Valeria Kardos - Aldarúun

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Die junge Anja führt mit ihrer alleinerziehenden Mutter Liliana ein bescheidenes, aber friedvolles Leben auf dem Land. Das ändert sich schlagartig, als sie eines Nachts mitten in der Kölner Innenstadt von vier schaurigen Bestien, die eindeutig nicht von dieser Welt stammen, angegriffen wird. Nur durch das beherzte Einschreiten eines geheimnisvollen Mannes mit auffallend spitzen Ohren überlebt sie schwerverletzt.
Anfangs glaubt Anja noch an einen bösen Zufall, aber Liliana scheint mehr zu wissen, als sie zugibt. Es erfolgt ein weiterer brutaler Angriff, doch dieses Mal, werden die beiden Frauen von ein paar sehr besonderen Leibwächtern gerettet.
Anja stellt ihre Mutter zur Rede und erfährt Ungeheuerliches! Sie ist die letzte Nachfahrin eines mysteriösen Adelsgeschlechts und offensichtlich in größter Gefahr.
Eine abenteuerliche und magische Reise beginnt …

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„Du bist dir sicher mit der frühzeitigen Entlassung?“, fragt sie stirnrunzelnd.

„Absolut sicher! Ich hätte es da keine Minute länger ausgehalten.“

Lächelnd nimmt sie mir die kleine Reisetasche ab und verschwindet im Haus, während ich das Taxi bezahle.

Aber ich will noch nicht rein. Zwei Wochen Krankenhaus reichen! Ich schließe meine Augen und sauge tief die klare Waldluft ein. Home, sweet home, denke ich lächelnd.

Es ist kühl und der Himmel wolkenverhangen. Fröstelnd reibe ich mir die Oberarme und fahre dabei auch vorsichtig über meine Schulter. Es tut nur noch wenig weh, hauptsächlich wenn ich eine ruckartige Bewegung mache. Irgendwo muhen ein paar Kühe. Langsam drehe ich meinen Kopf und betrachte glücklich die Umgebung, die mir so vertraut ist. Die große Wiese von Bauer Rossner, die Felder, die sich in sanften Hügeln über mehrere Kilometer erstrecken. In der Ferne ist die Pferdekoppel von Familie Burkhardt zu erkennen, wo die kleine Natalie oft auf ihrem Pony reitet. Ich blicke zum Wald rüber. Die Laubbäume bekommen langsam wieder ein grünes Kleid.

Ich beschließe, am nächsten Tag einen ausgedehnten Spaziergang durch den Wald zu machen, da ich aufgrund meiner Verletzung noch nicht joggen darf. Gerade als ich mich umdrehen und Liliana folgen will, sehe ich im dunklen Unterholz etwas, das dort eindeutig nicht hingehört.

Gelbe Augen!

Ein spitzer Schrei entfährt mir, ich stolpere rückwärts und falle fast über einen Blumenkübel. Benommen schaue ich wieder zum Wald hinüber, aber dort ist nichts – oder nicht mehr. Nur Bäume, Büsche und Dunkelheit, dort wo der Wald fast zugewachsen ist. Jedes Härchen auf meinem Oberarm hat sich aufgerichtet und ich vergesse fast zu atmen. Etwas berührt meine Hand und ich schreie wieder auf.

„Meine Güte, ich bin es doch nur“, sagt Liliana kopfschüttelnd.

„Mama, schau dorthin, siehst du was?“

Verwundert blickt sie in die Richtung, in die ich deute. „Bäume, Blätter und … oooohhhh.“

„Was!“, rufe ich fast hysterisch.

„Ein Eichhörnchen!“ Sie schnalzt mit der Zunge. „Also das ist in der Tat ungewöhnlich.“ Mit einem breiten Grinsen dreht sie sich wieder zu mir.

„Vergackeiern kann ich mich selber, Mama. Ich habe gelbe Augen gesehen! Ich schwöre es dir.“

Lilianas Gesicht verfinstert sich und sie blickt wieder zum Wald, aber nach einer Weile dreht sie sich zu mir und legt ihren Kopf schief. In ihrem Blick liegt so viel Mitgefühl. Sie nimmt mich wortlos in den Arm und drückt mich sanft.

„Denkst du, ich habe mir das gerade nur eingebildet?“, frage ich gequält.

„Einbilden ist das falsche Wort“, sagt sie nachdenklich. „Angyalom, was du erlebt hast, war traumatisch! Dein Gehirn wird dir möglicherweise noch in nächster Zeit hinter Bäumen oder Sträuchern Monster vorgaukeln. Lass dir Zeit und versuche an schöne Dinge zu denken.“

Wahrscheinlich hat sie recht. Ich versuche zu lächeln, aber das dumpfe Gefühl bleibt.

7

Zum Abendessen haben wir uns eine große Schüssel Spaghetti gemacht und sitzen schmatzend vor dem Fernseher. Normalerweise legt Liliana Wert darauf, Mahlzeiten ordentlich am Esstisch einzunehmen, aber heute Abend läuft im Fernsehen Notting Hill, die ich weiß nicht wievielte Wiederholung. Sie bekommt einfach nie genug davon. Ich wiederum bin einfach nur glücklich, wieder zu Hause zu sein.

