Sandra Cammann - Herzen fühlen
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So geht Loslassen: Sandra Cammann nimmt dich mit auf eine inspirierende Selbstfindungs-Reise in ein neues Bewusstsein und den Weg des Herzens. Kamasutra ist der indische Leitfaden der Liebe. Durch Yoga-Übungen für dein Becken, spezielles Beckenboden-Training für dein Wurzelchakra und Meditationen im Text kommst (auch) du in die Transformation.
Ein Buch, das eine authentische und einzigartige Seelenverbundenheit beschreibt und damit auch die Selbstwahrnehmung schult, eigene Beziehungen und den Alltag liebevoll zu gestalten.
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Erde und Himmel
SpirituellDen Kontakt zur Erde herstellen und gleichzeitig die Intuition stärken.
PhysiologischKräftigung der Oberschenkel und der Gesäßmuskeln. Aktivieren des Beckenbodens.
So geht esHüftbreiter aufrechter Stand. Die Hände ineinander verschränken. Die Zeigefinger zeigen zum Himmel.
Schultern senken. In die tiefe Hocke gehen und die Arme lang nach vorne strecken. Die Knie bleiben hinter den Fußspitzen. Den Beckenboden anspannen, Bauchnabel einziehen, tief ausatmen und wieder aufrichten. 10 x wiederholen.
Wankender Baum
SpirituellDie Wurzeln festigen und die innere Mitte finden.
PhysiologischGleichgewichtstraining und Hüftöffnung.
So geht esDen linken Fuß am Innenschenkel des rechten Oberschenkels abstellen. Die Ferse zeigt nach oben, die Fußspitze nach unten.
Die Hände falten und aneinanderlegen. Die Ellenbogen zeigen nach außen, Schultern gesenkt, Nacken lang. Das Standbein ist gestreckt. Vorstellung: Über den Fuß wachsen Wurzeln in den Boden.
Mit der nächsten Ausatmung die Beine und Arme öffnen. Mit der Einatmung die Seite wechseln und den Baum mit dem rechten Bein ausführen. 10 x jede Seite.
Katzenstrecker
SpirituellEnergiewellen auslösen.
PhysiologischMobilisieren der gesamten Wirbelsäule.
So geht esEinen hüftbreiten Stand einnehmen. Die Hände locker auf den Knien ablegen. Die Beine sind gebeugt, der Oberkörper nach vorne geneigt. Mit der Einatmung den Blick nach vorne richten und den Rücken durchbiegen, mit der Ausatmung den Beckenboden bewusst anspannen, zu den Beinen schauen und den Rücken runden. Wirbel für Wirbel in einem langsamen Tempo arbeiten. 8 x.

Die Schaukel
SpirituellMut und Selbstvertrauen entwickeln.
PhysiologischDie Rückenmuskeln entspannen und die Faszien trainieren.
So geht esDie Beine sind weit geöffnet und lang gestreckt. Mit den Händen die Ellbogen umfassen, den Oberkörper hängen lassen. Langsam nach rechts und links schwingen – so weit es angenehm ist. 8 – 10 x schwingen.
Die Welt verkehrt herum betrachten
SpirituellDie Sichtweise auf die Dinge ändern.
PhysiologischDen Rücken entspannen und die Beine dehnen (Innenschenkel und Rückseiten).
So geht esDie Beine weit zur Seite öffnen. Mit den Zeigefingern jeweils den großen Zeh umfassen. Sanft in die Position hineinziehen. Kopf und Nacken baumeln entspannt. 5 Atemzüge halten, danach langsam aufrichten.
Hinsetzen und Aufstehen
SpirituellDen Schwerpunkt im Leben neu ausrichten.
PhysiologischBauch, Beckenboden, Beine und Gesäß stärken und die Aufrichtung der Wirbelsäule trainieren.
So geht esDie Füße schließen. In die Hocke gehen. Das Gewicht nach hinten verlagern, so dass die Knie hinter den Fußspitzen sind. Beckenboden hochziehen, Bauchnabel einziehen. Die Hände vor dem Körper falten. 3 Atemzüge halten, dann wieder aufrichten und erneut beginnen. Insgesamt 8 x.

