erforschte bereits ihr Leben lang das alte Ägypten. Colin Goldberg war Geschichtsprofessor an der Universität und lehrte die Studenten alles über die alten Ägypter. Cleos Eltern arbeiteten beide sehr viel und so war Cleo oft alleine. Das machte ihm aber nicht wirklich etwas aus.

Colins und Cecilias Haus war vollgestopft mit ägyptischen Büchern, Karten, Skulpturen, Bildern und allerlei anderem Schnickschnack. Auch in ihrer Freizeit erforschten und untersuchten Cleos Eltern die alten Ägypter. So war von ihnen – selbst wenn sie zu Hause waren – nie viel zu hören und zu sehen. Für Cleo war es also normal, dass er sich mit sich selbst beschäftigte.

In ihren Ferien fuhren Cecilia und Colin stets nach Ägypten. Meistens gemeinsam mit Cleo, um dort Urlaub zu machen. Dann schleppten sie ihn von Pyramide zu Pyramide und der arme Cleo musste sich Vorträge über die alten Pharaonen und deren Leben anhören. Oder sie ließen ihn im Hotel, übergaben ihn dem Kinderclub und besuchten in der Zwischenzeit irgendeine Ausgrabungsstätte oder ein Museum.

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