Rebecca Vonzun-Annen - Cleo & Leo

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Cleos Eltern sind begeistert: Eine Forschungsreise nach Ägypten ist geplant! Wohin aber mit Cleo, während sie zwischen Mumien und Pyramiden im Sand buddeln? Kurzerhand verfrachten sie ihren Sohn ins Flugzeug. Er wird die Ferien bei seinem bis dahin unbekannten Großonkel Cornelius im Norden verbringen.Dort erwarten Cleo ein unheimlicher Verwandter, allerlei böse Überraschungen und nicht zuletzt eine neue Freundin. Ein haarsträubendes Abenteuer beginnt

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In diesen Ferien würden Colin und Cecilia nun zum ersten Mal seit elf Jahren ohne Cleo nach Ägypten fahren. Die nächsten zwei Wochen verbrachten sie in Kairo gemeinsam mit einer Gruppe Archäologen.

„Eine einmalige Chance!“, hatte Cecilia mit funkelnden Augen geschwärmt und war ganz hin und weg gewesen von diesem Angebot. Und Colin hatte sich bereits in ein dickes, ägyptisches Buch vertieft und war für viele Stunden nicht mehr ansprechbar gewesen.

An und für sich hatte Cleo überhaupt nichts dagegen, wenn seine Eltern allein nach Ägypten fuhren. Denn das bedeutete, er würde sich nicht zwei Wochen lang inmitten von Pyramiden und alten Steinen langweilen müssen. Leider fanden aber Cecilia und Colin, er sei noch zu jung, um zwei ganze Wochen alleine zu Hause zu verbringen. Und das war der Grund für Cleos finstere Laune.

Morgen früh würden seine Eltern ins Flugzeug steigen und erst in vierzehn Tagen zurückkommen: braun gebrannt, glücklich und schmutzig von der ägyptischen Erde und vom Sand. Und mit jeder Menge Steinen und anderem ägyptischen Krimskrams im Gepäck, mit tonnenweise Fotos und stapelweise Notizen und Plänen.

Ihn hingegen würden sie ins Flugzeug gen Norden setzen. Wo er die zwei Wochen Frühlingsferien bei seinem Großonkel Cornelius verbringen musste.

Cleo hatte seinen Großonkel noch nie gesehen. Ja, er hatte noch nicht mal gewusst, dass er überhaupt einen Großonkel besaß, geschweige denn dass dieser Cornelius hieß! Und nun musste er zwei Wochen lang bei diesem fremden Verwandten wohnen, mitten in der nördlichen Wildnis, weit weg von seinen Freunden und von jeglicher Zivilisation. Wenn das kein Grund für schlechte Laune war!

***

Cleo kickte einen Kieselstein weg. Mit lautem Scheppern knallte der an eine Autotür. Cleo zog den Kopf zwischen die Schultern und hoffte, dass der Autobesitzer nicht in der Nähe war.

Zu allem Übel hatte es jetzt auch noch mit seinem Geburtstagsgeschenk nicht geklappt. So lieb Cleo seine Eltern auch hatte, sie waren leider typische Professoren und demzufolge furchtbar verwirrt. Zwar waren sie Genies bei allem, was mit Ägypten zu tun hatte. Aber der ganz normale Alltag überforderte sie leider oftmals völlig. Bedauerlicherweise gehörten dazu auch ganz banale Dinge wie beispielsweise Cleos Stundenplan, regelmäßige Essenszeiten oder eben sein Geburtstag. Wie immer war es Colin und Cecilia auch in diesem Jahr erst wenige Tage zuvor siedend heiß eingefallen, dass ihr Sohn am Donnerstag elf Jahre alt wurde.

„Was wünschst du dir denn, Cleo?“, hatte Colin am Dienstag gefragt. Glücklicherweise hatten seine Eltern sich angewöhnt, ihn so wie alle anderen Cleo zu nennen. So wussten die meisten Leute – darunter auch seine Freunde – gar nicht, dass er eigentlich Cleopatra hieß. Was Cleo nur recht war.

Cleo hatte natürlich viele Wünsche. Wie jeder Elfjährige begeisterte er sich für Fußball und Videospiele, fürs Fahrradfahren und Abenteuerbücher. Einen guten Fußball besaß Cleo jedoch bereits und auch ein neues Fahrrad hatte er erst letztes Jahr bekommen. Videospiele und Bücher hatte er genug ... Was er sich in diesem Jahr wirklich von ganzem Herzen wünschte, war etwas völlig anderes: Cleo hätte gerne einen Hund.

Sein Vater war davon zuerst nicht so begeistert gewesen. „Einen Hund?“, fragte er verwirrt.

Cleo nickte ernsthaft. Es war wichtig, dass er aufrichtig guckte. Nicht, dass sein Vater den Eindruck bekam, es sei ihm vielleicht nicht ernst genug mit seinem Wunsch.

„Aber Hunde machen Dreck und Pipi ... und haben Haare“, sagte Colin und schauderte leicht. Der Gedanke, dass Hundehaare oder – Gott behüte! – Hundepipi an seine ägyptischen Schätze gelangen könnte, schien ihn ernsthaft zu erschüttern.

