Eva Reichl - Mühlviertler Blut

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Der Liebenauer Priester wird im Gotteshaus tot aufgefunden. An seinem Hals befinden sich zwei Einstichmale. Boden, Altar und Soutane sind mit Blut besudelt. Als Chefinspektor Oskar Stern zum Tatort gerufen wird, hat sich die Kunde über einen Vampirmörder längst verbreitet. Beinahe zeitgleich wird in Linz ein Weinhändler ermordet. Auch seine Leiche ist blutleer. Ist der Täter tatsächlich ein Vampir, so wie die Liebenauer Bevölkerung vermutet? Mit Knoblauch und Weihwasser bewaffnet, macht sich Oskar Stern daran, dem Vampirmörder das Handwerk zu legen.

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Wieder läutete Sterns Handy.

»Wie es aussieht, schaffen S’ das alleine ja sowieso nicht. Außerdem brauchen S’ eine Sekretärin, sonst bringen S’ außer ständig zu telefonieren und Kreuze abzunehmen gar nix zustande«, meckerte die Bachmeier, bevor Stern das Gespräch annehmen konnte. Er starrte auf den hellen Fleck an der Wand und hoffte, dass, wenn es einen Gott gab, ihn der von dieser Frau, die sich gerade zu einer Nervensäge entwickelte, befreien würde.

»Stern!«, brüllte er in das Handy, als träge der Anrufer die Schuld an seiner schlechten Laune.

»Bormann hier. Warum brüllen Sie denn so, Stern?« Der Dienststellenleiter dachte bestimmt, dass Stern noch immer sauer auf ihn war, weil er ihn ins tiefste Mühlviertel geschickt hatte. Jedoch hatte sich der Ärger des Chefinspektors beim Anblick der Leiche auf dem Altar in Luft aufgelöst, da er erkannt hatte, dass hier tatsächlich seine Anwesenheit vonnöten war. Grünbrecht hätte den Fall allein niemals übernehmen können, dafür war sie noch nicht lange genug beim LKA, und außerdem konnte er sich die Fußballspiele der Weltmeisterschaft auch später in der Mediathek des österreichischen Fernsehens ansehen.

»Ach, Sie sind es, Chef. Was gibt es denn?« Stern wusste nicht, ob er sich über den Anruf des Dienststellenleiters freuen sollte oder nicht. Einerseits musste er sich für ein paar Augenblicke nicht mit der Pfarrersköchin abgeben, das machte jetzt Grünbrecht, andererseits bedeutete es nichts Gutes, wenn Bormann persönlich anrief. Bestimmt erkundigte er sich nicht nach seinem Wohlbefinden. Stern sah erneut Unheil am Horizont heraufziehen.

»Wir haben einen zweiten Mord«, ließ Bormann auch schon die Bombe platzen.

»Einen zweiten Mord?«, wiederholte Stern unwillkürlich. Grünbrecht und Herta Bachmeier verstummten. Beide spitzten die Ohren wie Deutsche Schäferhunde. Der Chefinspektor war sich dessen bewusst und verließ den Pfarrsaal. Grünbrecht eilte ihm hinterher. Auf dem Weg zur Tür fragte er: »Wo?«

»Hier in Linz, genauer gesagt im Bergschlösslpark.«

»Gut, wir kommen!«

»Und Stern!«

»Ja?«

»Der Tote ist ein angesehener Weinhändler aus Linz. Er versorgt viele namhafte Restaurants in der Hauptstadt, und hochgestellte Persönlichkeiten aus der hiesigen High Society kaufen bei ihm ihre Weine.«

Die unterschwellige Botschaft des Dienststellenleiters, den Fall diskret zu behandeln, war bei Stern angekommen. »Okay.«

»Da ist noch etwas.« Bormanns Stimme am anderen Ende der Leitung wurde leiser, kam Stern vor.

»Was?«, hakte er nach.

»Er ist auf ähnliche Weise ermordet worden wie der Pfarrer.«

»Wie der Pfarrer in Liebenau?«, wiederholte Stern ungläubig, da er sich nicht vorstellen konnte, wie ein Mord in der provinziellen Abgeschiedenheit mit einem in der Stadt zusammenhängen konnte.

