Johann J Fast - Ströme des Segens
Здесь есть возможность читать онлайн «Johann J Fast - Ströme des Segens» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Ströme des Segens
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:3 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 60
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Ströme des Segens: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Ströme des Segens»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Ströme des Segens — читать онлайн ознакомительный отрывок
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Ströme des Segens», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
26. Auch die Hoffnungslosesten sind für Jesus nicht hoffnungslos 26. Februar Auch die Hoffnungslosesten sind für Jesus nicht hoffnungslos „Und er redete vieles zu ihnen in Gleichnissen und sprach: Siehe, es ging ein Sämann aus, zu säen. Und indem er säte, fiel einiges auf den Weg; da kamen die Vögel und fraßen’s auf. ... So hört nun ihr dies Gleichnis von dem Sämann: Wenn jemand das Wort von dem Reich hört und nicht versteht, so kommt der Böse und reißt hinweg, was in sein Herz gesät ist; das ist der, bei dem auf den Weg gesät ist.“ (Mt. 13,3.4.18.19) Das Gleichnis vom dreifacheni Ackerboden zeigt uns drei verschiedene Klassen von Menschen. Alle drei sind unfähig, für Gott Frucht zu bringen, bevor sie durch Gottes Gnade verändert werden. Dann erst wird ihr Herz dem guten Sand gleich, der seine Frucht bringt. Zur ersten Klasse gehören die oberflächlichen Menschen, deren Herz im Sündendienst und im Kampf ums Dasein hart und stumpf geworden ist. Sie sind für höhere Wahrheiten unempfänglich. Sie leben ohne geistige Interessen. Kommen solche Menschen unter Gottes Wort, so verstehen sie es nicht. Und der Feind hat ein leichtes Spiel, es ihnen wieder wegzunehmen. Wodurch wird ein durch Hunderte von Lastwagen hartgefahrener Lehmweg wieder zum weichen Ackerboden? Durch lang andauernde Landregen. Wenn über solch harten Herzen Gottes Trübsalsfluten kommen, fangen sie an aufzuweichen. Sie fangen an, wieder zu Gott zu schreien. Und Gott kann sie mit dem Pflug seines Gesetzes umpflügen, so daß der Same des Evangeliums in ihnen haftet. Wenn wir mit solchen Menschen zu tun haben, die ganz im irdischen Leben versunken sind und gar kein Interesse mehr für geistige Dinge geschweige denn für die Wahrheiten des Evangeliums haben, so sind wir geneigt, an ihnen zu verzweifeln. Jesus tut es nicht. Er ist gekommen, zu suchen und selig zu machen, was verloren ist. Und wo keiner seiner Jünger mehr zu hoffen wagt, hat Jesus immer noch Anknüpfungspunkte. Wenn wir doch lernen würden, mit seinen Augen zu sehen und mit seinem Herzen zu lieben! Er schenke uns ein priesterliches Herz auch für Seelen, deren Zustand uns hoffnungslos erscheint! Wo wären wir heute, wenn er sich nicht unser erbarmt hätte?
27. Laß das Evangelium bei dir tief wurzeln und alles Felsige sprengen 27. Februar Laß das Evangelium bei dir tief wurzeln und alles Felsige sprengen „Einiges fiel auf felsigen Boden, wo es nicht viel Erde hatte, und ging bald auf, weil es keine tiefe Erde hatte. Als aber die Sonne aufging, verwelkte es, und weil es keine Wurzel hatte, verdorrte es. ... Bei dem aber auf felsigen Boden gesät ist, das ist, der das Wort hört und es gleich mit Freuden aufnimmt; aber er hat keine Wurzel in sich, sondern er ist wetterwendisch; wenn sich Bedrängnis oder Verfolgung erhebt um des Wortes willen, so fällt er gleich ab.“ (Mt. 13,5.6.20.21) Zu dieser Gruppe gehören die leicht empfänglichen Gefühlsmenschen. Da findet eine Evangelisation statt. Man spürt die Wirkung des Heiligen Geistes. Die Sprechstunden des Evangelisten sind überfüllt. Besonders einige, die das Evangelium freudig ergreifen und sich jubelnd über ihr Heil freuen, erwecken die besten Hoffnungen. Sie entwickeln sich in der Tat zunächst sehr erfreulich. Fast beängstigend rasch ergreifen sie auch tiefere Lehren des Wortes Gottes. Doch wie sieht es in zwei, drei Jahren aus? Der gute Boden war nicht tief. Darum war er so schnell von der Sonne erwärmt. Aber als der gute Same tiefer wurzeln wollte, um Ähren und Früchte zu treiben, da stießen die Wurzeln auf Felsen unter der Ackerkrume, und die Pflanze verwelkte. In Trübsals- und Verfolgungszeiten will der Herr seine Kinder tiefer gründen. Meist kommen solche Zeiten nicht lange nach einer gesegneten Saatzeit. Da zeigt es sich bald, daß sich bei etlichen jede tiefere Gotteswirkung auf felsigen Grund stößt. Ohne grobe Sünden, liebenswürdig und gefällig im Umgang, haben sie tief im Herzen gewisse Gebundenheiten und Gedankensünden, von denen niemand etwas ahnt, die aber jedes tiefere Wachstum verhindern. Sowie der Herr den Finger darauf legt, ärgern sie sich und gehen davon. Ihnen ist schwerer zu helfen als der erstgenannten Klasse. Wie kann der Felsen aus dem Ackerboden herausgeholt werden? Er muß mit Dynamit gesprengt werden. Das Evangelium von Christi Blutskraft ist ein Dynamit, das auch den härtesten Felsen im Herzen sprengt. Das Blut des gekreuzigten und auferstandenen Gottessohnes hat Macht, uns von jeder Sündenfessel zu befreien. Kein halbes Evangelium, bei dem etwa nur die Vergebung der Sünden verkündet wird, kann solchen Seelen irgend etwas nützen, sondern nur das volle und ganze Heil!
