Helena Unold - Nightmare

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Der 17-jährige Louis Haverban wird nach zahlreichen gescheiterten Besuchen im Schlaflabor in eine Kur verwiesen, um dort seine Albträume unter Kontrolle zu bekommen. Während seines Aufenthaltes dort lernt er die beiden Mädchen Luna und Sabrina kennen. Sie helfen ihm, sich an diesem fremden Ort zurechtzufinden. Doch Louis ist sich sicher, ihnen schon einmal begegnet zu sein. Nur wo?

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Ich war trotzdem nicht davon überzeugt, dass er eines natürlichen Todes gestorben war, denn warum war es gerade im Schlaflabor geschehen? Doch ich wollte erst morgen wieder nachdenken. Jetzt musste ich mich um die Rettung meiner Traumwelt kümmern.

„Gute Nacht, Louis Haverbann“, murmelte Sabrina und drehte sich um.

Ich wartete, bis sie eingeschlafen war, dann machte ich mich an die Arbeit. Ich legte Sabrinas Hand auf Lunas Schulter, bevor ich meine Hand auf Sabrinas platzierte. Es dauerte ziemlich lange, bis ich eingeschlafen war, weil ich eigentlich lieber nach Hinweisen auf Allways Tod suchen wollte, anstatt zu schlafen. Ich zwang mich, die Augen zu schließen, und zählte Schäfchen.

„So ein Unsinn“, dachte ich genervt und verließ das Bett. Ich setzte mich auf den Schreibtischstuhl und nahm mir erneut das Armband vor. Rein gar nichts war darauf zu finden. Kein Code, keine Geheimschrift oder sonst etwas in der Art. „Kann doch gar nicht sein.“ Ich drehte das Band um, vielleicht stand ja etwas auf der Rückseite. Doch alles, was ich entdeckte, war eine zerknitterte weiße Fläche. „Misst!“ Ich knallte verärgert meine Faust auf den Tisch und plötzlich fiel unter dem Tisch etwas heraus. Erschrocken beobachtete ich den Gegenstand, der mit einem lauten Bumm zu Boden fiel. Ich sah zu Luna und Sabrina, doch die beiden schliefen immer noch friedlich. Für Sabrina war das ziemlich außergewöhnlich, hatte sie doch solche Probleme mit Schlaflosigkeit.

Ich nahm das Ding hoch und legte es auf den Schreibtisch. Es war ein Buch, ein in Leder gebundenes Tagebuch, so wie es aussah. Vorsichtig öffnete ich es, um nichts zu beschädigen, und zum Vorschein kamen Seiten mit einer ziemlich unleserlichen Handschrift darauf. Konzentriert begann ich, die Buchstaben zu entziffern, und las den Text.

Ich heiße Allway Faster und lebe am Rande von Kalifornien.

Unglaublich! Es war tatsächlich so eine Art Tagebuch von Allway. Von dem Jungen, der auf mysteriöse Weise ums Leben gekommen war. Ich las weiter, um mehr zu erfahren.

Ich war sieben Jahre alt, als er in mein Leben eingedrungen ist. Er verfolgt mich jetzt schon seit acht Jahren. Als ich meiner Mutter von ihm erzählte, schickte sie mich in eine Schlafklinik, in der ich bis zu meinem 18. Geburtstag festsitzen werde.

Ich halte das nicht mehr aus! Ich bin jetzt schon genau ein Jahr in diesem Kaff und er verschwindet immer noch nicht aus meinen Träumen. Doch ich bin letzte Nacht ins Reich der Toten gestiegen. Dort habe ich meinen Onkel Alexander getroffen und er hat mir erzählt, dass Sterben gar nicht so schlimm ist.

Nachdem ich den letzten Satz gelesen hatte, klappte ich das Buch zu und starrte gedankenverloren vor mich hin. „Es war also kein Unfall im Schlaflabor“, murmelte ich. „Es war Selbstmord!“

Es waren zwar noch weitere Seiten des Buches beschrieben, aber ich war nun viel zu ängstlich, um weiterzulesen. Stattdessen stand ich auf und legte mich wieder ins Bett neben Sabrina, deren Hand immer noch auf Lunas Schulter ruhte. Kurz nachdem ich meine Augen geschlossen hatte, sah ich wieder das weiße Licht und lag auf der grünen Wiese, zusammen mit Sabrina und Luna.

„Es hat geklappt!“, jubelte ich erfreut und stand auf, doch die zwei Mädchen schliefen immer noch wie ein Stein. Ich sah mich um und hielt Ausschau nach Jane, die eigentlich immer gleich angestürmt kam, wenn ich auf der Wiese auftauchte.

In der Ferne konnte ich ein Mädchen ausmachen, das in meine Richtung rannte. Als es näher kam, sah ich, dass es tatsächlich Jane war, die da über die große Wiese auf mich zueilte. Leider stellte ich schnell fest, dass sie nicht die Einzige war, die auf mich zustrebte. Sie wurde von denselben Reitern verfolgt, die uns damals in meiner ersten Nacht hier bereits zu stellen versucht hatten. Ich wusste nicht, was ich tun sollte. Wegrennen und mich wieder im Dorf verstecken oder Luna und Sabrina retten? Ich konnte sie nirgends hinbringen, da sie noch immer schliefen und zu schwer waren, um sie zu tragen.

