Eva Reichl - Mühlviertler Grab

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Auf dem St. Oswalder Friedhof werden zwei Leichen gefunden: ein Politiker und ein Landwirt. Ist die geplante Lockerung des Tierschutzgesetzes der Grund, warum die Männer sterben mussten? Und weshalb wurden die Mordopfer ausgerechnet auf dem Grab von Paula Eckinger abgelegt, die vor einem Jahr bei einem Autounfall ums Leben kam? Chefinspektor Oskar Stern zweifelt schon bald an der damaligen Unfalltheorie, doch niemand will ihm glauben …

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Eva Reichl

Mühlviertler Grab

Kriminalroman

Zum Buch Die letzte Ruhe Chefinspektor Oskar Stern und sein Team müssen in St - фото 1

Zum Buch

Die letzte Ruhe Chefinspektor Oskar Stern und sein Team müssen in St. Oswald bei Freistadt zwei Mordfälle aufklären. Ein Politiker und ein Landwirt wurden vom Totengräber auf dem Friedhof tot aufgefunden. Der Täter hat die Hände beider Opfer mit Kabelbinder gefesselt, ein Toter ist nachweislich ertrunken. Ist die geplante Lockerung des Tierschutzgesetzes der Grund, warum die Männer sterben mussten? Und weshalb wurden die Mordopfer ausgerechnet auf dem Grab von Paula Eckinger abgelegt, die vor einem Jahr bei einem Autounfall ums Leben kam, bei dem der Lenker des anderen Fahrzeugs Fahrerflucht begangen hat? Chefinspektor Oskar Stern zweifelt schon bald an der damaligen Unfalltheorie, doch niemand will ihm glauben …

Eva Reichl wurde in Kirchdorf an der Krems in Oberösterreich geboren und zog bereits als Kleinkind mit ihrer Familie ins Mühlviertel. Nach einer kaufmännischen Ausbildung, und neben einer Beschäftigung als Controllerin, schreibt sie überwiegend Kriminalromane und Kindergeschichten. Mit ihrer Mühlviertler-Krimiserie verwandelt sie ihre Heimat, das wunderschöne Mühlviertel, in einen Tatort getreu dem Motto: Warum in die Ferne schweifen, wenn das Böse liegt so nah. Eva Reichl lebt mit ihrem Mann und den beiden Töchtern in Ried in der Riedmark.

Impressum

Personen und Handlung sind frei erfunden.

Ähnlichkeiten mit lebenden oder toten Personen

sind rein zufällig und nicht beabsichtigt.

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Alle Rechte vorbehalten

2. Auflage 2020

Lektorat: Katja Ernst

Herstellung/E-Book: Mirjam Hecht

Umschlaggestaltung: U.O.R.G. Lutz Eberle, Stuttgart

unter Verwendung eines Fotos von: © Eva Reichl

ISBN 978-3-8392-6606-9

1. Kapitel

Oskar Stern wurde vom Läuten seines Handys geweckt. Er blinzelte. Draußen war es noch dunkel, demnach konnte er nicht verschlafen haben. Er griff nach dem Smartphone, das störend auf dem Nachtkästchen vibrierte, und wischte über das Display.

»Chef! Wir haben einen neuen Fall«, drang die Stimme von Gruppeninspektorin Mara Grünbrecht aus dem Lautsprecher an sein Ohr.

»Wo?«, war alles, was Stern imstande war zu fragen. Sein Gehirn kam nur langsam in die Gänge und weigerte sich, auf das eben Gehörte angemessen zu reagieren. Schließlich war es unter der Bettdecke kuschelig warm, und Stern fühlte sich, als wäre er erst vor wenigen Augenblicken eingeschlafen.

»In St. Oswald bei Freistadt.«

Stern brummte und hielt dabei die Augen geschlossen. Er wünschte, er könnte ein paar Minuten länger im Bett liegen bleiben.

»Stern?« Grünbrechts Stimme drang fordernd aus dem Handy.

»Ich komme ja schon«, grummelte er.

»Soll ich auf Sie warten und Sie mitnehmen?«, fragte Grünbrecht. Es war ihr anzuhören, dass sie das lieber nicht tun wollte.

»Nein. Ich brauche noch eine Weile«, erwiderte Stern, und das war nicht übertrieben. Bevor er einsatzfähig war, benötigte er mindestens eine Tasse starken Kaffee. Vielleicht sogar zwei. Das war etwas, das sich mit zunehmendem Alter veränderte. Die Agilität verlangte oftmals eine gesonderte Einladung, um sich zu zeigen. Außerdem hatte er ein weiteres Hindernis zu überwinden, und das war der eigentliche Grund, weshalb er etwas mehr Zeit brauchte. Es wartete bestimmt bereits in der Küche auf ihn.

