Johann J Fast - Ströme des Segens

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Seelsorgerliche Andachten für jeden Tag. Klar, praxisnah und bibeltreu. Für Erwachsene als Andachtsbuch empfehlenswert.

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März 1. März Nichts und niemand soll uns vom Herrn trennen „Von da an wandten sich viele seiner Jünger ab und gingen hinfort nicht mehr mit ihm.“ (Joh. 6,66) Zu den schmerzlichen Erlebnissen unseres Herrn und Heilandes gehört, daß sich eines Tages viele seiner Jünger vom ihm abwandten und nicht mehr mit ihm wandelten. In Jesu Schule gibt es freilich mancherlei Klassen. Wer einmal auf dem Siegesweg der Treue, des Fleißes, der Aufgabe und der Hingabe an ihn bis zu den oberen Klassen gekommen ist, verläßt den Herrn so leicht nicht wieder. Anders ist es bei den Jüngern, die Jahr um Jahr auf derselben Stufe des Glaubens stehenbleiben, und das trotz all der köstlichen Gelegenheiten weiterzukommen, die Gott gibt. Es gibt keine Wahrheit der Schrift und Gottesbezeugungen in unserem Leben, aus denen wir nicht etwas für ein höheres Leben des Glaubens und der Heiligung herausnehmen können und müssen. Wie es in den Willensverhältnissen kritische Tage erster und zweiter Ordnung gibt, so ist es auch in dem geistlichen Leben der Menschen. Die in uns wohnende Sünde gleicht eben einer Krankheit, die zur Krisis kommen muß. Unser Herzenszustand und der in uns wirkende Heilige Geist sorgen dafür, daß es bei uns zu einer Entscheidung zwischen Tod und Leben, zwischen einem Leben im Geist oder einem Leben im Fleisch kommt. Irgend etwas Äußeres, eine Geschäftsveränderung, eine Verlobung, der kurze Militärdienst oder eine weltliche Freundschaft benutzt der Feind zu einer solch traurigen Wende, wobei der schwache Jünger an seinem Herrn und Meister und an dem Ernst seiner Nachfolge ein Ärgernis nimmt. Da wenden sich viele vom Herrn ab, freilich mit einem verwundeten Gewissen. Und wenn es auch gelingt, dasselbe nach und nach zu betäuben und einzuschläfern, so wird es doch einmal mit einem furchtbaren Aufschrei wieder erwachen. Wenn es dann nur nicht zu spät wäre!

1. Nichts und niemand soll uns vom Herrn trennen 1. März Nichts und niemand soll uns vom Herrn trennen „Von da an wandten sich viele seiner Jünger ab und gingen hinfort nicht mehr mit ihm.“ (Joh. 6,66) Zu den schmerzlichen Erlebnissen unseres Herrn und Heilandes gehört, daß sich eines Tages viele seiner Jünger vom ihm abwandten und nicht mehr mit ihm wandelten. In Jesu Schule gibt es freilich mancherlei Klassen. Wer einmal auf dem Siegesweg der Treue, des Fleißes, der Aufgabe und der Hingabe an ihn bis zu den oberen Klassen gekommen ist, verläßt den Herrn so leicht nicht wieder. Anders ist es bei den Jüngern, die Jahr um Jahr auf derselben Stufe des Glaubens stehenbleiben, und das trotz all der köstlichen Gelegenheiten weiterzukommen, die Gott gibt. Es gibt keine Wahrheit der Schrift und Gottesbezeugungen in unserem Leben, aus denen wir nicht etwas für ein höheres Leben des Glaubens und der Heiligung herausnehmen können und müssen. Wie es in den Willensverhältnissen kritische Tage erster und zweiter Ordnung gibt, so ist es auch in dem geistlichen Leben der Menschen. Die in uns wohnende Sünde gleicht eben einer Krankheit, die zur Krisis kommen muß. Unser Herzenszustand und der in uns wirkende Heilige Geist sorgen dafür, daß es bei uns zu einer Entscheidung zwischen Tod und Leben, zwischen einem Leben im Geist oder einem Leben im Fleisch kommt. Irgend etwas Äußeres, eine Geschäftsveränderung, eine Verlobung, der kurze Militärdienst oder eine weltliche Freundschaft benutzt der Feind zu einer solch traurigen Wende, wobei der schwache Jünger an seinem Herrn und Meister und an dem Ernst seiner Nachfolge ein Ärgernis nimmt. Da wenden sich viele vom Herrn ab, freilich mit einem verwundeten Gewissen. Und wenn es auch gelingt, dasselbe nach und nach zu betäuben und einzuschläfern, so wird es doch einmal mit einem furchtbaren Aufschrei wieder erwachen. Wenn es dann nur nicht zu spät wäre!

