Joëlle Schüpfer - halbseelig

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Anny wohnt alleine mit ihrem Vater in New Jersey. Ihre Mutter hat sie noch nie gesehen, und sie weiss auch nichts über sie. Anny ist überaus begabt und denkt sie sei 'normal'. Als sie eines Tages drei Teenager gegen ein Monster kämpfen sieht, weiss sie, dass etwas nicht stimmt. Von ihren neuen Freunden erfährt Anny, dass sie keine volle Seele hat. Sie hat eine aussergewöhnliche Kraft und ist die mächtigste Halbseelige. Ein Problem gibt es: Ihre böse halbe Seele ist lebendig und möchte Anny töten, da sie allmächtig sein möchte. Anny und ihre Freunde geraten in ein grosses Abenteuer und müssen das Jenseits vor Annys böser halben Seele warnen.

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„Leute, kommt raus!“

Im Dunkeln erschienen drei Gestalten und gingen auf Esabel zu. Sie waren schwarz gekleidet, trugen alle eine Brille und hatten die Kapuze über den Kopf gezogen.

„Und?“, sprach eine mir bekannte Stimme.

Esabel seufzte. „Zuerst will ich eure Gesichter sehen!“, erwiderte sie gereizt.

Die drei Gestalten nahmen die Brillen und Kapu-zen runter. Es waren Clavia, Jay und Clor.

„Sag jetzt! Hat sie es?“, fragte Jay neugierig.

Esabel stemmte ihre Hände in die Hüften. „Natürlich hat sie das Armband. Ihr könnt froh sein, dass ich sie überzeugen konnte.“

Reden die über mich?, dachte ich und lauschte weiter.

„Und weiss es Anny schon?“, fragte Clor.

Esabel verpasste ihm eine leichte Ohrfeige. Clavia lachte sich krumm.

„Sicher weiss sie es noch nicht, du dummes Huhn! Ich sag es ihr bestimmt nicht!!“, entgegnete Esabel wütend.

Clor rieb sich die Wange, und Clavia lachte noch immer.

„Das nächste Mal, wenn du mir so eine be-scheuerte Frage stellst, schlag ich dich mit meiner Peitsche!!“, drohte Esabel.

Spätestens jetzt musste ich mich zu erkennen geben …

„Was weiss ich noch nicht?“

Alle vier sahen mich verwirrt an, und Esabel klatschte sich die Hand auf den Mund.

„Super, Esabel!“, meinte Clor empört und schlug sie in den Nacken.

„SPINNST DU!!!“, brüllte Esabel und stiess Clor gegen die Wand.

Clor ballte die Hand zu einer Faust.

„Hey Leute, beruhigt euch! Ich denke, wir haben ein grösseres Problem!“, mischte sich Clavia ein.

Sie deutete mit ihrem Kopf auf mich.

„Was wisst ihr über mich?“, fragte ich aufdringlich und zugleich nervös.

Die vier kamen näher auf mich zu.

„Ist das Anny?“, wollte Jay wissen.

Esabel nickte.

Jay zog eine Augenbraue hoch. „Oha, also hübsch ist sie.“

„Anny, es ist schwer zu erklären, aber …“, sprach Esabel. Sie zögerte, strich sich durchs Haar und fuhr weiter: „Ich kann es ihr nicht sagen!!“

Die anderen drei schnauften tief.

Clavia kam ganz nahe zu mir. „Zuerst einmal musst du wissen, wie wir heissen.“

„Ich weiss schon, wie ihr heisst!“, sagte ich laut und wich ein paar Schritte zurück. „Dein Name ist Clavia. Und du bist Clor und du Jay!“

Sie waren sprachlos und schauten sich gegen-seitig verdutzt an.

„Woher weisst du das?“, fragte Jay.

„Vor zwei Tagen, als ihr drei gegen dieses Ratten-vieh gekämpft habt, habe ich euch zugesehen.“

Clor musterte mich. „Moment mal ... Bist du dieses Mädchen, das mir in den Bauch geschlagen hat?“

Ich blickte verlegen auf den Boden.

„Einfach, dass du es weisst, Anny, es war kein Rattenvieh, sondern ein Soulkiller.“

Ich bekam Angst. „Ein Soulkiller?!“, rief ich.

Jay kam auf mich zu und legte seine Hand auf meinen Mund.

„Nicht so laut!“, befahl er, und ich schlug reflexartig seine Hand weg.

„Schön, und jetzt erklärt es mir!“

Alle standen um mich herum.

„Weisst du, wir sind nicht normal“, meinte Clavia.

Meine Hände zitterten. Ich stolperte über einen Busch und fiel auf meinen Rücken. Jay reichte mir seine Hand und half mir hoch. „Du weisst doch bestimmt, dass Menschen Seelen haben“, sprach er.

„Ja, so wie ihr und ich!!“, entgegnete ich.

„Nicht ganz“, erwiderte Clor.

„Nicht ganz?! Häää?“

„Wir haben nur die Hälfte einer Seele.“

„DIE HÄLFTE??!!“ Mir wurde schwindelig, und ich begann zu schwitzen. „Aber dann würdet ihr ja gar nicht mehr leben, oder?“

Alle schüttelten den Kopf.