Jane hatte mich entdeckt und stürmte auf mich zu. Außer Atem erzählte sie: „Sie haben mich entdeckt. Louis, wir müssen uns so schnell wie möglich mit Ria und Marcus treffen. Morpheus’ Reich wächst mit jedem Tag.“

Ich sah erschrocken auf die Armee, die uns auf den Fersen war. Ein kleiner Mucks und wir wären alle verloren. Ich drückte Jane zu Boden und griff nach einem großen Klumpen Erde, der einen Maulwurfshügel bildete.

„Was hast du vor?“, fragte Jane mich.

„Wirst du gleich sehen“, antwortete ich und ging ein wenig in die Hocke.

Mein Plan hätte funktioniert, wenn nicht Sabrina in diesem Moment aufgewacht wäre. Ich wollte gerade ausholen, als sie einen ohrenbetäubenden Schrei ausstieß. Jane und ich erschraken, sogar Luna wurde von dem schrillen Laut geweckt. Durch den Krach wurden natürlich Morpheus’ Schergen auf uns aufmerksam, und bevor ich noch irgendetwas tun konnte, kamen sie auf uns zu und fesselten uns von Kopf bis Fuß. Sie verfrachteten uns auf eine Kutsche voller Heu, rechts und links auf dem Kutschbock saß jeweils eine Wache in schwarz-roter Rüstung und mit einer gewaltigen Lanze. Die Kutsche fuhr mit einem unsanften Ruck los und in diesem Moment fühlte ich mich ziemlich verloren.

Jane rückte ein bisschen näher und flüsterte mir zu: „Was sind denn das für zwei Clowns?“

Sie meinte natürlich die Mädchen. Na toll, wenn ich ihr jetzt beichtete, dass das die super Hilfe wäre, die ich besorgt hätte, würde sie mich umbringen. Doch es sprudelte schon aus mir heraus: „Das ist unsere Hilfe.“ Sie machte große Augen und starrte die Mädchen zweifelnd an.

„Was machen wir eigentlich hier? Wo sind wir und wie sind wir hierhergekommen? Und vor allem: Wie kommen wir wieder zurück?“, fragte mich Sabrina wütend, während sie sich von den Handfesseln zu befreien versuchte.

„Also, ich finde es hier cool“, mischte sich Luna ein und grinste breit.

„Ach ja? Du musst auch immer deinen Senf dazugeben“, protestierte Sabrina. „Kannst du dich einfach mal raushalten, wenn sich zwei Erwachsene unterhalten?“

„Hört auf, alle beide!“, ging ich dazwischen. Ich sah zu Jane, die bloß stumm mit den Schultern zuckte. Dann wandte ich mich wieder den zwei Mädchen zu und erklärte ihnen die Situation, in die sie meinetwegen hineingeraten waren. Ich erzählte ihnen von meinen Albträumen, von meiner realen Traumwelt, von Morpheus und von Jane, Ria und Marcus. Und da erst begriff ich es: Sabrina war das Gegenstück Rias, Luna das von Jane. Der Wahnsinn!

Die beiden Mädchen schienen meine Erklärungen nicht recht zu glauben, denn sie musterten mich fassungslos. „Pfff, du glaubst doch nicht im Ernst, dass das hier alles wirklich passiert, oder?“, fauchte Sabrina.

Ich hatte keine Ahnung, was ich darauf erwidern sollte, als sich unvermittelt der linke Wächter der Kutsche einmischte. „Morpheus gibt es wirklich.“

Und der rechte Wachmann fügte hinzu: „Und es wird nicht allzu lange dauern, bis diese Welt in seinen Besitz übergeht.“

Ich schaute Sabrina triumphierend an, weil meine Geschichte, wenn auch von unerwarteter Seite, bestätigt worden war. Doch sie ließ sich nicht beirren, musterte mich prüfend an und fragte: „Und was soll ich hier?“

„Na ja, ich bräuchte tatsächlich etwas Hilfe bei der Jagd auf Morpheus und ...“

Wütend fiel mir Sabrina ins Wort: „Ach, und da entführst du mich einfach in diese Welt, ohne ein Wort zu sagen?“

Beschämt wandte ich mich ab und entdeckte plötzlich eine weitere Kutsche hinter uns. Gefesselt und geknebelt saßen zwei Gestalten auf dem Gefährt und starrten ins Leere. Als die Kutsche stückchenweise näher kam, konnte ich die Gefangenen schließlich erkennen, es waren der kleine Magier Marcus und Ria. Wie vom Blitz getroffen riss ich die Augen auf und stupste Jane sanft an der Schulter an. Sie sah mich fragend an und ich deutete mit meinen gefesselten Händen auf die Kutsche hinter uns.

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