2. Verdammen dich deine Gefühle? 2. März Verdammen dich deine Gefühle? „... Daran erkennen wir, daß wir aus der Wahrheit sind, und können unser Herz vor ihm damit zum Schweigen bringen, daß, wenn uns unser Herz verdammt, Gott größer ist als unser Herz und erkennt alle Dinge. Ihr Lieben, wenn uns unser Herz nicht verdammt, so haben wir Zuversicht zu Gott, und was wir bitten, werden wir von ihm empfangen; denn wir halten seine Gebote und tun, was vor ihm wohlgefällig ist.“ (1. Joh. 3,18-22) Wir haben hier zwei verschiedene Stufen des Glaubens und Lebens vor uns. Die erste ist die, daß man zwar in vergangener Zeit Gnade und Vergebung erfahren hat und daran festhält, aber der Friede fehlt, oder er ist gedämpft durch ein im Herzen und Gewissen sich geltend machendes Verdammnisgefühl. Da sollen sich solche Seelen nicht durch Satans List zum Verzagen bringen lassen, denn Gottes Herz ist größer als ihr sie verdammendes Herz. Er verdammt sie nicht, gerade weil sie sich verdammen (1. Kor. 11,31). Aber man soll nicht dabei stehenbleiben, sondern gerade wegen dieser wunderbaren Geduld und Treue des Herrn die höhere Glaubens- und Lebensstufe zielbewußt ins Auge fassen. Da verdammt uns das Herz nicht mehr. Wir haben statt dessen Freudigkeit für Gott und zum Eingang ins Heilige. Da wird der Vers 22 erfüllt, wie es auch in Joh. 15,7 verheißen ist. Dann leben wir in seiner Gegenwart. Selig die Knechte, die allezeit vor ihm stehen! Es ist ein seliges Leben voller Genüge. Wir nehmen aus seiner Fülle Gnade um Gnade. Wer wegen seiner nicht tiefgehenden Bekehrung in den niedrigen Zustand gekommen ist, wird durch tiefere Sündenerkenntnis und völlige Hingabe an Jesus errettet werden. Wer durch Rückgang und Lauwerden den niederen Stand inne hat, den will der Herr erneuern, wenn der Mensch sich über seine Sünden vor ihm beugt. Manche leiden an mangelnder Erkenntnis, als ob Röm. 7,14-24 die rechte Stellung sei. Diese dürfen durch Röm. 8,2 zum höheren Glaubensstand kommen. Und endlich die, welche schreckliche Gedanken, wohl gar Lästerungen erfahren, können durch Joh. 1,2 vom Verdammnisgefühl befreit werden. Daß alle Kinder Gottes doch dieser Gnade teilhaftig würden!

3. Werde zum Weizenkorn 3. März Werde zum Weizenkorn „... Die Zeit ist gekommen, daß der Menschensohn verherrlicht werde.“ (Joh. 12,20-23) Ein gläubiger Professor nennt den hier beschriebenen Vorgang im Leben Jesu „das Gethsemane im Evangelium des Johannes“. Etliche Griechen kamen zum Passafest nach Jerusalem, um anzubeten. Man kann nur anbeten, was man kennt. Der Geist führte diese Griechen zu Jesus. Und als Jesus es hört, da steigt vor seinem inneren Auge das Kreuz auf. „Die Stunde ist gekommen, daß der Menschensohn verklärt werde.“ Der Weg zur Verklärung führt durch den Tod. Die Griechen sollten es wissen, und auch du, teures Herz, mußt es auch wissen, daß, wenn du Jesus sehen willst, du Verständnis haben mußt für den Weg des Weizenkorns. Ein Weizenkorn, das nicht in die Erde gelegt wird, bleibt allein. Man will in den ägyptischen Mumien Weizenkörner gefunden haben, die, nach Tausenden von Jahren in die Erde gelegt, noch aufgingen und Frucht brachten. So lange blieben sie allein. Vielleicht bist du bis jetzt auch noch allein geblieben. Du hast zwar oft gebetet: „Herr, mache mich fruchtbar für andere!“ Aber wenn dein Gott dich dann Sterbenswege führen wollte, bist du zurückgeschreckt und hast ihm gesagt: „Herr, nur das nicht!“ Ist es nicht so? Das Sterben ist ja nicht leicht. Jesus hat das auch gefühlt. Die Frage drängt sich ihm auf: „Soll ich beten: Vater, rette mich aus dieser Stunde?“ Aber er wies sie von sich. Er war sich darüber klar, daß, wenn er den Leidensweg umgehen würde, er auch nicht zur Herrlichkeit gelangen könne. Und seine Herrlichkeit sind die geretteten Seelen, die Frucht seines Todes. „Vater, verherrliche deinen Namen!“, das war Jesu Bitte. Das ist das Gebet der Weizenkörner. Sie sind bereit, auf ihr Leben zu verzichten und vom Schauplatz abzutreten, um anderen das Feld zu überlassen. Sie wissen, daß der Herr sie nicht zu kurz kommen läßt. Ihre tiefste Erniedrigung bedeutet ihre Erhöhung. Und dann dürfen sie mit ihrem Jesus das Erntefest feiern. Bist du nun damit einverstanden, daß dein Name ausgelöscht wird? Willst du ein Weizenkorn werden? Willst du es heute? Dein Jesus helfe dir dazu!

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