„Darum sind wir sehr aussergewöhnlich und haben spezielle Kräfte. Und dieses Symbol, das du gestern auf meiner Handfläche gesehen hast, ist ein Zeichen, dass ich eine Halbseelige bin“, ver-suchte mir Esabel zu erklären.

Vor meinen Augen drehte sich alles, und ich klatschte mir die Hände an die Stirn.

„Und du bist auch eine Halbseelige, Anny!“, sagte Clavia.

Ich brach zusammen.

Ich erfahre, dass ich nicht ‚normal‘ bin

Langsam spürte ich warme Lichtstrahlen in meinen Augen. Ich lag auf einem steinharten Boden und öffnete leicht meine Augen.

„Sie erwacht“, wisperte Esabel glücklich neben mir.

Ich rieb mir die Augen und hockte auf.

„Ah, was ist passiert?“, fragte ich verwirrt, und Jay tupfte mit einem feuchten Tuch meine Stirn ab.

„Du wurdest ohnmächtig.“

Clavia massierte mir meine Schultern, Esabel reichte mir eine Wasserflasche, und Clor hielt meine Jacke in der Hand.

Ich sass in meinem gelben Top auf dem Boden und schluchzte. „Wie lange war ich ohnmächtig?“

„Einen Tag“, antwortete Clor.

Ich nahm einen grossen Schluck aus der Flasche. „Stimmt das wirklich, dass ich nur eine halbe Seele habe und ihr auch?“, wollte ich verzweifelt wissen.

Alle bejahten. Ich schloss wieder meine Augen.

„Werde aber bitte nicht nochmals ohnmächtig!“, flehte Clavia mich an.

Ich schüttelte den Kopf und legte mich wieder hin. „Möchte und werde ich auch nicht. Aber sagt mal, was ist denn an uns so speziell und wo bin ich eigentlich?“ Ich guckte mich um und merkte, dass wir uns in einem dunklen Raum befanden. Durch ein kleines Fenster schienen angenehm warme Sonnenstrahlen.

Der Raum war komplett leer und schien nicht bewohnt.

„Wir sind in einem unbewohnten, alten Haus. Vieles ist kaputt, aber das hier ist der einzige Ort, an dem uns niemand sehen kann und wir dir in aller Ruhe alles erklären können“, sagte Clor.

„Dann erzählt mir bitte, was so speziell an Halb-seeligen ist.“

Die vier guckten sich gegenseitig an, und Esabel rutschte neben mich hin. „Weisst du, alle normalen Menschen auf dieser Welt haben eine ganze Seele. Es gibt aber auch Menschen, die eine halbe Seele in sich tragen und in einer speziellen Stadt leben.“

„Das bedeutet, eine Hälfte der Seele ist noch im Körper und die andere ist ins Jenseits gewandert“, ergänzte Jay und lächelte mich an.

„Aber ist denn diese Hälfte der Seele, die ins Jenseits geht, schon seit der Geburt fort?“, fragte ich.

„Nicht ganz. Die Halbseeligen haben seit der Geburt eine halbe Seele, aber die andere Hälfte der Seele ist sozusagen eingeschlossen im Körper. Die eine Hälfte kann sich bewegen und machen, was sie will, und die andere Hälfte ist gefangen“, versuchte Clavia mir zu erklären.

„Doch irgendwann im Leben befreit sich die halbe Seele. Da sich diese Hälfte der Seele nicht an den Körper hat gewöhnen können und nicht weiss, wie man mit einem lebendigen Menschen umgeht, geht diese gefangene Seele raus aus dem Kör-per“, ergänzte Clor.

„Und gestern hat sich deine gefangene Seele aus deinem Körper befreit“, bemerkte Esabel.

„An Debbys Party?“

„Deshalb tat dir dein Körper derart weh. Jedes Mal, wenn es dich zwickte, befreite sich die Seele immer mehr aus deinem Körper“, entgegnete Esabel.

„Und das ist euch auch schon passiert?“

Alle vier nickten gleichzeitig.

„Bei mir war das vor zwei Monaten“, meinte Clavia.

„Meine ging vor einem Jahr raus“, sprach Clor.

„Zwei Jahre“, sagte Jay.

Esabel lächelte: „Drei Jahre.“ Sie streckte Jay die Zunge raus, und er verdrehte nur seine Augen.

„Und warum passieren mir immer wieder solch merkwürdige Dinge? Als wäre ich verflucht.“

„Das liegt daran, dass wir Halbseeligen ausser-gewöhnliche Kräfte haben und das Einfluss auf uns haben kann. Unsere Kräfte ziehen sozusagen Gefahren an, sodass man sich stark verletzen oder sogar sterben könnte. Wir sind wie Magnete für gefährliche Situationen, aber dafür tragen wir auch diese Armbänder“, erklärte Jay.

Alle zeigten sie mir. Sie sahen ähnlich aus wie dasjenige, das ich von Esabel geschenkt bekommen hatte.

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