»Okay. Wir sehen uns dann auf dem Friedhof.«

»Auf dem Friedhof? Wieso auf dem Friedhof?« In Sterns Gehirn schrillten die Alarmglocken. Es konnte wohl kaum sein, dass die St. Oswalder die Leiche jetzt schon für das Begräbnis bereit machen wollten? »So schnell geht das aber nicht, wenn jemand stirbt, dass man den auf den Friedhof bringen kann, wenn der noch gar nicht …«

»Nein, Chef. Der Friedhof ist der Fundort der Leiche«, fiel Grünbrecht ihm ins Wort.

»Okay.« Stern beruhigte sich. »Wir sehen uns also nachher auf dem Friedhof.« Er beendete das Gespräch und wälzte sich aus dem Bett. Geräusche in seiner Wohnung hatten ihn die halbe Nacht wachgehalten, und auch in diesem Moment war ein Poltern zu hören. Ebenso ein Kratzen an der Schlafzimmertür. Es kam ihm vor, als lebte er mit einer Horde Poltergeister zusammen. Er schlüpfte in Hose und Hemd und schlurfte zur Tür. Ein starker Kaffee würde seine müden Knochen zum Leben erwecken, hoffte er, und danach wollte er nach St. Oswald aufbrechen. Er drückte die Klinke, zu seinen Füßen rollte ein Fellknäuel in den Raum. Und noch eines.

»Na, ihr beiden? Ihr habt es heute Nacht aber ordentlich krachen lassen. Ich verpetze euch bei eurer Mutter, da könnt ihr Gift drauf nehmen.« Er stieg über die kleinen, gerade mal zehn Wochen alten Kätzchen hinweg in den Flur. Die aufgedrehten Mitbewohner sausten purzelnd hinter ihm her und holten ihn auf halbem Weg in die Küche ein. Seit Wochen ging das schon so. Er konnte keinen Schritt mehr machen, ohne befürchten zu müssen, auf eines der Tiere zu treten.

Vor zweieinhalb Monaten war er von der Arbeit nach Hause gekommen und hatte festgestellt, dass eine fremde Katze, die zweifelsohne durch ein offenes Fenster in seine Wohnung geklettert war – was im strafrechtlichen Sinn Hausfriedensbruch und widerrechtliches Betreten bedeutete – im Wohnzimmer ihre Jungen zur Welt gebracht hatte.

Eine Sauerei war das gewesen!

Stern erinnerte sich nur ungern daran, wie er alles hatte putzen müssen. Anschließend hatte er die Nachbarn gefragt, ob die Katze ihnen gehöre, aber niemand hatte der Besitzer der nunmehr vierköpfigen Familie sein wollen, und Stern hatte es nicht übers Herz gebracht, die alte Streunerin samt ihrem Nachwuchs auf die Straße zu befördern – Hausfriedensbruch hin und widerrechtliches Betreten her. Anfangs war die Sache auch ganz harmlos gewesen, da hatten die Rabauken die meiste Zeit an den Zitzen der Mutter gehangen und geschlafen. Aber seitdem sie angefangen hatten, die Umgebung zu erkunden, machten sie Sterns Wohnung unsicher und ließen ihn nachts nicht schlafen.

In der Küche stellte er eine Schüssel mit Katzenfutter zu Boden, auf das sich die hungrigen Mäuler gierig stürzten, bereitete sich selbst eine Tasse Espresso zu und säuberte, während die Kaffeemaschine geschäftig surrte, das Katzenklo. Mit der Tasse in der Hand beobachtete er die Rasselbande und überlegte, dass es nun langsam an der Zeit war, für die Findelkinder eine neue Bleibe zu suchen. Dann hätte auch er endlich wieder seine Ruhe, und die Streunerin könnte ihres Weges ziehen.

Seine Enkelkinder Melanie und Tobias würden sich über ein Haustier bestimmt freuen. Für sie hatte er ein schwarz-weiß geflecktes Kätzchen ausgewählt, das gefiele ihnen bestimmt am besten. Ihm musste nur noch einfallen, wie er seine Tochter Barbara überzeugen konnte, seinen Enkeln ihren langersehnten Wunsch nach einem Haustier endlich zu erfüllen.

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