28. Laß alles Unkraut in deinem Herzen total ausrotten 28. Februar Laß alles Unkraut in deinem Herzen total ausrotten „Einiges fiel unter die Dornen; und die Dornen wuchsen empor und erstickten’s. ... Bei dem aber unter die Dornen gesät ist, das ist, der das Wort hört, und die Sorge der Welt und der betrügerische Reichtum ersticken das Wort, und er bringt keine Frucht.“ (Mt. 13,7.22) Am reichsten ausgestattet mit Gaben des Charakters und Gemütes erscheint diese Gruppe von Menschen. Sie sind weder oberflächlich wie die ersten, noch so gefühlsbetonte Augenblicksmenschen wie die zweiten. Sie sind für Vernunft, Willen und Gemüt gleich empfänglich. Aber nicht nur der göttliche Same, sondern ebenso der Unkrautsame läßt tiefe Wurzeln in ihrem Herzen. Es sind tiefgründige Naturen, die allem auf den Grund gehen wollen. Wenn Gottes Wort sie innerlich erfaßt, so können sie über die tiefsten Geheimnisse der Offenbarungen des Herrn grübeln und grübeln. Doch wenn der Sorgengeist in ihnen Raum gewinnt, so überlassen sie sich auch ihm mit einer Wollust des Schmerzes. Und gelingt es der Welt, sie in den Strudel ihrer Lust zu ziehen, so versinken sie darin bis zum Untergang aller Leibes- und Seelenkräfte. Sie glauben, alles, Sorgen und Lust, mit ihrer Frömmigkeit vereinen zu können. Doch der Unkrautsame wurzelt im natürlichen, von der Sünde verdorbenen Menschenherzen tiefer als der Same des Wortes. Schließlich wird Gottes Wort in ihnen erstickt und bringt keine Frucht. Was muß mit einem Land geschehen, in dem das tiefwurzelnde Unkraut des Morgenlandes, die Tamarike oder das Süßholz mit seinen zwei Meter langen Wurzeln, allen guten Samen erstickt hat? Da genügt kein einfaches Umpflügen. Die Wurzeln würden immer wieder ausschlagen. Der Boden muß rigolt werden. Mehrere Meter tief muß das Unterste zuoberst gekehrt und das Unkraut nebst dem verdorbenen Weizen bis auf die letzte Spur ausgerottet werden. Menschen, die einmal in dieses unselige Gemisch von tieferen geistlichen Erfahrungen und Werken des Fleisches geraten sind, bedürfen eines so gründlichen Bankrotts, daß es sich für sie bei diesen Umwälzungen um Sein oder nicht Sein handelt. Sie müssen einen ganz neuer Anfang erleben, damit der Geist Jesu wieder Raum in ihnen gewinnt. Dann aber bringen sie nicht nur dreißig- oder sechzigfache, sondern hundertfache Frucht.
29. Vergiß die Brotsorgen 29. Februar Vergiß die Brotsorgen „Und er ... sprach zu ihnen: Was bekümmert ihr euch doch, daß ihr kein Brot habt? Versteht ihr noch nicht, und begreift ihr noch nicht? Habt ihr noch ein verhärtetes Herz in euch? Habt Augen und seht nicht, und habt Ohren und hört nicht? und denkt nicht daran: als ich die fünf Brote brach für die Fünftausend, wieviel Körbe voll Brocken habt ihr da aufgesammelt? Sie sagten: zwölf. Und als ich die sieben brach für die Viertausend, wieviel Körbe voll Brocken habt ihr da aufgesammelt? Sie sagten: sieben. Und er sprach zu ihnen: Begreift ihr denn noch nicht?“ (Mk. 8,17-21) Wieviel Mühe und Herzeleid hatten die Jünger Jesu ihrem Meister durch ihren Kleinglauben bereitet! Zweimal hatte der Herr mit wenig Broten Tausende von Menschen gespeist. Die Jünger hatten dabei gedient. Und doch kamen sie aus den Brotsorgen nicht heraus. Der Herr mußte sie hart zurechtweisen. Wie aber machen wir es? Haben wir nicht noch denselben treu sorgenden Herrn bei uns? Oder hat er uns vergessen, als ihn der Himmel aufnahm? Hat er uns als Waisen zurückgelassen? Es scheint fast so. Viele seiner Jünger verhalten sich so, wenn Glaubensproben, Not und Krankheit ins Haus kommen. Sie trauen oft Menschen mehr zu als ihrem göttlichen Meister, der gesagt hat: „Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden“ und „Ich bin bei euch alle Tage“. Viele Kinder Gottes würden sicherere Tritte tun, freudiger ihr Haupt erheben, bessere Zeugen Jesu sein und mehr Frucht bringen, wenn sie die leidige Brotfrage im Glauben aus der Welt schaffen könnten. Gewiß, sie haben noch nie Mangel gehabt. Der Herr hat sich in manchen Notlagen herrlich offenbart als der treue Nothelfer. Aber immer wieder ringt es sich aus ihrem Herzen hervor: „Was werden wir essen usw.?“ Sie sind noch nicht verständiger geworden. Sie sind so vergeßlich wie das Volk Israel in der Wüste. Deshalb sind sie auch so verzagt, und ihr Leben ist so kraft- und fruchtlos. Schämen wir uns unseres Kleinglaubens! Tun wir gründliche Buße darüber! Bekennen wir uns im Glauben zu ihm, so wird er sich zu uns bekennen.
Интервал:
Закладка:
Похожие книги на «Ströme des Segens»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Ströme des Segens» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Ströme des Segens» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.