Helena Unold - Nightmare

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Der 17-jährige Louis Haverban wird nach zahlreichen gescheiterten Besuchen im Schlaflabor in eine Kur verwiesen, um dort seine Albträume unter Kontrolle zu bekommen. Während seines Aufenthaltes dort lernt er die beiden Mädchen Luna und Sabrina kennen. Sie helfen ihm, sich an diesem fremden Ort zurechtzufinden. Doch Louis ist sich sicher, ihnen schon einmal begegnet zu sein. Nur wo?

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Ich warf Marcus einen dankenden Blick zu. Doch bevor ich auf das braunschwarze Pferd aufsteigen konnte, verspürte ich einen merkwürdigen Drang. Meine Finger zuckten und mir wurde auf einmal ganz kalt. „Alles okay, Louis?“, fragte mich Ria, die etwas besorgt aussah.

Ich wusste selbst nicht, was mit mir los war, auf einmal blendete mich ein weißes Licht. Ich spürte einen weichen Untergrund und lag plötzlich auf einem federweichen Kissen. Langsam öffnete ich die Augen und registrierte, dass ich wieder in meinem Klinikbett lag.

„Es war nur ein Traum“, murmelte ich vor mich hin und strich mir übers Gesicht. Ich fühlte ein paar Schweißperlen auf meiner Stirn. Ich schob die Bettdecke zurück und sah, dass meine Knie komplett mit Erde bedeckt waren. Als ich über den Maulwurfshügel gestolpert war, hatte ich mir meine Knie schmutzig gemacht, das stimmte. Aber das war im Traum gewesen ...

Ich sah auf den kleinen Wecker auf meinem Nachtkästchen: 8.22 Uhr. Auf dem Plan, den mir die Frau von der Rezeption in die Hand gedrückt hatte, las ich, dass die Frühstückszeit in der Klinik von neun bis zehn Uhr morgens war.

Während ich mir die Zähne putzte und meinen Pony hochgelte, musste ich immer wieder an das Abenteuer denken, das ich diese Nacht erlebt hatte. Dann schnappte ich mir den Gebäudeplan und verließ mein Zimmer.

*

Kapitel 2

Kaum dass ich zwei Schritte in den Gang hinausgetreten war, stolperte mir schon Luna über den Weg. Ich war wirklich froh, sie zu sehen, denn sie kannte sich in diesem Gebäude wesentlich besser aus als ich. „Hey, Luna, warte mal bitte“, rief ich und stupste sie von hinten an.

Sie drehte sich um und ich glaubte kurz, Jane stünde vor mir. Es konnte gut sein, dass Luna unbewusst die Vorlage für Jane war, denn ich hatte früher nur ein paar verschwommene Bilder meiner Traumfreundin gesehen. Und da ich sie letzte Nacht das erste Mal deutlich erkannt hatte, war es durchaus möglich, dass ich ihr Janes Gestalt verpasst hatte. Doch woher kamen Rias und Marcus’ Gesichter?

„Hey, Louis. Na, gut geschlafen?“, begrüßte mich Luna.

Ich wusste nicht, was ich darauf sagen sollte, denn ich konnte nicht entscheiden, ob ich einen guten oder einen schlechten Traum gehabt hatte. Eine ganze Welt vor einem bösen Mann retten zu müssen, war nicht unbedingt einfach, doch ich war nicht allein. Ich hatte zwei schlaue und tapfere Mädchen an meiner Seite und einen durchgeknallten Magier, dessen Zauber nur eine bestimmte Zeit lang anhalten. Obwohl das alles nur ein Traum gewesen war, hatte er sich so real angefühlt, wie wenn ich wirklich auf dem großen Feld hinter unserem Haus vor meiner Schwester Amber weggerannt wäre, weil sie mich mal wieder nervte.

Ich beschloss, überhaupt nicht auf Lunas Frage zu antworten, sondern stattdessen einfach zum Punkt zu kommen, weshalb ich mit ihr sprechen wollte. „Kannst du mir zeigen, wo es Frühstück gibt?“

Sie grinste und zeigte auf die Treppe, die in die Eingangshalle hinunterführte. „Folge mir, ich muss auch noch etwas essen, bevor ich ins Labor gehe.“ Sie stieg die Treppe vor mir hinunter, während ich auf dem Plan sah, dass es einen Stock über der Mensa ein Schlaflabor gab.

„Was hat es denn mit dem Schlaflabor auf sich?“, fragte ich Luna. Ich hörte schon das Plätschern des Teichs und das Geplapper der Leute im Café.

„Jeder Patient muss einmal in der Woche ins Labor, damit die Ärzte feststellen können, wie sich die individuelle Schlafstörung entwickelt“, erklärte sie.