Als der Film zu Ende ist, steht Liliana gähnend auf und gibt mir im Vorbeigehen einen Kuss auf meinen Hinterkopf. Dann steigt sie mit schlurfenden Schritten die Treppe hinauf. Eine Weile zappe ich noch durch das Fernsehprogramm, nur um festzustellen, dass bei so vielen Kanälen doch nichts Vernünftiges läuft. Die Holzscheite im Kaminofen sind komplett runtergebrannt, es wird also bald kalt werden. Ich schalte den Fernseher und alle Lichter aus, dann folge ich Liliana nach oben.

Endlich wieder im eigenen Bett schlafen!

Mein Kopf ist noch nicht ganz in der waagerechten Haltung, da bin ich schon weggetreten.

Ein erdbebenartiges Rütteln weckt mich mitten in der Nacht.

„Anja, wach auf“, flüstert Liliana aufgeregt und rüttelt heftig an meinem Arm.

„Was ist denn?“, murmele ich müde.

„Sscht! Steh auf, aber sei leise“, befiehlt sie mir in einem Ton, der keinen Widerspruch duldet. Sie hat sich in ihren Bademantel gewickelt und umklammert den Schürhaken.

„Meine Güte, was ist denn los, Mama?“, frage ich erstaunt und schiebe schlaftrunken meine Beine über den Bettrand.

„Irgendjemand schleicht um unser Haus herum! Ich habe die Polizei bereits angerufen, aber die haben keinen Streifenwagen in der Nähe.“

Der Feldweg ist schon bei Tageslicht schnell zu übersehen. Es kann also ein wenig dauern, bis sie hier sind.

Sie deutet mit einer Kopfbewegung an, ihr zu folgen, aber ich halte sie am Ärmel fest. „Was hast du denn vor? Meinst du nicht, wir sollten lieber auf die Polizei warten?“

Ungehalten dreht sie sich um. „Ich werde auf keinen Fall kampflos hier herumsitzen und zuschauen, wie unser Hab und Gut gestohlen wird. Wir haben keine Versicherung und du weißt, dass es uns finanziell nicht sehr berauschend geht.“

„Meine Güte, willst du für das bisschen Zeug dein Leben aufs Spiel setzen?“

„Also unseren Plasmafernseher kriegen die kleinen Scheißer auf keinen Fall! Die letzte Rate habe ich erst vor zwei Monaten bezahlt!“ Sie funkelt mich an und umklammert den Schürhaken noch fester. Dann dreht sie sich um und schleicht weiter Richtung Treppe.

Trotz der beängstigenden Situation muss ich schmunzeln und mir tun die Einbrecher fast ein wenig leid. Niemand mit gesundem Menschenverstand legt sich mit dem kleinen General an. Aber dann fallen mir wieder die gelben Augen ein und ich frage mich, ob ich an diesem Freitagabend möglicherweise nicht nur zur falschen Zeit am falschen Ort war. Dies würde doch dann bedeuten, dass sie ganz gezielt hinter mir her waren?! Aber warum sollten irgendwelche Monster aus der Hölle hinter einem Niemand wie mir her sein? Schlichtweg absurd!

An der Treppe bleiben wir stehen und blicken in die untere Etage, wo ich schemenhaft die Umrisse unserer Möbel erkenne. Vorsichtig, darauf achtend, das Knirschen der Treppe nicht allzu sehr herauszufordern, laufen wir hinunter. Liliana bedeutet mir, zu warten, während sie langsam in die Küche schleicht. Kopfschüttelnd schaue ich ihr hinterher und empfinde unser Verhalten in diesem Augenblick als reichlich überspannt. Das Wohnzimmerfenster ist nur wenige Schritte entfernt. Ich gehe rüber und schiebe vorsichtig den dicken Vorhang zur Seite. Die Wolkendecke ist aufgerissen und man hat einen recht guten Blick auf die Terrasse. Unsere alte Hollywoodschaukel, die langsam im Wind wippt, die Blumentöpfe, die Liliana bei den ersten Sonnenstrahlen rausgestellt hat. Bei Vollmond kann man sogar bis zu der Pferdekoppel der Burkhardts schauen.

„Anja, geh sofort vom Fenster weg!“, zischt Liliana wütend, als sie durch die Verbindungstür der Küche kommt.

„Also, Mama, ich finde das albern. Schau dir doch unser Häuschen an, hier gibt es nichts zu holen. Einbrecher nehmen in der Regel Villen ins Visier. Keiner würde sich die Mühe machen, hier einzubrechen.“

„Ich habe doch keine Halluzinationen. Als ich gerade im Bad war, habe ich aus dem Fenster mindestens zwei Gestalten unten in den Büschen herumschleichen sehen“, sagt sie wütend. „Vielleicht sind es auch nur Landstreicher, aber ich will kein Risiko eingehen.“

„Diebe sind keine potenziellen Gewaltverbrecher. Wir sollten kurz die Lichter anmachen, dann sehen sie, dass die Bewohner zuhause sind, und verschwinden wieder“, erwidere ich beschwichtigend.

„Und was ist, wenn du dich irrst? Wir haben keine Nachbarn. Im Grunde genommen sitzen wir hier wie auf einem Präsentierteller. Warte, ich prüfe schnell, ob die Hintertür verschlossen ist“, sagt sie und verschwindet mit wenigen Schritten.

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