Auf den Zehenspitzen balancieren
SpirituellAuf einem schmalen Grat wandern.
PhysiologischDen Gleichgewichtssinn stärken.
So geht esIn die tiefe Hocke gehen und Fersen anheben. Die Arme lang ausbreiten, den Rücken aufrichten. Bauchnabel einziehen und Beckenboden anspannen. 3 – 5 Atemzüge halten.


Liebe ist göttlich – Kama ist Liebe
Als ich ein Kind war, musste meine Mutter mir abends immer Geschichten und Märchen vorlesen. Dann wurde ich selbst Mutter und genoss es, meinen eigenen Kindern im Bett vorzulesen. Durch meine Arbeit als Yogalehrerin befasste ich mich auch in meiner Freizeit manchmal mit Märchen und indischen Mythen. Im Hinduismus glauben die Menschen an Kamadeva, den Liebesgott. Mit seinen fünf Blütenpfeilen versucht er die Herzen der Menschen zu treffen. Kamadeva trägt einen Bogen aus Blumen. Dieser Bogen ist aus Zuckerrohr, mit einer Sehne aus Honigbienen. Kamadevas fünf Pfeile sind mit Blumen geschmückt und symbolisieren die fünf Sinne des Menschen. Während er Pfeile auf Verliebte abschießt, reitet er auf einem Papagei – dem Symbol der Sinnlichkeit. Ein Kuckuck begleitet ihn. Die Bienen summen und es weht dabei eine sanfte Brise. All das symbolisiert die Freude im Frühling, wenn die Menschen von Glück erfüllt sind. Die Geschichte besagt, dass Kamadeva auf den Gott Shiva schoss, als dieser meditierte. Shiva sollte sich Parvati zuwenden, damit er einen Sohn zeugt, der die Götter vor einer machtvollen Zerstörung schützen sollte. Doch Shiva wusste nichts von Kamadevas Plan, er öffnete sein drittes Auge und warf ihm einen zornigen Blick zu, so dass der Liebesgott zu Asche wurde. Kamadevas Frau Rami wandte sich daraufhin an Shiva und bat ihn, Kamadeva wieder zum Leben zu erwecken. Der Liebesgott bekam keinen neuen Körper – er wandelt seitdem als Gott der reinen Liebe umher.
Kurz vor meinem 40. Geburtstag traf mich ein Blütenpfeil von Kamadeva mitten ins Herz. Aus heiterem Himmel. Ich arbeitete vormittags in meinem neuen Eventreisebüro. Gedankenversunken versuchte ich die vielen Menschen in der Warteschlange abzuarbeiten. Wir hatten gerade ein Angebot für die griechischen Inseln inklusive Aktivprogramm in der Werbung. Die Tür ging auf und Nick trat herein. Wir schauten uns in die Augen und es traf mich wie ein Blitz – plötzlich empfand ich eine tiefe Liebe für diesen Mann. Nick schaute mich an und es war, als würde er sagen: „Ich liebe dich!“ Die Worte hallten laut in meinem Kopf nach. Seine Augen hypnotisierten mich und ich fühlte mich schwerelos wie eine Sternschnuppe im Universum. Mein Mund stand offen, ich grinste und schaute durch ihn hindurch. Um die peinliche Stille zu durchbrechen, sagte er: „Du bist doch Karla! Wir waren auf demselben Gymnasium und sind oft mit dem Fahrrad zusammen zur Schule gefahren, aber plötzlich warst du nicht mehr da.“ Ich antwortete nur: „Tut mir leid, ich kann mich nicht an dich erinnern.“ Nach diesem Satz kam ich mir schrecklich blöd vor. Nick kam mir vertraut vor, aber ich wusste nicht, woher ich ihn kannte. Ich fühlte mich plötzlich wie ein kleines Schulmädchen in seiner Gegenwart. Nervös kramte ich in meiner Schublade nach einem Stift und versuchte, mich auf die Arbeit zu konzentrieren. Nick hatte ein paar Fragen und ich beriet ihn gern. Wir verabschiedeten uns nach ein paar Minuten, die sich wie eine halbe Ewigkeit anfühlten, mit einem Handschlag und ich schaute ihm ein letztes Mal in