Johann J Fast - Ströme des Segens

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Seelsorgerliche Andachten für jeden Tag. Klar, praxisnah und bibeltreu. Für Erwachsene als Andachtsbuch empfehlenswert.

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18. Gemeinschaft ist für ein Kind Gottes lebensnotwendig 18. Februar Gemeinschaft ist für ein Kind Gottes lebensnotwendig „Lasset uns ziehen zum Hause des HERRN ... zu preisen den Namen des HERRN. Denn dort stehen die Throne zum Gericht ... Es möge wohl gehen denen, die dich (Jerusalem) lieben! Es möge Friede sein in deinen Mauern und Glück in deinen Palästen! ...“ (Ps. 122) Dieser Psalm gehört zu den sogenannten Stufenliedern. Er wurde vom Volk Gottes gesungen, wenn es nach Jerusalem hinaufzog (3. Mose 23). Er ist wie der Psalm 133 ein Gemeinschaftspsalm. Er schildert die Freude an der Gemeinschaft, am Haus des Herrn. Rechte Gemeinschaftsstunden bergen in sich etwas von dem Vorgeschmack des Himmels. Kein Kind Gottes wird sich auf Dauer und ohne Folgeschäden vom Gemeinschaftsleben fernhalten können. Wenn du dich in dein Schneckenhaus zurückziehst, dann wundere dich nicht, wenn du, wie die törichten Jungfrauen, einst vor verschlossener Tür stehst. Vers 3 zeigt uns den Charakter einer biblischen Gemeinschaft: „Jerusalem ist gebaut als eine Stadt, in der man zusammenkommen soll.“ Gottes Volk muß an allen Orten fest zusammengeschlossen sein, als ein heiliger Ring, der nichts Unheiliges in seiner Mitte duldet. Unsere Gemeinschaften müssen immer mehr zu Stätten werden, wo die Welt etwas von der Herrlichkeit Gottes sieht. In Jerusalem kommt man zusammen, um den Namen des Herrn zu preisen, denn dort stehen die Richterstühle. Gemeinschaftsstunden müssen darum Stunden des Dankens und der Anbetung, aber auch Stunden der Beugung und Reinigung vor Gott sein. Richten werden wir aber droben. Hier ist es unser Vorrecht, sich richten und etwas sagen zu lassen, ohne gekränkt zu sein, auch Ungerechtigkeiten still hinzunehmen, zu vergeben und zu vergessen, einander die Hände zu reichen und mit den Unheiligkeiten unserer Geschwister heilig umzugehen. Laßt uns lernen, mit Tersteegen von Herzen zu bekennen: O wie lieb ich, Herr, die Deinen, die dich suchen, die dich meinen! O wie köstlich sind sie mir! Du weißt, wie mich oft erquicket, wenn ich Seelen hab erblicket, die sich ganz ergeben dir.

19. Jesus hat für dich eine Wohnung. Und er ist der Weg dahin. 19. Februar Jesus hat für dich eine Wohnung. Und er ist der Weg dahin. „Euer Herz erschrecke nicht! Glaubet an Gott und glaubet an mich! In meines Vaters Hause sind viele Wohnungen. ... Und wenn ich hingehe, euch die Stätte zu bereiten, will ich wieder kommen und euch zu mir nehmen, damit ihr seid, wo ich bin. ... Ich bin der Weg ...“ (Joh. 14,1-6) Der Heiland nahm von seinen Jüngern Abschied. Sie waren so lange mit ihm zusammen. Und nun sollten sie ihn entbehren und im Getriebe der Welt allein bleiben. Bei diesem Gedanken konnte wohl ihr Herz erzittern und verwirrt werden. Wie wichtig war darum die Mahnung des Heilands: „Euer Herz erschrecke nicht. Vertraut.“ Hörst du auch diese Mahnung? Wir sollen nicht meinen, daß der Heiland uns im Stich lassen wird. Er ist nahe! Darum erschrick nicht vor der Last der Arbeit! Laß dich nicht durch das irdische Getriebe verwirren! Vertraue völlig deinem Heiland und Gott, der in Christus dein Vater ist! Kannst du das? Nur der kann es, der sich einmal völlig seinem Heiland anvertraut hat. Er erfährt dann auch, daß im Haus des Vaters viele Wohnungen sind. Dies kann auf die Stätte im Himmel hindeuten, in die uns der Herr durch seliges Sterben führt. Köstlich aber ist der Gedanke, daß diese Wohnungen für die wahren Jünger schon jetzt bereit stehen. Wenn Jesus sagt „wenn ich wiederkomme“, so kann man das auf die Sendung des Heiligen Geistes deuten. Durch diesen Geist wurden die Jünger himmlische Leute. Laut Philipper 3,20 ist unser Bürgerrecht im Himmel. Die Jünger konnten im Haus des Herrn immerdar bleiben. Ist dir, du Hausvater mit der vielen Arbeit, du Hausmutter mit mancherlei Pflichten des Haushalts, dieser Gedanke köstlich? Du hast eine Wohnung im Haus des Vaters, ein Heiligtum, in das du dich zurückziehen kannst, um ungestört in der Nähe des Herrn zu bleiben. Jesus hat dir den Ort vorbereitet. Nun schwinge dich im Geist dahin. Aber wie? In Vers 6 gibt Jesus die Antwort: „Ich bin der Weg.“ Ihn mußt du haben, ihn benutzen, wenn du zu dauerndem Glück gelangen willst. Er ist die Wahrheit, indem er dir das wahre Wesen Gottes und seine Liebe offenlegt. Er ist das Leben, indem er dir das göttliche Leben mitteilt. Er ist der von Gott gemachte Weg. In ihm wohnt die Fülle der Gottheit leibhaftig. Darum blicke nur auf Jesus!

