Helena Unold - Nightmare

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Der 17-jährige Louis Haverban wird nach zahlreichen gescheiterten Besuchen im Schlaflabor in eine Kur verwiesen, um dort seine Albträume unter Kontrolle zu bekommen. Während seines Aufenthaltes dort lernt er die beiden Mädchen Luna und Sabrina kennen. Sie helfen ihm, sich an diesem fremden Ort zurechtzufinden. Doch Louis ist sich sicher, ihnen schon einmal begegnet zu sein. Nur wo?

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„Hey, ich bin Sabrina“, stellte sie sich mir vor.

„Louis.“

Sie nickte und stach mit ihrem Messer in eine Nudel hinein. Dann wandte sie sich wieder mir zu. „Und? Weshalb bist du hier?“

Ich nahm an, sie redete von meiner Schlafstörung, doch bevor ich etwas erwidern konnte, mischte sich Luna ins Gespräch ein. „Es nennt sich Essen.“

Ich wusste gar nicht, dass Luna so bissig sein konnte. Hoffentlich würde Sabrina jetzt nicht ihre ganze Wut an ihr abreagieren, denn mit einem solch ironischen Kommentar habe selbst ich nicht gerechnet. Doch Sabrina war offenbar ziemlich entspannt. „Ja, das sehe ich, Schätzchen.“

Sie sah zu mir und ich musste mir ein Lachen verkneifen. Darin war ich noch nie gut. Doch tatsächlich konnte ich mich in letzter Sekunde noch am Riemen reißen. Da ich mir aus diesem Grund die linke Hand auf den Mund presste, um nicht versehentlich loszuprusten, konnte Sabrina lesen, was auf meinem Armband stand.

„Ich geb dir einen Tipp, Louis“, sagte sie und aß die Nudel, die sie mit dem Messer angestochen hatte. „Wenn du mal Lust hast, was voll Abgefahrenes zu erleben“, sie knallte einen kleinen Zettel, der einmal in der Mitte gefaltet war, auf den Tisch, „dann klingel durch.“ Sie erhob sich mit ungerührter Miene und ging zu dem Gemeinschaftstisch mit ihren Freunden.

Ich sah Luna verwirrt an, die ebenfalls nichts verstand. „Was war das denn jetzt?“, fragte sie mich und musste dabei lachen.

Endlich konnte ich meinen Mund von meiner Hand befreien und lachte mit Luna über diesen sonderbaren Vorfall, bevor ich den Zettel in die Hosentasche stopfte und mein Abendessen aufaß.

„Okay, Nacht zwei“, sagte ich zu mir selbst und schlüpfte vorsichtshalber mit T-Shirt ins Bett. Nicht, dass es plötzlich umgekehrt auch möglich war, etwas aus der realen Welt in das Traumuniversum mitzubringen. Und ich war nicht scharf darauf, nackt dort herumzulaufen ... Außerdem ging ich mit Hausschuhen ins Bett, damit es nicht dreckig wurde.

Langsam schloss ich meine Augen. Ich dachte an den vergangenen Tag, an Luna und Sabrinas schöne blonde Haare. Ich dachte an ihre Nummer, die sie mir gegeben hatte. War das nur ein Scherz gewesen? Oder wollte sie wirklich, dass ich sie anrief?

Ich fühlte einen Windhauch über meine Haare hinwegstreichen und einen Moment lang glaubte ich, das Fenster in meinem Zimmer wäre noch offen. Bis ich urplötzlich wieder auf der Wiese von letzter Nacht lag. Das Gras schien nicht mehr so saftig und gesund zu sein und ich sah Hufabdrücke in der Erde. Alles, was ich in der vorangegangenen Nacht erlebt habe, war also wirklich passiert. Ich hatte meine Freunde wiedergetroffen und wir hatten uns vor Morpheus’ Männern in einem der kleinen Häuser im Dorf versteckt.

Ich drehte mich auf die Seite, um aufzustehen, als Jane plötzlich aufgeregt zu mir gerannt kam. Sie half mir hoch und erklärte außer Atem: „Wir haben Morpheus’ Männer aus den Augen verloren. Ria und Marcus sind vorgeritten, um sein Schloss zu finden.“

Ich starrte sie verwirrt an, wusste nicht genau, was ich dazu beitragen sollte. Ich wusste ja nicht einmal, ob das eine gute oder eine schlechte Nachricht war. „Und jetzt?“, fragte ich sie daher.

Sie sah in die Richtung, in der die Soldaten verschwunden waren, und zeigte dorthin. „Ria hat gesagt, wir sollen gen Westen ziehen und zu den Rundpfahlsäulen kommen.“ Sie sah wieder zu mir mit einer nicht zu deutenden Miene. „Dort werden wir die beiden treffen, sobald sie das Schloss von Morpheus gefunden haben.“ Sie wollte noch etwas dazu sagen, doch sie verstummte.