seine wunderschönen Augen. Als ich endlich Feierabend hatte, schlich ich mich in mein Arbeitszimmer und forschte im Internet nach Bildern von ihm. Es gab nicht viele, trotzdem wurde ich fündig. Von einem Bild schaute er mich direkt an und ich versank wieder in diesem schwerelosen Gefühl. Glück und Liebe durchströmten meinen Körper, als würde ich mit Hilfe von tausend Schmetterlingen auf Wolke 7 schweben. Ich badete förmlich in diesem Gefühl und wollte am liebsten nie wieder aus diesem Traum aufwachen. Das Verliebtheitsgefühl ließ auch die nächsten Wochen und Monate nicht nach. Marcel wunderte sich über meine gute Laune, sagte aber nichts weiter dazu. Irgendwann kam bei mir der Moment, wo ich nach Antworten suchte. Mir wurde schlagartig klar, dass ich mich gedanklich in meine Schulzeit zurückbegeben musste, um mich an Nick zu erinnern. Es bereitete mir Angst, weil ich diese Zeit komplett ausgeblendet hatte. Ich meditierte und was ich sah, war sehr schmerzhaft für mich: Als ich 16 Jahre alt war, wechselte ich die Schule und erzählte niemandem davon. Ich wollte damals flüchten, weil meine beste Freundin die Klasse gegen mich aufgehetzt hatte und auch die Lehrer an der Schule alles andere als fair zu mir waren. Zwei Jahre litt ich unter den Mobbingattacken von Lehrern und Schülern. Was damals geschah: Ich bin in der 9. Klasse mit meiner Freundin Christina zum Schüleraustausch in einem Reisebus nach Paris gefahren. Ein paar Schüler aus der 10. Klasse waren auch dabei. Unter ihnen befand sich Christinas Schwarm. Max war der coolste Typ der Schule. Er fuhr eine Vespa und war ein absoluter Mädchenschwarm. Nun saß er ein paar Reihen hinter uns. Christina war zu schüchtern, um ihn anzusprechen. Ich drehte mich immer wieder zu Max um und zog Grimassen, damit er aufmerksam auf uns wurde. Christina war das peinlich. Sie schaute verstohlen zu ihm hinüber. Ich stieß sie in die Seite: „Sprich ihn an. Das ist deine Chance.“ Christina war meiner Meinung nach die Hübschere von uns beiden. Nie hätte ich auch nur eine Sekunde daran gedacht, dass Max sich für mich interessieren würde. Doch genau das tat er. Auf der Abschlussparty dieser Reise nahm er mich zur Seite, redete nicht lange und küsste mich. Erschrocken sah ich ihn an und sagte: „Nein. Das geht nicht. Christina ist diejenige, die du küssen solltest.“ Dann lief ich weg und ließ ihn stehen. Christina hatte uns beobachtet. Sie hatte nur den Kuss gesehen, aber nicht mitbekommen, wie ich Max erklärt hatte, dass ich nicht mit ihm zusammen sein wollte. Christina war wütend auf mich. Sie weinte und sprach kein einziges Wort auf der Rückfahrt nach Deutschland mit mir. Zu Hause angekommen, begann sie mit anderen Mädchen aus der Klasse Intrigen zu spinnen. Ich wollte mit ihr reden und ihr alles erklären, aber sie hörte mir nicht zu. Eine Woche später ging ich zu Max: „Es tut mir leid. Ich habe dich sehr gern und ich wollte dich nicht abweisen. Christina war meine beste Freundin. Was hätte ich tun sollen?