N.R. Walker - Red Dirt Heart - Lodernde Erde

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Red Dirt Heart: Lodernde Erde: краткое содержание, описание и аннотация

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Überarbeitete Neuauflage.
Charlie führt endlich das Leben, das er immer gewollt und doch nie für möglich gehalten hatte. Seit sechs Monaten leitet er jetzt schon mit Travis zusammen die Sutton Station. Doch die harte Arbeit und die Tatsache, dass er nach so langer Einsamkeit plötzlich ständig jemanden um sich hat, machen Charlie zunehmend zu schaffen. Und da er noch nie gut darin war, seine Probleme in Worte zu fassen, muss er hilflos zusehen, wie Travis sich mehr und mehr von ihm zurückzieht. Wird er es rechtzeitig schaffen, sich Travis vollständig zu öffnen, oder sind die beiden Männer vielleicht doch nicht so perfekt füreinander, wie sie bislang dachten?

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* * *

Ich buchte uns ein Zimmer in einem der besseren Hotels der Stadt, und als die Dame am Empfang Travis draußen bei dem alten Truck sah, schien sie sich nichts dabei zu denken. Ich scherzte sogar mit ihr darüber, dass ich das Doppelbett nehmen würde und er das kleine Beistellbett nehmen könnte.

Da war immer diese beißende Angst, dass jemand es herausfinden würde. Dass sie irgendwie wissen würden, dass wir zusammen waren. Ich wusste, Travis war es scheißegal, ob die Leute es wussten…

Aber mir nicht.

Ich war dafür noch nicht bereit. Ich war nicht bereit, Sutton Station den homophoben Tod sterben zu lassen, weil andere Farmer mit einem schwulen Farmer keine Geschäfte machen würden, nichts von ihm kaufen, ihm nichts verkaufen, ja nicht einmal mit ihm reden würden.

Travis sagte, dass er das verstand. Und zu Hause, wenn wir allein waren, sogar in Mas und Georges Gegenwart, mussten wir uns nicht verstecken. Wir konnten einfach wir selbst sein. Wir beschränkten unser Privatleben auf das Haus und verhielten uns bei der Arbeit vollkommen professionell. Die letzten sechs Monate waren verdammt großartig gewesen.

Aber dies war nun unser erstes Wochenende, das wir gemeinsam – als Paar – woanders verbrachten. Und ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass ich nicht ein bisschen Angst hatte.

»Alles in Ordnung?«, fragte Travis. Er sah mich ein wenig seltsam an. »Du machst dein typisches Ich denke zu viel nach-Gesicht.«

Ich konnte nicht anders, als ihn anzulächeln. »Ja, es ist alles bestens.« Ich warf ihm den Zimmerschlüssel zu und holte unsere Taschen hinten aus dem Pick-up. »Wir können unser Zeug hierlassen und uns direkt zum Co-Op aufmachen.«

Travis schloss das Hotelzimmer auf und ging als Erster hinein. Ich folgte ihm mit unseren Taschen und sah ihn da stehen und das Bett anstarren. »Oder wir können auch erst eine Weile hierbleiben.«

Ich warf unser Gepäck in die Mitte des großen, weißen, weich aussehenden Doppelbetts. »Genau deshalb müssen wir zuerst zum Co-Op«, sagte ich zu ihm. »Ich weiß, wenn wir hierbleiben, dann schaffen wir es niemals zum Laden, bevor er zumacht.«

Travis seufzte und seine Stimme wurde tiefer. Rauchiger. »Ich bin sicher, dass wir alles, was wir brauchen, auch noch morgen besorgen können.«

Ich war mit dem, was diese Veränderung seiner Tonlage zu bedeuten hatte, nur allzu vertraut. »Und ich bin sicher, dass du morgen Früh auch nicht aus dem Bett wollen wirst«, sagte ich.

»Du meinst, ich darf allen Ernstes morgen ausschlafen?«, fragte er. »Länger als bis sechs Uhr? Keine Hunde zu füttern, keine Pferde zu tränken, bevor die Sonne aufgeht? Und Ma wird nicht nach uns brüllen, dass wir unsere faulen Knochen aus den Federn heben sollen? Wahnsinn, das ist ja wie Ferien machen!«

Ich wusste, er meinte es nicht so, aber seine Worte waren irgendwie verletzend. Ich lächelte ihn an, aber es fiel mir schwer. »Sieht ganz so aus.«

Er legte seine Hände auf meine Hüften. »Hey, ich meine es nicht böse«, sagte er. Ich hab nur einen Witz gemacht.«

»Ich weiß«, antwortete ich, immer noch bemüht zu lächeln. Ich wusste, dass es ein Witz sein sollte, aber die Wahrheit war, dass er jeden Morgen meines ganzen Lebens so beschrieben hatte, als wäre es etwas Schlechtes. Ich musste das Thema wechseln. »Komm, lass uns gehen und beim Co-Op mein Bankkonto plündern.«

Und das taten wir dann auch beinahe. Na ja, nicht ganz, aber ich musste all den Zaundraht ersetzen, den wir letzte Woche verbraucht hatten, und mehr als zwei Kilometer Draht war nicht gerade billig. Der arme Junge hinter der Theke dachte, wir würden Witze machen, als wir unsere Bestellung aufgaben. Und dann dachte Travis, dass der Junge hinter der Theke Witze machte, als er den Preis hörte.