Cleo schüttelte eifrig den Kopf. „Nur einen kleinen“, versicherte er schnell. „Kleine Hunde machen nicht so viel Dreck und Pipi. Und haben viel weniger Haare als große.“

Das schien Colin einzuleuchten. Nachdenklich betrachtete er Cleo durch seine Brillengläser und nickte schließlich langsam. Die Augen des Jungen funkelten. Colins schlechtes Gewissen meldete sich fast augenblicklich. Was hatten sie nur für einen Prachtkerl als Sohn! Cleo hatte es nicht verdient, so schlechte Eltern zu haben. Eltern, die sogar den Geburtstag ihres einzigen Kindes vergaßen.

Cleo holte tief Luft. Er merkte, dass er seinen Vater an der Angel hatte. Es war Zeit für den Endspurt. Also kramte er in seinem Hirn schnell nach allen Argumenten, die er sich zurechtgelegt hatte. Cleo hatte sich gründlich informiert, bevor er seinen Wunsch ausgesprochen hatte. Und das würde ihm jetzt zum Sieg verhelfen!

„Nach der Schule werde ich jeden Tag mit ihm spazieren gehen“, begann er, seinen Plan zu erklären. „Während der Schule kann er im Garten auf mich warten. Ich baue ihm eine Hütte. Zudem habe ich bereits eine Rasse ausgesucht, die euch bestimmt gefallen wird ...“ Er holte tief Luft. Während Colin an seinen Lippen hing, holte Cleo aus zum Todesstoß. „Ich möchte einen Armant!“

Kurz unterbrach Colin sein Dauernicken und blickte etwas verwirrt drein. Aber Cleos Erklärung traf voll ins Schwarze, ganz so wie er es sich vorgestellt hatte.

„Armants sind Hirtenhunde, die von ägyptischen Urrassehunden abstammen und nach der oberägyptischen Stadt Armant benannt sind“, schloss Cleo seinen Vortrag und war unheimlich zufrieden mit sich.

Colin spürte, wie ihn ein warmes Gefühl durchströmte. Cleo war sein Sohn! Das war so was von offensichtlich! Die Faszination für das wunderbare Ägypten musste er ohne jeden Zweifel von ihm geerbt haben. Vielleicht auch noch ein bisschen von Cecilia ... aber hauptsächlich von ihm, dessen war sich Colin sicher. Schließlich war er der Vater.

Der Gedanke, dass sich bei Cleo allmählich dieselbe Begeisterung für Ägypten bemerkbar zu machen schien wie bei seinen Eltern, rührte Colin tief. „Armant! Was für ein fantastischer Name! Ein ägyptischer Hund! Wie wunderbar! Was für eine außergewöhnliche Idee!“, rief er aus und war auf einmal Feuer und Flamme.

Cleo musste sich mit aller Kraft das Lachen verbeißen. Das war ja einfacher gewesen, als er gedacht hätte. Angestrengt versuchte er, seinen ernsthaften Gesichtsausdruck beizubehalten.

***

Kurze Zeit später saßen die beiden Goldbergmänner höchst konzentriert vor dem Computer und durchforsteten gemeinsam das Internet nach Armants. Sie einigten sich darauf, den Hund gemeinsam zu kaufen, sobald im Garten eine Hütte für ihn bereitstehen würde. Dann bestellte Colin ebenjene Hundehütte. Eine, die man nur noch zusammenbauen musste.

„Das geht schneller, als zuerst Holz zu kaufen und alles zuzusägen“, erklärte er Cleo. „Außerdem ...“ Cleo wusste genau, was dieses „Außerdem“ zu bedeuten hatte. Colin war ein unheimlich gescheiter Mann und in seinem Kopf hatte er wohl mehr Informationen gespeichert, als man in einer ganzen Bibliothek finden würde. Wenn es jedoch darum ging, einen Nagel einzuschlagen, ganz zu schweigen davon, ein paar Bretter zuzusägen, war er, gelinde gesagt, restlos überfordert.

„Wenn wir sie jetzt bestellen, kommt sie bereits am Freitag mit der Post“, fuhr Colin fort. „Dann können wir sie, gleich nachdem wir von der Forschungsreise zurück sind, zusammenbauen und den Armant“, Colin nannte das Tier aus Prinzip nur Armant und nicht etwa einfach Hund, „abholen. Na, was meinst du?“ Colin strahlte, als ob er höchstpersönlich die Idee mit dem Hund gehabt hätte.

Ja, und Cleo hatte gehofft, dass sie vielleicht den Hund schon heute Abend holen konnten. Wenn er die Hütte bereits fertig zusammengebaut hätte, bevor Colin nach Hause kam, stünde seinem Plan nichts im Wege. Zudem wäre er ohne Colins Hilfe wahrscheinlich doppelt so schnell.

Deshalb war er aufs Postamt gegangen. Wegen seines dämlichen Namens hatte er das Paket jedoch ohne seinen Ausweis nicht gekriegt. Und jetzt war es zu spät. Wenn er nach Hause lief, um den Ausweis zu holen, zurück zum Postamt und dann wieder nach Hause mit dem schweren Paket, wären seine Eltern bestimmt schon bald daheim. Das würde nie im Leben reichen, um vorher noch die Hütte aufzubauen. Und ohne Hütte kein Hund, hatte Colin gesagt ...

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