“ Max sagte kein Wort. Er zog mich wieder an sich und küsste mich. Max wurde meine erste große Liebe. Ich ließ mich fallen und dachte gar nicht mehr daran, Christina einen Gefallen zu tun, nachdem sie gemeine Dinge tat und über mich erzählte. In den Pausen stand ich bei Max und seinen Freunden. Die Gemeinheiten von Christina prallten an mir ab. Die Zeit blieb stehen, wenn ich mit Max eng umschlungen auf dem Schulhof stand. Ständig klebten unsere Lippen aneinander. Als er das erste Mal bei mir zu Hause war, saß ich auf seinem Schoß und spürte seine Erregung. Mit einem großen Fragezeichen im Kopf fand ich keine Worte, um mit Max darüber zu reden. Er küsste mich auch ständig, so dass ich gar nicht dazu kam. In der Zwischenzeit glitten seine Finger unter meine Jeans und fanden den Weg zu der Stelle, an der ich definitiv empfindlich war. Ich war erregt, aber gleichzeitig versteifte ich mich und bekam innerlich Panik, weil ich nicht wusste, wie ich ihm erklären sollte, dass ich dafür noch nicht bereit wäre. In diesem Moment ging die Zimmertür auf und meine Mutter sagte: „Es ist spät. Musst du nicht nach Hause?“ Sie stemmte ihre Arme in die Taille und sah Max streng an. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich nur noch die Hälfte meiner Klamotten an und Max lag auf mir – auf dem Fußboden. War das peinlich. „Ja, ich wollte gerade gehen.“ Max griff nach seinen Sachen und verließ fluchtartig das Haus. Ich wollte auf der Stelle in Grund und Boden versinken und wusste, dass er nie wieder zu mir nach Hause kommen würde. Ein paar Tage nach diesem Vorfall kamen die großen Sommerferien. Max litt an einer Hautkrankheit und fuhr deswegen sechs Wochen lang auf eine Nordseeinsel, um eine Kur zu machen. Die gesamten Sommerferien sahen wir uns nicht. Er schrieb mir einen einzigen Brief, in dem er mir mitteilte, dass er wieder mit seiner Exfreundin zusammen sein wollte. Noch nie in meinem Leben hatte ich mich so allein gefühlt. Ich kam in die 10. Klasse und hätte vor Enttäuschung am liebsten um mich geschlagen. Mein Herz war gebrochen: Meine Freundin hasste mich, meine große Liebe wollte mich nicht mehr sehen und mein Bruder hatte bereits vor einem Jahr die Schule verlassen, um sein Glück auf einer anderen Schule zu versuchen. Er hatte ein paar Lehrer verärgert, die mich nun in den Hauptfächern unterrichteten. Mein Name war bekannter, als mir lieb war. Seine früheren Lehrer fingen an, mich zu prüfen, und ich hatte es schnell satt, ihnen etwas zu beweisen. Ich mutierte zu einem rebellischen Mädchen, das nicht mehr lernen wollte, keinen Kontakt zu anderen pflegte und in den Pausen weglief, weil es die Einsamkeit zwischen Hunderten von Schülern nicht ertragen konnte. Ein ganzes Jahr quälte mich dieser Zustand. Am Ende stand ich mit einem Viererzeugnis da – mein erweiterter Realschulabschluss. Verzweifelt wandte ich mich an meine Eltern und bettelte sie an, mich auf der gleichen Schule anzumelden wie meinen Bruder. Sie konnten nicht mit ansehen, wie unglücklich ich war, und taten alles dafür, dass ich die Schule wechseln konnte. Es sollte mein Geheimnis bleiben – bis zum letzten Tag. Meinen Mitschülern erzählte ich nichts, aber meiner größten Feindin – einer Lehrerin, die mich ständig vor der Klasse bloßstellen wollte – sagte ich am letzten Tag: „Sie sind das größte Arschloch, das mir je begegnet ist!“ Frau Mittenhuber rang nach Luft. Zum ersten Mal fehlten ihr die Worte und ich ließ sie einfach stehen, drehte mich um, lächelte siegessicher und ging – für immer. Mein Bruder klatschte in die Hände, als ich ihm zu Hause davon erzählte: „Wow, Karla. Du bist cool. Ich hätte mich nie getraut, so böse Worte zu der Mittenhuber zu sagen!“ Ich sah die Bewunderung in seinen Augen und es machte mich stolz.
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