20. In Jesus siehst du Gott. Er will dich zum Dienen befähigen. 20. Februar In Jesus siehst du Gott. Er will dich zum Dienen befähigen. „Wenn ihr mich erkannt habt, so werdet ihr auch meinen Vater erkennen. ... Wer mich sieht, der sieht den Vater! ... Glaubt mir, daß ich im Vater bin und der Vater in mir; wenn nicht, so glaubt mir doch um der Werke willen. Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubt, der wird die Werke auch tun, die ich tue, und er wird noch größere als diese tun; denn ich gehe zum Vater. Und was ihr bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun ...“ (Joh. 14,7-14) Es war einerseits eine ungeschickte Bitte von Philippus: „Herr, zeige uns den Vater!“ Niemand hat Gott je gesehen. Niemand kann ihn sehen. Andererseits aber war sie doch berechtigt, denn alle Frommen sehnen sich danach, Gott anzuschauen, wie der Psalm sagt: „Wann werde ich dahin kommen, daß ich Gottes Angesicht schaue?“ Ja, das ist gerade die Verheißung, die den Gläubigen gegeben ist. Sie werden Gott schauen. Wir werden ihn sehen, wie er ist. Seine Knechte werden sein Angesicht sehen. Allein das ist verkehrt, wenn man Gott außer Christus sehen will. Jesus ist das Ebenbild des Vaters. Wer ihn reden hört, hört Gott reden. Wer ihn handeln sieht, sieht Gott wirken. Hier hat sich Gottes Weisheit, Macht und Liebe wie sonst nirgends offenbart. Willst du also Gott erkennen, so mußt du Jesus zu erkennen suchen. Jede Vorstellung, die sich die Menschen von Gott machen außer Jesus und neben ihm, ist falsch. Nur der in Jesus offenbarte Gott ist der wahre Gott. „Wer mich sieht, der sieht den Vater“, sagte Jesus. Der Glaube an Jesus befähigt uns auch, seine Werke, ja noch größere zu tun. Nicht daß wir noch größere Wunder tun könnten, wir dürfen aber eine größere Wirksamkeit entfalten. Während Jesus nur in Palästina wirkte und bloß wenige gewann, haben seine Jünger die Welt bereist und große Gemeinden gegründet. Und welch gesegnete Wirksamkeit entfalten in unseren Tagen manche Evangelisten! Haben wir doch jetzt das Wort vom Kreuz und die Kraft des Pfingstgeistes! Beides war vor Jesu Tod noch nicht da. Letztendlich aber tut doch der erhöhte Heiland selbst diese größeren Werke. Zweimal spricht er: „Was ihr bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun.“ Ihm allein gebührt daher die Ehre, nicht seinen Werkzeugen.

21. Gott läßt uns nicht verwaisen 21. Februar Gott läßt uns nicht verwaisen „Liebt ihr mich, so werdet ihr meine Gebote halten. Und ich will den Vater bitten, und er wird euch einen andern Tröster geben, daß er bei euch sei in Ewigkeit: den Geist der Wahrheit ... Ich will euch nicht als Waisen zurücklassen ... Ihr aber sollt mich sehen, denn ich lebe, und ihr sollt auch leben. An jenem Tage werdet ihr erkennen, daß ich in meinem Vater bin und ihr in mir und ich in euch.“ (Joh. 14,15-20) „O wie schwer sind Gottes Gebote!“, so klagen die Menschen. „Wir können sie nicht alle halten.“ „Der liebe Gott muß doch wissen“, sagte ein jüdischer junger Mann, „daß man heutzutage die Gebote nicht halten kann.“ Und so gehen die Menschen hin als Übertreter. Wie anders wird es, wenn die große Veränderung im Menschen vorgegangen ist, wenn die Liebe Gottes ins Herz gegossen ist. „Liebt ihr mich, so haltet meine Gebote!“ Da sind die Gebote Gottes nicht schwer. Ja, dann kann man auch die Gebote Jesu halten, die weitergehen und die Reinheit bis ins innerste Herz fordern. Wie wird da das Herz befriedigt, wenn man sich nicht in den Arbeiten des Tages beflecken muß mit Unreinheit, Lüge, Habgier, Weltlust. Freilich, aus eigener Kraft können wir das nicht tun. Die Jünger konnten es auch nicht. Wären sie allein geblieben, dann hätten sie es nie zuwege gebracht. Aber der Herr sandte ihnen den Heiligen Geist, den Tröster und Beistand, wie er es verheißen hatte (Vers 16). Er will bei den Gläubigen bleiben. Die Welt kann ihn nicht empfangen, denn er ist ein Geist der Wahrheit. Sie steckt tief in Sünden und Irrtum, darum will sie ihn auch nicht empfangen. Die Welt kennt ihn nicht, darum ruft sie immer: „Was ist Wahrheit?“ „Ihr aber“, sagt der Heiland. Gehörst du auch zu denen, die der Heiland im Gegensatz zur Welt mit „ihr aber“ anreden kann? Bist du ein entschiedener Nachfolger, eine entschiedene Nachfolgerin Jesu? Bei denen bezeugt er sich als der lebendige Heiland. Christen haben einen lebendigen Heiland, mit dessen Kraft sie allezeit rechnen können. Darum sagt auch Paulus: „Ich vermag alles durch den, der mich mächtig macht, Christus.“ Dann fängt man erst an zu leben, ewiges Leben zu haben. „Das ist aber das ewige Leben, daß sie dich, der du allein wahrer Gott bist, und den du gesandt hast, Jesum Christum, erkennen.“ Wer mit und für Gott und den Heiland lebt, der ist schon im Himmel.

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