Ja, die Rundpfahlsäulen kannte ich. Sie hatten mit einem meiner schönsten Träume zu tun, denn dort war ich Ria das erste Mal begegnet. Ich sah zu Jane hinüber, die gerade den Sonnenuntergang betrachtete. Ich konnte es nicht recht deuten, war das ein trüber Blick oder verhieß er Zuversicht? „Müssen wir nicht die Moore überqueren, um zu den Säulen zu gelangen?“, fragte ich Jane.

Ich bekam keine Antwort von ihr, ihr Bild verschwamm und ich spürte, wie sich unter mir das Bett formte. Ich schreckte auf und sah mich fragend in meinem Zimmer um. Was war geschehen? Wieder einzuschlafen konnte ich jetzt vergessen. Darin war ich noch nie gut gewesen.

Ich setzte mich also auf den Schreibtischstuhl, begann, in dem Buch, das so ähnlich wie ein Telefonbuch aussah, zu blättern und entdeckte Sabrinas Zimmernummer. Na ja, vielleicht kein Telefonat, aber ihr einen Besuch abzustatten, schadete doch auch nichts, oder?

Es war stockdunkel auf dem langen Gang und in der Klinik herrschte Totenstille. Ich schlich mich aus meinem Zimmer und hinunter in den zweiten Stock. Ein paar Nachtschichtärzte liefen wie Geister in ihren weißen Arztkitteln herum. Ich ging die Zimmerreihen entlang und blieb schließlich vor Raum 203 stehen. Ich holte einmal tief Luft und wollte anklopfen, als ich hinter mir Schritte hörte, die immer näher kamen. Mein Herz raste wie wild, und als ich mich umdrehte, erschrak ich heftig, denn Sabrina stand plötzlich vor mir.

„Was machst du denn hier?“, wollte sie wissen.

„Pssst!“, zischte ich, legte den Finger auf den Mund und zerrte sie in ihr Zimmer hinein.

„Was machst du hier?“, fragte sie mich erneut, mittlerweile mit einer etwas genervten Stimme.

Ich zuckte mit den Schultern. „Kann nicht schlafen.“

Sie nickte verständnisvoll. „Kann ich auch nicht!“ Sie setzte sich auf das Bett und fügte hinzu: „Ich halte nichts von einem ausgewogenen Schlaf.“ Sie grinste.

Ich setzte mich neben sie und prompt begann sie, auf mich einzureden. Angespannt saß ich neben dem hübschen Mädchen und hörte ihm aufmerksam zu.

„So, und du hast Albträume, die dich nachts plagen?“, stellte sie fragend fest.

„Ja, sie sind ziemliche Plagen.“ Die Wörter blieben in meinem Kopf hängen.

„Kann ich nicht nachvollziehen. Ich hab seit Jahren nichts mehr geträumt.“

„Liegt das an deiner Schlaflosigkeit?“ Jetzt konnte ich meine Wörter wieder besser kontrollieren.

„Ja.“ Sie streifte sich ihre Haare aus dem Gesicht. „Meine Eltern haben mich sofort hier reingesteckt, als sie herausgefunden haben, dass ich an Schlaflosigkeit leide.“ Sie erzählte mir genau die gleiche Geschichte, wie Luna sie mir bereits erzählt hatte.

Hatte ich Sabrina etwa doch falsch eingeschätzt? Ich traute mich nun schon eher, etwas zu sagen. Wir lachten zusammen und redeten bis spät in die Nacht hinein. „... das war echt lustig. Auf dem Campingplatz waren so viele Mücken und ich war im Gesicht voller ...“ Ich unterbrach meine Erzählung und sah zu Sabrina, die mit verschränkten Armen auf dem Bett lag und schlief wie ein Stein. Verwundert betrachtete ich sie und zuckte mit den Schultern. Müde legte ich mich neben sie und konnte meine Augen nicht mehr offen halten.

Ich sah wieder dieses grelle weiße Licht und wachte auf der großen Wiese neben Jane auf. Sie blickte mich verwirrt an und ich stand auf. „Was ist denn?“, wollte ich wissen, weil ich nichts begriff.

Jane zeigte auf eine Person, die ebenfalls im Gras lag. Ein blondes Mädchen mit verschränkten Armen, das tief und fest schlief ... Wie kam denn Sabrina hierher? Doch unbestritten war sie es, die auf der Wiese meiner Traumwelt lag und schlief.

„Wer ist das?“, verlangte Jane zu erfahren.

Ich nahm keine Rücksicht auf ihre Frage, denn ich machte mir eher Gedanken um Sabrina. Jane war verunsichert, das merkte man an ihrem merkwürdigen Gesichtsausdruck, den sie immer aufsetzte, wenn ihr etwas unklar war.

„Ich muss schnell wieder aufwachen, bevor Sabrina es tut und was merkt“, rief ich aufgeregt.

„Und wie?“ Jane schien ratlos zu sein.

Das wusste ich doch nicht, sonst hätte ich es schon längst getan. Doch da hatte ich eine Idee. „In ein paar Stunden klingelt Sabrinas Wecker, das hab ich gesehen.“

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