Der Geschäftsführer – ein älterer Kerl namens Brian, den ich schon als Kind gekannt hatte – kam herüber, als er mich sah, nannte mich beim Namen und schüttelte mir die Hand. Ich stellte Travis als einen meiner Farmarbeiter vor, und wir unterhielten uns eine Weile – über die Farm, über meinen alten Herrn, den Brian sein ganzes Leben lang gekannt hatte, dann übers Wetter und was es in der Stadt Neues gab.

Schließlich kamen wir dazu zu bestellen, was wir so brauchten. Ich unterschrieb auf unserem Kundenkonto und organisierte es so, dass alles am Montag geliefert werden würde, und dann waren wir fertig.

Als wir wieder in den Pick-up stiegen, war Travis sehr schweigsam. »Alles in Ordnung mit dir?«, fragte ich.

»Sicher«, sagte er schnell. Nach einer Weile muss es ihn dann übermannt haben. Ich dachte, er wäre vielleicht sauer, weil ich ihn als meinen Angestellten vorgestellt hatte, aber das war es gar nicht. »Das war eine Menge Geld. Und ich weiß, es geht mich nichts an, aber ich muss dich fragen. Kannst du dir das wirklich leisten?«

Ich legte den Rückwärtsgang ein und setzte den Pick-up lachend aus der Parklücke. »Du machst dir Sorgen, dass das Konto nicht gedeckt ist?«

»Nein, nein«, sagte er kopfschüttelnd. »Mir war klar, dass das viel kosten würde, aber lieber Himmel, das waren dreißig Riesen! Wenn ich gewusst hätte, dass es so viel wird, hätte ich nicht auch noch das ganze Gartenzeugs für Ma obendrauf gepackt.«

»Ein paar Säcke Gartenerde, einige Leitungsrohre und alte Eisenbahnschwellen machen bei der Menge Geld wirklich nicht viel aus«, sagte ich zu ihm. »Außerdem wird Ma es lieben. Du hast recht, weißt du. Ich hätte das schon vor Jahren machen sollen.«

Er fuhr sich mit der Hand durchs Haar und schüttelte den Kopf. Während ich durch die Stadt fuhr, schwieg er, aber als ich in die Hotelauffahrt einbog, sah er mich an. »Charlie, du musst mir darauf nicht antworten, und du kannst mir sagen, dass ich mich um meinen eigenen Kram kümmern soll, aber läuft Sutton Station gut? Ich weiß nicht, warum ich bisher überhaupt nicht über den finanziellen Aspekt dessen, was wir tun, nachgedacht habe. Du kümmerst dich um diese Sachen oder schickst sie deinem Buchhalter oder was auch immer. Ich hab überhaupt keine Ahnung und es geht mich nichts an« – er wand sich – »aber du würdest es mir doch sagen, wenn es Probleme gäbe, oder?«

Ich parkte den Pick-up und stellte den Motor ab. »Trav, es gibt keine Probleme. Wir hatten eine ziemlich gute Saison.«

»Ich hätte ein paar Ideen zur Diversifikation«, sagte er hastig. »Wir könnten ein paar kleinere Bereiche des Hofs abteilen…«

»Trav«, unterbrach ich ihn. »Du musst dir keine Sorgen machen. Es ist alles bestens. Wir arbeiten mit einem Vier-Jahres-Polster, so wie die meisten Farmer hier. Das Geld, das wir heute ausgegeben haben, haben wir vor vier Jahren verdient. Wir können vier Jahre Dürre oder schlechte Zeiten überstehen. Natürlich achten wir trotzdem darauf, was wir ausgeben, und wir arbeiten mit einem Haushaltsplan. Nur so können wir hier draußen überleben.«

Dann fügte ich hinzu: »Manche haben weniger Glück und halten sich ein Jahr nach dem anderen über Wasser, aber wie ich schon sagte, uns geht es gut.«

Er nickte, wirkte aber nicht besonders beruhigt. »Ich will nur keine Last sein.«

»Eine Last!« Ich schnaubte. »Travis, bitte.«

»Okay, das war vielleicht nicht das richtige Wort«, lenkte er ein. »Aber ich will helfen, wenn ich kann.«

»Das tust du doch bereits, Trav. Mehr, als du weißt«, sagte ich, als ich die Tür des Pick-up öffnete. »Und jetzt, was die Dusche für zwei angeht…« Ich lächelte ihn an. »Lust, mit mir ein bisschen Wasser zu verschwenden?«

Kapitel 5

Grün ist absolut meine Farbe.

Freitagnacht in Alice Springs war nicht gerade die Oxford Street in Sydney. Der Pub war genauso wie jede andere Kneipe, in der ich je gewesen war: auf den Bildschirmen an der Wand liefen Australian Football und Pferderennen, an der Bar hingen die Stammkunden ab und ein paar Kerle spielten Poolbillard, was in neun von zehn Fällen zu einer mitternächtlichen Kneipenschlägerei führte. Mit Sicherheit war es keine Bar, in der Travis und ich… nun, es war mit Sicherheit nicht Oxford Street.

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