Ich sah auf ihr linkes Handgelenk, wo jeder Patient das Erkennungsarmband tragen musste. Schlafstörung durch Schlafwandeln stand darauf. Ich hatte in meinem Leben noch nie jemanden gesehen, der schlafwandelte. Einmal war ich in die Küche gegangen, um einen Schluck Milch zu trinken, da fing Browser auf einmal an, im Schlaf etwas zu fangen. Wahrscheinlich einen Hasen. Er hatte die Augen ganz fest zugekniffen und flitzte auf seiner Decke herum, kam jedoch nicht von der Stelle. Ich hätte mich totlachen können, bis es mir ein bisschen zu gruselig wurde, weil er schließlich noch anfing zu schnappen und mehrere Male in seinen Korb hineinbiss.

Wir betraten schließlich einen Saal, in dem sich mehrere Menschen schon mit Feuereifer ans Essen machten. Luna drängelte sich durch die Menge und bahnte sich einen Weg bis zu einem großen Buffet, wo Geschirr, Besteck und feinste Frühstücksleckereien aufgebaut waren. In der Früh hatte ich gewöhnlich nicht so großen Hunger, also nahm ich mir nur ein Brötchen mit Marmelade und einen Kakao mit drei Marshmallows darin. Luna reservierte mir einen Platz ihr gegenüber, von dem aus man Ausblick auf den kleinen Kurpark mit fein geschnittenen Büschen am Wegesrand, Blumenbeeten, Bänken und einem Weg aus goldgelben, staubigen Kieselsteinen hatte. Ich setzte mich also dorthin und schlürfte meinen Kakao. Währenddessen sah ich mich ein bisschen um und entdeckte an einem runden Gemeinschaftstisch das Mädchen, das ich auf dem Parkplatz getroffen hatte. Sie erinnerte mich an jemanden, aber mir wollte nicht einfallen, an wen.

Ich wandte mich zu Luna um. „Wie heißt das blondhaarige Mädchen dort am Gemeinschaftstisch?“

Luna schaute auf, drehte sich um und spähte zu besagtem Tisch hinüber. Anschließend blickte sie mich mit hochgezogenen Brauen an. Was sollte bloß so schlimm daran sein, den Namen eines Mädchens erfahren zu wollen? Ich wurde ein wenig verlegen unter ihrem Blick.

„Ach die ...“, setzte Luna abfällig an und ließ ihren Löffel in die Müslischale fallen. „Das ist unser reiches Supermodel Sabrina.“ Allein diese paar Worte beschrieben das Mädchen als unsympathische Zicke. „Ihr Vater leitet eine Firma, die Öl fördert oder so ... Sie leidet an Schlaflosigkeit und bekam wochenlang kein Auge zu. Als ihr Vater davon erfahren hat, wurde sie sofort ein halbes Jahr lang in diese Klinik gesteckt.“

Sabrina wirkte schon etwas älter. Vielleicht 18 oder so. Trotz der negativen Beschreibung Lunas sah sie ziemlich hübsch aus, gut ausgeschlafen und topfit. Ich wusste nicht, was Luna gegen sie hatte, aber mir war klar, dass die Mädchen keine Freundinnen waren.

Den Rest des Tages gestaltete ich ziemlich entspannt. 11.30 Uhr Fitness, 12.30 Uhr Mittagessen, 13.00 Uhr kurze Untersuchung im Schlaflabor und danach Zimmer einrichten, bis es um 18.00 Uhr Abendessen gab. Es roch wunderbar in der Mensa. Der Duft von Nudelpfannen, Knödeln, leckeren Desserts und weiteren Köstlichkeiten stieg mir in die Nase. So langsam konnte ich mich an diese Kur gewöhnen. Mit einem bis zum Rand beladenen Teller gesellte ich mich zu Luna, die mich beinahe den ganzen Tag lang begleitet hatte.

„Hey, ist hier noch frei?“, fragte ich sie höflich.

Sie sah auf und lächelte zur Begrüßung. „Klar, setz dich.“

Ich ließ mich ihr gegenüber und neben einem leeren Stuhl nieder. „Erwartest du noch jemanden?“, fragte ich sie.

Sie sah auf den unbesetzten Platz und schüttelte den Kopf. Genau in dem Moment knallte jemand sein Tablett auf den Tisch und schimpfte vor sich hin. Es war Sabrina, die sich ihre blonden Haare aus dem Gesicht strich und sich entspannt zurücklehnte, nachdem sie sich neben mich gesetzt hatte. Unangenehme Stille machte sich an unserem Tisch breit. Luna und ich starrten unsere neue Tischgenossin verwirrt an.

„Was?“, fragte diese ruhig, als hätte es ihren wütenden Ausbruch vorhin gar nicht gegeben. „Was glotzt ihr mich so an? Ich bin auch nur ein Mensch.“

Da musste ich ihr wohl recht geben, aber was wollte sie bei uns? Es waren noch eine Menge anderer Plätze in der Mensa frei. Da begriff ich plötzlich, warum sie mir so bekannt vorkam. Sie war zweifellos die Vorlage für Ria. Die Haarfarbe passte und im Charakter gab es auch einige Übereinstimmungen. Ria war manchmal ebenfalls eine Zicke, wenn ihr etwas nicht passte.

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