»Natürlich der Pfarrer in Liebenau, Stern. So viele tote Priester haben wir im Augenblick nicht im Angebot.«

»Gibt es konkrete Hinweise, dass die Morde zusammenhängen?«, hakte Stern nach.

»Sie meinen, außer der Todesart? Noch zu früh, um das zu sagen. Aber möglich wäre es schon.«

»Gut, wir sind unterwegs.« Stern beendete das Telefonat und ging zurück in den Pfarrsaal. Er würde Grünbrecht später instruieren. Jetzt war Eile geboten. Wenn es um eine höhergestellte Persönlichkeit ging, kannte sein Chef kein Pardon. Da musste alles wie am Schnürchen laufen.

»Das mit der Sekretärin hab ich durchaus ernst gemeint, Herr Chefinspektor. Und ich … ich wäre jetzt ja frei. Eine Pfarrersköchin ist ohne einen Pfarrer wohl überflüssig. Und Sie sehen aus, als wenn Sie ein wenig Unterstützung brauchen könnten.« Die Stimme der Bachmeier war plötzlich ganz anders als vorhin, so nett und hilfsbereit, was natürlich Sterns Misstrauen weckte.

»Dann halten Sie die Ohren offen, solange wir weg sind. Wir müssen nämlich nach Linz«, sagte er dennoch.

»Noch eine Leiche. Ich hab ja mitgehört.«

Stern nickte. Zu leugnen hatte ohnedies keinen Sinn.

»Bevor S’ aber gehen, geben S’ mir unseren Herrn Jesus Christus zurück. Als gute Christin kann ich den ja wohl nicht in Ihren Händen lassen. Am Ende wird der auch noch in den Mordfall hineingezogen.« Die Pfarrersköchin zwinkerte Stern und Grünbrecht zu. Plattlbauer stand daneben und grinste.

»Dieser Mord geschah vor 2.000 Jahren. Den müssen wir nicht mehr aufklären«, konterte Stern nun seinerseits geschickt, was die Pfarrersköchin zwar respektvoll nicken, aber keinesfalls verstummen ließ.

»Den Mörder hat man zwar gekannt, aber hinter Gitter hat der nie müssen. So etwas soll uns in Liebenau nicht passieren.« Herta Bachmeier stand auf und raffte die Weste vor ihren Brüsten zusammen.

»Glauben Sie mir. Wir werden unser Bestes tun, damit genau das nicht geschieht. Wo waren Sie eigentlich in der Mordnacht?«, fragte Stern nach dem Alibi der Pfarrersköchin, was die jedoch nicht aus der Fassung brachte. Sie schien die Vernehmung sogar zu genießen, als dass sie dadurch Angst bekäme. Wahrscheinlich lag das daran, dass sonst nicht recht viel los war in Liebenau, und nur für den Pfarrer zu kochen und ihm den Haushalt zu führen war halt auch nicht sonderlich herausfordernd für eine Frau wie die Herta Bachmeier, dachte Stern.

»Ich? Na, wo ich immer bin: zu Hause auf meiner Couch. Alleine, wenn Sie es genau wissen wollen, weil die Liebenauer lauter Schlappschwänze sind. An mich traut sich keiner ran. Ich bräuchte einen feschen Städter, so wie Sie einer sind.« Herta Bachmeier klimperte mit ihren langen Wimpern, wandte sich ab und tänzelte Po wackelnd aus dem Pfarrsaal.

Grünbrecht sah Stern belustigt an. »Die flirtet mit Ihnen, Chef.«

»Ach was«, winkte Stern ab. »Für so etwas habe ich nichts übrig. Ich könnte ihr Vater sein.« Stern deutete zur Tür, durch die Herta Bachmeier eben entschwunden war. Doch das war nicht der wahre Grund, warum Stern nichts davon hören wollte, dass die Pfarrersköchin mit ihm geflirtet haben sollte. Sie erinnerte ihn durch ihren blassen Teint, die grelle Schminke und die bunten Klamotten doch sehr an eine Hexe. Vampire und Hexen in Liebenau! Er schüttelte ob dieses Gedankens amüsiert den Kopf und steckte seinen Notizblock ein, auf dem immer noch nicht viel geschrieben stand. Aber er war gespannt, welche Fabelwesen ihn in Linz erwarteten.

»Plattlbauer! Sie halten hier die Stellung!«

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